Windows 7: Upgrade auf Windows 10 kostenlos erhalten

Windows 7: Upgrade auf Windows 10 kostenlos erhalten

Die Diskussion rund um Windows 7 und den Ablauf des Supports ist in den vergangenen Tagen immer wieder hochgekocht: Wer noch kein Update auf eine neuere Windows-Version durchgeführt hat, der bekommt keine Aktualisierungen mehr, keine Sicherheitspatches, solange er nicht den kostenpflichtigen erweiterten Support bezahlt. Es gibt aber immer noch den Weg zu einem kostenlosen Windows 10!

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Creative Cloud-Icon im Datei-Explorer

Creative Cloud-Icon im Datei-Explorer

Über die Adobe Creative Cloud-App können Nutzer von Photoshop, Illustrator und anderen Adobe-Programmen auf den Internet-Speicher von Adobe zugreifen. Dazu blendet das Tool auch ein eigenes Symbol im Datei-Explorer ein. Wer dieses Icon nicht braucht, kann es einfach entfernen.

Um das Creative Cloud-Icon aus dem Datei-Explorer von Windows auszublenden, ist ein Eingriff in die Registry nötig. Hier die Schritte im Einzelnen:

  1. Zuerst gleichzeitig [Win]+[R] drücken, regedit eingeben und auf OK klicken.
  2. Nun zum Schlüssel HKEY_CURRENT_USER, SOFTWARE, Microsoft, Windows, CurrentVersion, Explorer, Desktop, NameSpace wechseln.
  3. Hier den Schlüssel {0E270DAA-1BE6-48F2-AC49-960EE002A5DE} löschen.

Beim nächsten Öffnen eines neuen Explorer-Fensters ist kein Symbol für die Creative Cloud mehr zu sehen. Wird die Sync-App später erneut installiert, erscheint auch das Icon von selbst wieder.

Ändern des Wallpapers verhindern

Ändern des Wallpapers verhindern

Wer anderen sein Notebook ausleiht, sollte eigentlich davon ausgehen, dass das Wallpaper, also der Hintergrund auf dem Desktop, unverändert bleibt. Mit einem Eingriff in die Registrierung lässt sich effektiv verhindern, dass der Desktop-Hintergrund geändert wird.

Dazu den Pfad zu einer JPG- oder BMP-Datei (!) in die Zwischenablage kopieren. Jetzt gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, regedit eingeben und mit OK bestätigen. Dann links zum Schlüssel HKEY_CURRENT_USER, Software, Microsoft, Windows, CurrentVersion, Policies wechseln.

Existiert hier noch kein Schlüssel namens System, wird dieser über die rechte Maustaste angelegt. Anschließend auf der rechten Seite eine neue Zeichenfolge erstellen, diese wird Wallpaper genannt. Als Wert dann den kopierten Pfad einfügen. Mit einer weiteren Zeichenfolge namens WallpaperStyle lässt sich das Aussehen anpassen – 0 steht für ein zentriertes Bild, 1 für eine gekachelte und 2 für eine gestreckte Grafik.

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Datum der Windows-Installation auslesen

Datum der Windows-Installation auslesen

Wie alt eine Windows-Installation ist, lässt Rückschlüsse auf ihre Leistung zu. Denn je länger ein PC nicht neu eingerichtet wurde, desto mehr Rückstände von Programmen und alten Daten sind vorhanden und bremsen ihn aus. Wann Windows installiert wurde, lässt sich auf zwei Wegen ermitteln.

Bei Windows 10 helfen Klicks auf Start, Einstellungen, System, Info. Hier kann das Datum unter der Überschrift Windows-Spezifikationen abgelesen werden.

Alternativ öffnet man ein neues Fenster des Datei-Explorers. Dort dann zum Bereich Dieser PC navigieren und hier auf das System-Laufwerk doppelklicken. Nun mit der rechten Maustaste die Eigenschaften des Windows-Ordners aufrufen. Sodann verrät das System bereitwillig, wann dieser Ordner – und damit das System – erstellt wurde.

HEIC-Bilder öffnen in Windows 10

HEIC-Bilder öffnen in Windows 10

Beim Start von iOS 11 und macOS High Sierra hat Apple auch ein neues, Platz sparendes Format für Bilder und Videos integriert. Es nennt sich HEIC – und Windows kann damit von Haus aus erst einmal nichts anfangen. Es sei denn, man installiert den passenden Codec.

Der nennt sich CopyTrans HEIC und kann kostenfrei heruntergeladen werden. Hier die nötigen Schritte zur Nutzung:

  1. Zunächst alle Programme und Apps beenden.
  2. Jetzt den geladenen Codec installieren.
  3. Nun einen Ordner mit einer HEIC-Datei aufrufen.
  4. Mit Rechtsklick auf die Datei Öffnen mit, Windows-Fotoanzeige auswählen. Bei Windows 10 kann man auch ein anderes ab Werk integriertes Foto-Programm versuchen.

https://www.copytrans.net/copytransheic/

Registry-Werte als PDF archivieren

Registry-Werte als PDF archivieren

Einige Einstellungen von Windows lassen sich nur über die zentrale Datenbank, die Registry, anpassen. In diesem Fall ist es immer gut, sich vor Änderungen die bisherigen Werte zu notieren. Nur so lassen sich Fehler bei Bedarf rückgängig machen. Einen lesbaren Auszug des relevanten Schlüssels können Nutzer direkt als PDF auslesen.

Dies funktioniert, sofern auf dem System ein sogenannter PDF-Drucker installiert ist. Ist das der Fall, kann ein Export von Einstellungen in der Registrierung wie folgt erstellt werden:

  1. Zuerst gleichzeitig [Win]+[R] drücken.
  2. Jetzt regedit eintippen und mit Klick auf OK bestätigen.
  3. Nun auf der linken Seite zu dem Schlüssel wechseln, der exportiert werden soll.
  4. Danach mit der rechten Maustaste auf den geöffneten Schlüssel klicken.
  5. Im Kontextmenü wird die Funktion Drucken aufgerufen.
  6. Anschließend den PDF-Drucker auswählen, den Namen der Export-Datei festlegen, fertig.

Notizen von Windows 7 auf 10 übertragen

Notizen von Windows 7 auf 10 übertragen

In Windows 7 können Nutzer Post-It-Notizen einzufügen. Im Ink-Bereich von Windows 10 steht eine ähnliche Funktion ebenfalls bereit. Wer seinen PC upgradet, kann wichtige Notizen übertragen. Man muss nur wissen, wie.

Zunächst am Windows 7-PC den Ordner %AppData%\Microsoft\Sticky Notes öffnen. Hier die Datei StickyNotes.snt auf einen USB-Stick und dann auf das Windows 10-Gerät kopieren.

Dort den Ordner %LocalAppData%\Packages öffnen und hier in die Ordner Microsoft.MicrosoftStickyNotes_8wekyb3d8bbwe, LocalState navigieren. Hier die kopierte Datei einfügen und in ThresholdNotes.snt umbenennen. Werden jetzt der Ink-Bereich und dort die Sticky Notes geöffnet, erscheinen alle übertragenen Notizen.

Wichtig: Werden Notizen hier gelöscht, lassen sie sich nicht mehr wiederherstellen. Deswegen die Backup-Datei auf dem USB-Stick gut aufheben.

Bild: download.net.pl auf Flickr, CC-BY-ND

DNS-Server wechseln

DNS-Server wechseln

Welche IP-Adressen hinter den lesbaren Internet-Domains stecken, wird durch die DNS-Server festgelegt. Wer feststellt, dass die DNS-Server des eigenen Internet-Providers nur unzuverlässig arbeiten, kann auch andere DNS-Dienste nutzen, und zwar kostenlos.

In den Netzwerk-Einstellungen wird festgelegt, welche DNS-Server das System für die Auflösung von Domains nutzt. Um die DNS-Server zu ändern, zunächst gleichzeitig [Win]+[R] drücken. Dann ncpa.cpl eintippen und mit OK bestätigen.

Jetzt doppelt auf die Netzwerk-Verbindung doppelklicken, also z. B. auf das WLAN. Dann den Eintrag für TCP/IP Version 4 suchen und darauf doppelt klicken. Hier zum Tab DNS wechseln, um dann die IP-Adressen der DNS-Server manuell zu hinterlegen, die genutzt werden sollen. Der öffentliche DNS-Dienst von Google nutzt die Adressen 8.8.8.8 und 8.8.4.4, die von Level3 lauten 4.2.2.1 und 4.2.2.2.