Werbe-Blocker nur kurzfristig abschalten

Werbe-Blocker nur kurzfristig abschalten

Wer im Internet ungestört und ohne Werbung unterwegs sein möchte, braucht einen Werbe-Blocker. Das ist sehr sinnvoll. Manche Webseiten haben sich allerdings darauf spezialisiert, zu verschwinden, wenn der Besucher einen solchen Blocker nutzt. Dann muss man ihn kurzfristig abschalten.

Wer etwa die AdBlock-Software im Google Chrome-Browser einsetzt, sieht oben rechts im Fenster des Browsers ein entsprechendes rot gefärbtes Symbol für die Erweiterung. Soll nun eine Webseite besucht und angezeigt werden, die über eine Erkennung von Werbe-Blockern verfügt, lässt sich die AdBlock-Software abstellen, indem auf dieses rote Icon geklickt wird.

Daraufhin erscheint ein kleines Menü, das zur AdBlock-Software dazu gehört. Hier findet sich unter anderem auch die Funktion, mit der AdBlock für kurze Zeit pausiert werden kann. Dabei färbt sich das Icon entsprechend grün. Jetzt nur noch die zuvor unsichtbare Webseite neu geladen – fertig!

Jetzt wird es eng für AdBlock Plus

Jetzt wird es eng für AdBlock Plus

Im Web surfen macht Spaß – jedenfalls meistens. So viele wertvolle Informationen, die in der Regel kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Finanziert durch Werbung. Doch genau die nervt viele User. Immer mehr benutzen Werbe-Blocker wie Adblock Plus oder BlockR, um die Werbung auf Webseiten effektiv auszuknipsen.

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Adblock-Symbol in der Firefox-Symbol-Leiste einblenden

Adblock-Symbol in der Firefox-Symbol-Leiste einblenden

Wer unterwegs im Netz surft, muss bei der Datenübertragung sparen, sodass das Inklusivvolumen des Datentarifs für den ganzen Monat reicht. Für diesen Fall sind Werbeblocker wie Adblock Plus praktisch, die verhindern, dass Werbung auf Webseiten heruntergeladen wird. Sie können einfacher auf die Adblock-Optionen zugreifen, wenn Sie das Icon in die Firefox-Symbolleiste einbauen. (mehr …)

Werbeblocker Adblock Plus in die Kritik geraten

Werbeblocker Adblock Plus in die Kritik geraten

Viele Computerbenutzer verwenden heute Werbeblocker wie Adblock Plus. Eine Erweiterung für gängige Browser wie Internet Explorer, Firefox oder Chrome, die übliche Werbung auf Werbeseiten wie von Zauberhand verschwinden lässt. So können Internetbenutzer Webangebote nutzen, ohne die sonst üblichen Werbeflächen zu sehen.

Mehr als 200 Millionen Mal wurde Adblock Plus nach Angaben des deutschen Herstellers bereits heruntergeladen. Bereits 20 bis 25 Prozent der Internetnutzer verwenden solche Werbeblocker – und zerstören damit die Einnahmequellen der Anbieter im Netz, die kostenlos präsentierte Inhalte durch Werbung refinanzieren.

Doch die Softwarefirma Eyeo Gmbh, die Adblock Plus entwickelt und vertreibt, ist nun heftiger Kritik ausgesetzt. Angeblich könnten sich Werbetreibende auf die Whitelist setzen lassen, eine Liste mit Werbeanbietern, die von Adblock Plus nun doch als legitime Werbung zugelassen wird – gegen entsprechende Bezahlung.

Das Unternehmen dementiert einige der Gerüchte, gibt aber auch Fehltritte zu, etwa bei der Bevorzugung einzelner Werbepartner. Das Image des populären Werbeblocker ist jedenfalls enorm ramponiert. Viele User greifen nun lieber zu anderen Werbeblockern. Außerdem ist eine dringend nötige Diskussion in Gang gekommen, denn Werbeblocker unterwandern das Geschäftsmodell von Blogs und News-Anbietern im Netz, die darauf angewiesen sind, dass vorbeischauende Besucher Werbe sehen und anklicken. Solche Angebote verschwinden über kurz oder lang, wenn alle Werbeblocker verwenden.

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