Websites automatisch stumm schalten

Websites automatisch stumm schalten

Chrome hat vor einiger Zeit eine Funktion eingeführt, mit der man Tabs stumm schalten kann. Welche Websites so stumm bleiben sollen, merkt sich der Browser in einer schwarzen Liste. Wer lieber grundsätzlich für Ruhe sorgen will, nutzt ein praktisches Chrome-Add-On.

AutoMute lässt sich aus dem Chrome Web Store installieren. Die Erweiterung macht sich sofort an die Arbeit, indem sie jeden einzelnen geöffneten Tab stummschaltet. Es schaltet Tabs wahllos stumm – dazu gehören auch Tabs, die Sound sehr wohl abspielen sollten, z. B. YouTube- und Facebook-Videos.

Die Stummschaltung für einen Tab lässt sich aufheben, indem auf den Lautsprecher auf dem Tab geklickt wird. Das Add-On-Menü hat auch Optionen zum Stummschalten aller Tabs, zum Stummschalten aller anderen Tabs und zum Freischalten der aktuellen Webseite.

Außerdem bietet AutoMute einen Whitelist-Modus, bei dem nur Seiten auf der Whitelist Audio abspielen dürfen, sowie einen Blacklist-Modus. Hier werden nur Webseiten auf der schwarzen Liste stummgeschaltet, während alle anderen Webseiten Audio abspielen dürfen.

https://chrome.google.com/webstore/detail/automute/kjcdcbhfpjkcjinohfaaihpcmpnpmpie

Einzelne Mac-Programme freischalten

Einzelne Mac-Programme freischalten

Wer unsignierte Programme auf seinem Mac ausführen will, muss zuerst am Gatekeeper vorbei. Der sorgt für mehr Sicherheit, indem alle Anwendungen auf ihre Signatur geprüft werden. Einzelne Programme lassen sich auch über die Kommando-Zeile freischalten.

Der Vorteil: Sollen einzelne Anwendungen auf die Whitelist gesetzt werden, muss man nicht gleich die gesamte Gatekeeper-Funktion ausschalten. Programme lassen sich über das Terminal zur Whitelist hinzufügen und bei Bedarf auch wieder davon entfernen. Folgender Befehl schaltet eine Anwendung frei:

spctl –add /Applications/EinProgramm.app [Enter]

Wird hier statt „–add“ der Parameter „–remove“ eingesetzt, streicht macOS das jeweilige Programm wieder aus der Liste.

Windows 10: Unsichere Schriften teilweise oder ganz blocken

Windows 10: Unsichere Schriften teilweise oder ganz blocken

Unsichere externe Schriften aus dem Netz lassen sich in Windows 10 pro App oder komplett blockieren. Dazu gibt’s drei Varianten: Schriften blocken, Logbuch über unsichere Schriften führen, oder externe Schriften pro App freigeben.

Am sichersten ist, alle nicht vertrauenswürdigen Schriften zu blocken außer in Apps, denen man vertraut, wie etwa Word oder Excel. Browser sollte man dann aber nicht freigeben. Um externe Schriften in Windows 10 bis auf einige Apps zu blocken, drückt man [Windows] + [R], gibt regedit ein und klickt auf „OK“. Dann zu „HKEY_LOCAL_MACHINE, SYSTEM, CurrentControlSet, Control, Session Manager, Kernel“ wechseln. Hier nach dem QWORD-Eintrag „MitigationOptions“ suchen (oder erstellen).

Ist bereits Inhalt vorhanden, wird der folgende Wert davorgesetzt, sodass der Originalwert dahinter erhalten bleibt:

  • Um unsichere Schriften ganz zu deaktivieren, 1000000000000
  • Um Buch über geladene Schriften zu führen, stattdessen 3000000000000
  • Um eingebettete Schriften zuzulassen, 2000000000000

Zum Schluss den Registrierungseditor schließen und Windows neu starten.

Übrigens: Logbuch über unsichere Schriften lesen kann, wer die Windows-Ereignisanzeige öffnet, hier zum Pfad „Anwendungs- und Dienstprotokolle, Microsoft, Windows, Win32k, Operational“ wechselt und nach der Event-ID 260 sucht.

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Spamfilter von GMX für einen bestimmten Absender ausschalten

Spamfilter von GMX für einen bestimmten Absender ausschalten

Je öfter Nachrichten von demselben Absender eintreffen, desto wahrscheinlicher ist es, dass es sich um unerwünschte Spammails handelt. Hat der Spamfilter des E-Mail-Anbieters GMX jedoch Mails falsch und blockt sie, können Sie den in Wirklichkeit vertrauenswürdigen Absender auch auf die weisse Liste setzen. So werden Nachrichten dieses Absenders in Zukunft nicht mehr geblockt. (mehr …)

Outlook 2007/2010: Die Liste der sicheren Absender ergänzen

Damit wichtige Mails nicht versehentlich im Spamfilter landen, gibt’s bei Outlook „Whitelists“ mit sicheren Absendern. Alle Mails von Absendern dieser Liste passieren ungeprüft den Spamfilter. Outlook kann die Weiße Liste sogar automatisch füllen.

Um die Whitelist nicht manuell um Adressen von Freunden und Bekannten erweitern zu müssen, lässt sich Outlook so einstellen, dass alle Empfänger von selbst verfassten E-Mails automatisch in der Liste der sicheren Absender landen. Dazu in Outlook 2007 den Befehl „Extras | Optionen | Einstellungen | Junk-Mail“ aufrufen bzw. bei Outlook 2010 in der linken Spalte auf den Ordner „Junk-Mail“ klicken, dann mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Junkmail klicken und den Befehl „Junk-E-Mail | Junk-E-Mail-Optionen“ aufrufen.

Im folgenden Dialogfenster das Register „Sicherer Absender“ öffnen, die Option „Personen, an die ich E-Mails schicke, automatisch der Liste sicherer Absender hinzufügen“ aktivieren und die Änderung mit OK bestätigen.