Sprach-Einstellungen in Internet Explorer 11 ändern

Sprach-Einstellungen in Internet Explorer 11 ändern

Mehrsprachige Webseiten fragen beim Laden die eingestellte Sprache des Besuchers ab, um die korrekte Sprache auszuwählen. Welche Sprache vom Browser an eine Webseite gemeldet wird, lässt sich einstellen. Im IE11 hat sich diese Konfiguration geändert.

Anstatt wie bisher eine separate Liste der konfigurierten Sprachen zu führen, verwendet Internet Explorer seit neustem die Sprachliste von Windows. Zum Ändern startet man Internet Explorer als Erstes, klickt dann oben rechts auf das Zahnrad-Symbol („Einstellungen“), und wählt dann im Menü die „Internetoptionen“.

Auf dem Tab „Allgemein“ dann auf „Sprachen“ klicken. Hier findet sich eine Schaltfläche zu den Spracheinstellungen des Betriebssystems, wo sich die gewünschten Sprachen sortieren lassen. Die oberste Sprache wird nach einer Ab- und Anmeldung auch für die Benutzeroberfläche von Windows verwendet, also für Menüs und Dialoge.

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Online Flüge buchen: Kosten müssen sofort angezeigt werden

Online Flüge buchen: Kosten müssen sofort angezeigt werden

Flugreisen kostensparend per Internet zu buchen ist voll im Trend. Stimmt aber wenige Bildschirmseiten weiter der Preis vorne und hinten nicht mehr, ist doch was faul. Schuld sind versteckte Gebühren. Ab sofort muss der Gesamtpreis von Anfang an angezeigt werden.

Oft waren angebliche Billigflüge gar keine Schnäppchen. Denn sobald man die Bestellung begann, hagelte es nur so von Steuern, Gebühren und Zuschlägen. Das ist nicht rechtens, sagt der Europäische Gerichtshof. Fluggesellschaften sind jetzt verpflichtet, den Gesamtpreis inklusive aller Zusatzkosten sofort in der Liste der Flüge sichtbar zu machen.

Die Verbraucherzentralen freuen sich, bei der Air Berlin stört man sich nicht wirklich an dem Urteil. Die Website zeigt die vollen Ticketpreise inzwischen wie gefordert sofort an.

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Chrome am Mac: Zum Drucken Standard-Dialog verwenden

Chrome am Mac: Zum Drucken Standard-Dialog verwenden

Für die Druckvorschau und –Einstellungen verwendet der Chrome-Browser auch am Mac ein eigenes Dialogfeld, wenn man eine Webseite ausdrucken will. Das Chrome-Druckfenster unterscheidet sich sehr vom normalen OS X-Druckdialog. Dieser Dialog lässt sich aber auch wiederherstellen.

Um beim Ausdrucken einer Internetseite per Chrome-Browser das ganz normale Drucken-Fenster von OS X zu verwenden, muss Google Chrome zuerst beendet werden. Anschließend startet man das Terminal (zu finden unter /Programme/Dienstprogramme) und gibt folgenden Befehl ein:

defaults  write  com.google.Chrome  DisablePrintPreview  -bool  true

Nach dem Schließen des Terminalfensters wird Chrome erneut gestartet. Ab sofort zeigt Chrome beim Drucken einer Webseite das Standardfenster anstelle des Chrome-Fensters an.

osx-chrome-drucken

Browserstack: Mobile Emulator-Ausrichtung drehen

Browserstack: Mobile Emulator-Ausrichtung drehen

Mit dem Webdienst Browserstack lassen sich Webseiten und Web-Apps auf ihre Kompatibilität mit anderen Systemen, etwa Smartphones, testen. Braucht man neben der Anzeige im Hochformat auch das Querformat, muss man die Ansicht umschalten.

Bei Browserstack kann man beliebige Webseiten nicht nur in anderen Desktop-Browsern testen, sondern auch in Emulatoren von Mobilgeräten, unter anderem iOS, Android sowie Windows Phone. Der Dienst ist ab rund 19 Dollar pro Monat buchbar.

Um die Darstellung eines Emulators vom Hoch- ins Querformat zu schalten und zurück, den Emulator zuerst starten und dann oben rechts auf das Zahnrad-Symbol klicken. Dadurch klappt ein Menü aus, in dem sich auch der Umschalter für die Orientierung befindet.

browserstack-orientierung-drehen

Google: Nach genau diesem Text suchen

Google: Nach genau diesem Text suchen

Wer nach einem Fachbegriff sucht oder nachsehen will, ob ein bestimmter Text noch an anderer Stelle im Netz erscheint, der befragt eine Suchmaschine wie Google. Die Suchergebnisse werden genauer, wenn man nach exakt diesem Begriff sucht.

Oft entsprechen die Resultate einer Suchmaschine wie Microsoft Bing oder Google so gar nicht dem, was gesucht wurde. Der Grund: Es werden alle Webseiten gefunden, auf denen die angegebenen Wörter auftauchen – aber nicht unbedingt in der korrekten Reihenfolge. So hat der Inhalt der Seiten oft nicht viel mit dem zu tun, was man eigentlich recherchieren wollte.

Wenn man nur Webseiten aufgelistet haben will, die die jeweiligen Begriffe in der richtigen Reihenfolge enthalten, zum Beispiel weil es sich um einen feststehenden Fachausdruck oder ein Zitat handelt, der setzt den Suchbegriff im Textfeld einfach in Anführungszeichen. Schon suchen Bing oder Google nur noch nach exakt diesem Begriff.

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Vollbildmodus von Chrome aktivieren

Vollbildmodus von Chrome aktivieren

Wer keinen 24-Zoll-Bildschirm hat, aber eine Webseite mit vielen Inhalten trotzdem vollständig auf dem Monitor haben will, der kann seinen Browser in den Vollbildmodus schalten. Wie gehen Sie vor?

Für den Vollbildmodus, in dem sowohl die Adress- und Tab-Leiste als auch die Taskleiste von Windows beziehungsweise das OSX-Dock ausgeblendet werden, um mehr Platz zu schaffen, hat sich ein browserübergreifender Standard etabliert: die [F11]-Taste. Ein Druck auf diese Taste schaltet die aktuell geöffnete Seite ins Vollbild, mit einem weiteren Druck kehren Sie zurück zum vorherigen Fensterlayout.

In Chrome erreichen Sie das Vollbild übrigens auch über das Browser-Menü: Klicken Sie rechts oben auf das Symbol mit den drei Balken. Sie finden dann eine Zeile, die mit „Zoomen“ beginnt. Am rechten Ende dieser Zeile klicken Sie auf den Knopf mit den vier Ecken und aktivieren so den Vollbildmodus auch.

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Lesezeichen per Chrome-Kontextmenü öffnen

Lesezeichen per Chrome-Kontextmenü öffnen

Egal wie aufgeräumt die Lesezeichen im Chrome-Browser sind, in der Lesezeichenleiste sieht alles sehr durcheinander aus. Deswegen lassen viele diese Leiste immer ausgeblendet. Das Problem: Man kommt dann nicht mehr so ohne weiteres an die gespeicherten Webseiten heran. Es sei denn, Sie bauen die Lesezeichen ins Kontextmenü der rechten Maustaste ein.

Wie geht das? Ganz einfach: Nutzen Sie eine kostenlose Erweiterung. Die hört auf den Namen Context Bookmarks und findet sich zum Download im Chrome Web Store. Nach der Installation klicken Sie an einer beliebigen Stelle einer offenen Webseite mit der rechten Maustaste. Zeigen Sie dann auf das Untermenü „Bookmarks“, und schon haben Sie Zugriff auf alle Lesezeichen, die Sie angelegt haben.

Übrigens… auch Bookmarklets, also kleine Codefetzen in JavaScript, funktionieren ebenfalls wie gewohnt. Auch Unterordner in der Lesezeichenleiste stellen kein Problem für das praktische Add-On dar.

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Safari für OSX: AutoFill-Informationen bearbeiten

Safari für OSX: AutoFill-Informationen bearbeiten

Damit Sie auf Webseiten nicht ständig ähnliche Informationen eintippen müssen, kann der Safari-Browser diese Infos für Sie in AutoFill-Profilen speichern – zum Beispiel für Adress-Datensätze oder Logindaten.

Um Daten zum automatischen Ausfüllen von Web-Formularen anzusehen und zu bearbeiten, führen Sie in Safari für OSX folgende Schritte aus:

  1. Starten Sie Safari zunächst, zum Beispiel per Klick auf das entsprechende Symbol im Dock am unteren Bildschirmrand.
  2. Oben in der Menüleiste folgen jetzt Klicks auf „Safari, Einstellungen“.
  3. Navigieren Sie nun zum Tab „Autom. ausfüllen“.
  4. Wählen Sie jetzt eine der Rubriken, deren Daten Sie anzeigen oder ändern wollen, und klicken Sie dahinter auf „Bearbeiten“.
  5. Zum Schluss folgt unten ein Klick auf „Fertig“, damit die Änderungen wirksam werden.

osx-safari-einstellungen-autofill