Windows wird 33 Jahre alt

Windows wird 33 Jahre alt

Vor genau 33 Jahren, am 20. November 1985, stellte Microsoft die erste Version des Betriebssystems Windows für Computer vor. Seitdem gab es unzählige Windows-Version – und bis heute zählt das System zu den erfolgreichsten und meistverbreiteten Systemen für PCs weltweit.

Anfangs war Windows komplett als Aufsatz für das damals zum Standard gehörenden System MS-DOS gedacht. Daran ändert sich auch bis einschließlich Windows Me nichts – denn die Familie von Windows 95, 98 und Me wurde einfach als Windows 9x bezeichnet.

Parallel zur Consumer-Version von Windows arbeitete Microsoft auch an einer für Unternehmen tauglichen Windows-Version und vermarktete diese unter dem Namen Windows NT. Mit Windows XP wurde der NT-Kernel dann zum Motor für die gesamte Windows-Familie. Das ist auch heute noch so: Windows Server 2019 und Windows 10 sind sich vom Kern her sehr ähnlich.

Windows 3.1-Setup

Mac: Design für Windows-Programme nutzen

Mac: Design für Windows-Programme nutzen

Auch am Mac lassen sich Programme aus der Windows-Welt nutzen. Kommt dabei die Wine-Laufzeit zum Einsatz, sehen die Fenster aber so aus wie in Windows 98 – langweilig. Besser, man installiert wenigstens einen XP-Stil.

Dazu als Erstes die Stil-Datei von Windows XP von einem echten XP-PC kopieren, sie liegt dort in C:\Windows\Resources\Themes als Luna.msstyles-Datei. Dann am Mac die Wine-App starten und das gewünschte Präfix (den Windows-Sandkasten) auswählen.

Jetzt oben im Menü auf das Weinglas, dann auf Configuration, Desktop-Integration, Thema installieren… klicken. Im Anschluss die kopierte Luna.msstyles auswählen. Jetzt stehen die XP-Designs in der Liste Thema zur Verfügung. Die gewünschte Farbe, bei XP also Blau, Silber oder Olivgrün, kann direkt darunter ausgewählt und mit OK bestätigt werden.

#WannaCry auf dem Mac verhindern

#WannaCry auf dem Mac verhindern

Die Schad-Software WannaCry, die Mitte Mai 2017 rund 200.000 Computer befallen hat, richtet sich zwar ausschließlich an Windows-PCs. Doch auch Mac-Nutzer können betroffen sein. Dann ist Erste Hilfe nötig.

WannaCry kann Macs immer dann befallen, wenn eine Boot Camp-Partition oder eine virtuelle Maschine mit Windows genutzt wird. Ein solches System sollte nicht gebootet und mit dem Internet verbunden werden – es sei denn, vorher wurde der Dienst für die SMB-Freigabe (Port 445) gesperrt bzw. deaktiviert.

Daher am besten ein solches System ohne Zugriff auf das Internet starten, den entsprechenden Freigabe-Dienst durch Ausführen von services.msc auf Deaktiviert setzen und Windows dann neu starten. Danach Internet-Zugriff aktivieren, den passenden Microsoft-Patch laden und installieren – fertig. Zum Schluss kann der Freigabe-Dienst wieder aktiviert werden, falls er benötigt wird.

Alle Microsoft-Patches zu #WannaCry, MS17-010:
https://blogs.technet.microsoft.com/msrc/2017/05/12/customer-guidance-for-wannacrypt-attacks/

#WannaCry auf dem Mac verhindern

Optimaler Schutz vor Ransomware

Wer heute im Internet unterwegs ist, muss mit allem Möglichen rechnen – sogar damit, dass die eigenen Daten von Fremden verschlüsselt und nur gegen Lösegeld wieder entsperrt werden.

Um das eigene System optimal gegen solche Bedrohungen, etwa der kürzlich kursierenden WannaCry-Malware, zu schützen, hier vier wichtige Schritte:

  • Nach Windows-Updates suchen, diese automatisch installieren. Möglich ist das über die System-Steuerung bzw. über Einstellungen, Update und Sicherheit.
    Microsoft hat übrigens selbst für Windows XP noch ein außerplanmäßiges Update veröffentlicht.
  • In der Firewall Port 445 Das sollte WannaCry und Co. aussperren – selbst dann, wenn Updates momentan nicht installiert werden können.
  • Mit einem Blocker für Ransomware können derartige Malwares effektiver erkannt und an ihrem Werk gehindert werden.
  • Wer auf Nummer sicher gehen will, unbedingt eine Kopie der eigenen Daten auf einer externen Festplatte anlegen und diese abgestöpselt in den Schrank legen.

Schnellstart wieder aktivieren

Schnellstart wieder aktivieren

In Windows XP und Vista hat der Nutzer über die Schnellstart-Leiste einfachen Zugriff auf besonders häufig benötigte Programme, Dateien und Ordner. Kaum einer weiß: Diese Leiste gibt es auch in Windows 10 noch. Sie muss nur manuell aktiviert werden.

Dazu als Erstes mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Task-Leiste klicken. Dann auf Symbolleisten, Neue Symbolleiste klicken. Jetzt den Ordner C:\Users\Beispiel\AppData\ Roaming\Microsoft\ Internet Explorer\Quick Launch heraussuchen.

Neben dem Info-Bereich unten rechts erscheint nun die neue Leiste. Die Position lässt sich an das Aussehen früherer Windows-Versionen anpassen, indem die Verriegelung über das Kontext-Menü aufgehoben und die Leiste dann an die gewünschte Stelle verschoben wird.

Dateien und Einstellungen zu Windows 10 umziehen

Dateien und Einstellungen zu Windows 10 umziehen

Wer einen neuen PC kauft, muss diesen erst einrichten: Dateien und Programme wollen überspielt werden. Das geht zwar auch ganz ohne Tools – etwa über den Dateiversions-Verlauf. Noch einfacher gelingt der Umstieg allerdings mit dem Laplink PC Mover Express.

In Zusammenarbeit mit Microsoft stellt Laplink ein grundlegendes Transfer-Tool bereit, das Benutzern bei der Migration von Dateien und persönlichen Einstellungen auf einen neuen PC hilft, auf dem Windows 10 ausgeführt wird. Als Quelle unterstützt PCMover Express dabei Systeme ab Windows XP.

Zur Übertragung kann der Benutzer sich unter mehreren Methoden die passende aussuchen. Das geht entweder über ein Kabel-Netzwerk, ein Laplink-Kabel oder ein Laplink-USB-Kabel. Sobald die beiden Computer miteinander verbunden sind, die Datei PCmoverExpress-PersonalUse herunterladen und auf beiden PCs installieren. Der Assistent bietet dann weitere Hilfe beim Kopieren der Benutzer-Daten.

microsoft.com/de-de/windows/transfer-your-data

pc-mover-express

Alt+Tab-Umschalter von Windows XP auch in Windows 10 nutzen

Alt+Tab-Umschalter von Windows XP auch in Windows 10 nutzen

Über die Jahre und Windows-Versionen ist eines gleich geblieben: Mit Alt+Tab kann man zwischen offenen Fenstern und Programmen umschalten. Einzig das Aussehen dieses Umschalters hat sich immer wieder geändert. Doch kaum bekannt ist: Auch das alte Design aus Windows XP ist noch vorhanden.

Zum Aufruf des Alt+Tab-Umschalters im Stil von Windows XP geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst die linke [Alt]-Taste gedrückt halten.
  2. Jetzt die rechte [Alt]- bzw. die [AltGr]-Taste antippen.
  3. Bei weiterhin gedrückter linker [Alt]-Taste kann jetzt die [Tab]-Taste gedrückt werden. Dabei erscheint der klassische Alt+Tab-Umschalter, den viele von Windows XP her kennen.

alt-tab