Zahlungs-Methode zum Windows Store hinzufügen

Zahlungs-Methode zum Windows Store hinzufügen

Im Windows Store bietet Microsoft Apps, Programme, Spiele und weitere Inhalte für Windows-Geräte zum Download an. Viele Inhalte sind kostenlos, für andere muss der Nutzer zahlen. Dazu muss eine Zahlungs-Methode im Microsoft-Konto hinterlegt sein.

In Deutschland unterstützt der Windows Store momentan die Abrechnung per Kreditkarte, über PayPal oder mit der Handy-Rechnung. Bitcoin steht aktuell nur für US-Kunden zur Verfügung.

Um eine Zahlungs-Methode neu hinzuzufügen, öffnet man als Erstes die Store-App, in Windows 10 z. B. per Klick oder Fingertipp auf Start, Store. Anschließend den gewünschten Artikel im Store finden und auf den Button mit der Preis-Angabe klicken oder tippen. Dann folgt der Login mit dem Microsoft-Konto – oder die Eingabe der hinterlegten PIN.

Jetzt noch auf Fügen Sie eine Zahlungs-Methode hinzu klicken, dann die gewünschte Option auswählen und die eigenen Daten hinterlegen – fertig!

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Fehler bei Zahlungen im Windows Store beheben

Fehler bei Zahlungen im Windows Store beheben

Ob man am Lumia-Smartphone oder am Windows-10-PC im Windows Store einkauft: Klappt es mit der Zahlung nicht, ist guter Rat teuer. Woran es liegen kann und wie sich das Problem beheben lässt, beschreiben wir hier.

Will man eine App im Windows Store kaufen, gibt man zunächst das Kennwort des Microsoft-Kontos ein. Anschließend wird man zur Seite für die Zahlungsmethoden weitergeleitet. Manchmal schließt sich diese Seite aber sofort wieder, und man landet wieder im Store – ein Kauf wird unmöglich.

Das kann zum Beispiel dann passieren, wenn die Sprache, Region und Konto-Einstellungen nicht zueinander passen. In diesem Fall öffnet man am Smartphone oder PC die Einstellungen und stellt diese drei Optionen wieder korrekt ein, zum Beispiel auf Deutsch und Deutschland.

Klappt der Einkauf im Windows Store dann immer noch nicht, kann man auch versuchen, den Windows Store zurückzusetzen. Dazu wird der Store zunächst geschlossen. Dann [Win]+[R] drücken, wsreset eintippen und mit OK bestätigen.

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Gekaufte Store-Apps erneut herunterladen

Gekaufte Store-Apps erneut herunterladen

Seit Windows 8 ist der Store zentraler Bestandteil von Windows. Neben zahlreichen kostenlosen Apps finden sich im Windows Store auch jede Menge Bezahl-Apps. Nach einer Neu-Installation lassen sie sich ohne erneuten Kauf wieder herunterladen – und auf bis zu 10 Geräten nutzen.

  1. Dazu wird als Erstes der Windows Store geöffnet, etwa per Klick auf „Start, Store“.
  2. Jetzt oben in der Mitte auf das eigene Nutzerbild klicken, um das zugehörige Menü zu öffnen.
  3. Hier folgt ein Klick auf „Meine Bibliothek“. Dort werden dann alle heruntergeladenen Apps und Spiele angezeigt.
  4. Um sämtliche jemals geladenen Einträge zu sehen, klickt man jetzt auf „Alle anzeigen“.
  5. Nun erscheint neben jeder App, die zwar im eigenen Konto gelistet, aber momentan nicht auf dem aktuellen Gerät installiert ist, ein Button zum Herunterladen.

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Versehentliches Einkaufen im Windows Store verhindern

Versehentliches Einkaufen im Windows Store verhindern

Wer gelegentlich im Windows Store surft und kostenlose sowie bezahlte Apps lädt, bei dem ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man auch mal unbeabsichtigt, also versehentlich, auf den Kaufen-Button klickt, obwohl man das gar nicht wollte.

Damit das nicht passiert, gibt’s im Windows Store eine Sicherheits-Einstellung, die man per Klick aktivieren kann. Und das geht so:

  1. Als Erstes prüft man, ob es ein Update für die Store-App gibt. Dazu im Store auf das eigene Profil-Bild und dann auf „Downloads und Updates“ klicken. Jetzt auf den Button „Nach Updates prüfen“ klicken.
  2. Nun wird auf das Profil-Bild und dann auf „Einstellungen“ geklickt. Hier findet sich die Option „Anmeldung für den Einkauf“, deren Schalter eingeschaltet sein sollte.

So wird vor jedem Einkauf, der Geld kostet, nochmals das Kennwort abgefragt.

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Eigene App-Kachel für das Windows-10-Start-Menü erstellen

Eigene App-Kachel für das Windows-10-Start-Menü erstellen

Eine wichtige Funktion fehlt Windows 10 bislang: Für App-Kacheln lässt sich keine benutzerdefinierte Hintergrund-Farbe wählen. So sehen manche Symbole auf dem automatischen Hintergrund einfach schräg aus. „Better StartMenu Helper“ hilft weiter.

Zunächst wird das Tool „Better StartMenu Helper“ heruntergeladen. Damit lassen sich eigene Icons für jede installierte App erstellen und dann ans Startmenü anpinnen. Dazu sucht man zuerst das gewünschte Symbol im *.ico- oder *.png-Format und speichert es auf der Festplatte. Anschließend im „Better StartMenu Helper“ die gewünschte Kachelgröße auswählen. Jetzt das gewünschte Symbol laden, einen Namen sowie eine Farbe für die Kachel auswählen.

Im Feld „Action Type“ wird dann „Run Desktop app“ gewählt, wonach sich die zugehörige *.exe-Datei des Programms von der Festplatte suchen lässt. Jetzt noch auf „Generate tile data“ klicken. Im nächsten Schritt wird aus dem Windows Store die App „Better StartMenu“ geladen und die Kachel-Liste neu geladen. Die so gefundene Kachel kann jetzt ans Startmenü angeheftet werden.

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Windows 10-Home-Nutzer können Updates doch verschieben

Windows 10-Home-Nutzer können Updates doch verschieben

Mit Windows 10 hat Microsoft einige Änderungen an der Art und Weise vorgenommen, wie Updates eingespielt werden. Man versucht, das System der Nutzer sicher und immer auf dem neusten Stand zu halten. Deswegen konnten Nutzer von Windows 10 Home Updates für Store-Apps nicht verhindern. Das hat sich jetzt geändert.

Mit dem Update KB3081448, veröffentlicht am 27. August 2015, ist die Funktion zum Deaktivieren von App-Updates im Windows Store für Personen, die Windows 10 Home einsetzen, nicht länger ausgegraut.

Natürlich haben automatische Updates für Apps im Gegensatz zu Pflicht-Hotfixes und Treiber-Updates keine Chance, den Computer so zu verändern, dass er gar nicht mehr funktioniert. Dennoch ist es ein guter Schritt von Microsoft, den Nutzern mehr Kontrolle zu geben, besonders, wenn sie gerade mit einer mobilen Internet-Verbindung unterwegs sind und auf das verbrauchte Daten-Volumen achten müssen.

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Neues Update für die Office-Apps im Windows Store

Neues Update für die Office-Apps im Windows Store

Vorschauversionen der kommenden Office-Apps für Windows, also Word, Excel und PowerPoint, stehen interessierten Nutzern seit Februar zum Testen zu Verfügung. Jetzt gibt’s ein Update dafür.

Die moderne Version von Office, die aus universellen, unabhängigen, touch-freundlichen Apps besteht, macht damit Fortschritte. Die erste Vorschau wurden Windows-10-Insidern bereits Anfang 2015 zum Testen bereitgestellt, doch sie funktionierten nur am Desktop. Wer die später erschienene Windows-10-Vorschau für Smartphones einsetzt, hat im Moment (noch) Pech gehabt.

Als Vorbereitung für das Release der Office-Vorschau für Windows 10 Mobile haben die Word-, Excel-, PowerPoint- und OneNote-Apps über das Wochenende ein Update erhalten, und die Versionsnummern wurden abgeglichen. Sichtbare Änderungen gibt es allerdings kaum.

Gratis-Download: Word Preview für Windows, 233 MB, deutsch

Gratis-Download: Excel Preview für Windows, 111 MB, deutsch

Gratis-Download: PowerPoint Preview für Windows, 205 MB, deutsch

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Windows 10 Build 10061 verbessert den Daten-Schutz

Windows 10 Build 10061 verbessert den Daten-Schutz

In der neusten Vorschauversion 10061 von Windows 10 gibt es neue Optionen für den Datenschutz. So kann der Nutzer besser kontrollieren, wie Apps mit den eigenen Daten umgehen. Um an diese Version zu kommen, nach neuen Updates für Windows 10 suchen.

In Build 10061 wird im Bereich „Start, Einstellungen, Datenschutz“ zum Beispiel eine neue Rubrik „Funkgeräte“ sichtbar. Hiermit lässt sich festlegen, welche Apps auf WLAN und Bluetooth zugreifen dürfen. Im Abschnitt „Messaging“ kann auch eingeschränkt werden, welche installierten Apps auf SMS- oder MMS-Nachrichten zugreifen dürfen, die auf dem Gerät gespeichert sind – und welche eben nicht.

Diese Datenschutzoptionen funktionieren nur mit Apps, die aus dem Windows Store kommen. Das sollte aber nicht verwundern, denn diese Apps laufen in einer strenger kontrollierten Umgebung, verglichen mit Win32-Apps. Dennoch ist es ein guter Ansatz, Nutzern mehr Kontrolle darüber in die Hand zu geben, wie ihre Geräte und Daten genutzt werden.

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