Automatisieren mit Microsoft Flow

Automatisieren mit Microsoft Flow

Automatisierung und Digitalisierung sind Begriffe, denen Sie heute kam entkommen können. Oftmals nicht positiv belegt, denn je mehr Dinge automatisch laufen, desto weniger wird der Mensch benötigt. Das kann man aber auch aus einer anderen Sicht betrachten: Je mehr Prozesse sie automatisch ablaufen lassen können, desto mehr Zeit bleibt Ihnen für die wirklich wichtigen Dinge. Microsoft unterstützt Sie über die neue Komponente Flow. Wir zeigen Ihnen, wie Sie schnell mit Vorlagen arbeiten können.

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Windows 10: Eigene Benachrichtigung anzeigen

Windows 10: Eigene Benachrichtigung anzeigen

Benachrichtigungen sind nützlich, ob sie nun vom System oder von einer App ausgelöst werden. Auf Wunsch lassen sich auch geplante Aufgaben so einrichten, dass sie eine Benachrichtigung in der Ecke des Monitors einblenden.

Dazu als Erstes die PowerShell mit Admin-Rechten aufrufen. Nun mit Install-Module -Name BurntToast [Enter] ein Modul zum Einblenden von Benachrichtigungen einspielen. Nach der Installation des NuGet-Anbieters, die bestätigt werden will, einfach den obigen Befehl erneut aufrufen.

Jetzt lassen sich eigene Benachrichtigungen mit einer leeren Textdatei und diesem Kommando anzeigen:

New-BurntToastNotification -Text „Titel“, ‚Text‘ -AppLogo C:\Pfad\zum\Symbol.png

Diese Datei als PowerShell-Skript mit der Endung .ps1 speichern, es lässt sich dann in andere Abläufe integrieren und kann Hinweise auf dem Bildschirm anzeigen.

https://github.com/Windos/BurntToast

Arbeits-Abläufe mit mehreren Schritten automatisch ausführen

Arbeits-Abläufe mit mehreren Schritten automatisch ausführen

Produktiv sein ist nicht nur mit einer einzigen App zu schaffen. Während eines typischen Arbeitstages braucht jeder verschiedene Programme. Wer oft wiederkehrende Aufgaben ausführt, kann diese oft vereinfachen und automatisch bearbeiten. Das geht zum Beispiel mit den Multi-Zaps von Zapier.

Bei Zapier handelt es sich um eine Web-App, die auf andere Apps zugreift und auf Ereignisse lauscht, die bei diesen Apps auftreten. Das kann etwa eine eingehende eMail sein. Tritt ein solches Ereignis auf, führt Zapier einen vorab festgelegten Ablauf aus.

Bei Multi-Zaps kann dieser sogar aus mehreren Arbeits-Schritten bestehen. Beispiel Man richtet zunächst einen Auslöser für neu hochgeladene Fotos bei Flickr ein und verknüpft damit dann mehrere Aktionen, um das Bild etwa gleichzeitig auch nach Instagram und Twitter zu posten.

Mehr Infos zu Zapier und Multi-Zaps: https://zapier.com/multi-step-zaps/

zapier-multi-zaps

Den Work-Flow auf Nachhaltigkeit trimmen

Im Prozessmanagement geht es nicht mehr nur um Effektivität und Effizienz, sondern auch um Nachhaltigkeit. Leitbild ist das grüne Büro, das neben optimalen Abläufen eine positive Umweltbilanz aufweist. Ziel der Unternehmensführung ist eine ökologisch nachhaltige Gestaltung der gesamten Wertschöpfungskette von Beschaffung bis zum Absatz. Da Umweltschutz im Kleinen beginnt, befasst sich dieser Beitrag mit der Nachhaltigkeit des Workflows im modernen Büro.

Umweltbewusste Optimierung des Workflows

Der Begriff Workflow impliziert bereits funktionierende Abläufe. Das ist nicht immer der Fall. In vielen, auch großen Unternehmen behindern nach wie vor Insellösungen den reibungslosen Fluss der Prozesse. Hier ist im ersten Schritt Change-Management angesagt. Unternehmen wie Konica Minolta bieten beispielsweise umfangreiche Prozess-Analysen, bei denen es um intelligent vernetzte Computer- und Druckereinheiten geht. Kompatibilität von Hard- und Software ist die Devise. Am Ende steht ein Prozess, der allen Beteiligten im Office Spaß macht.

Im Mittelpunkt stehen dabei zentralisierte Multifunktionssysteme, die Fax-Funktionen, Druck-Job Management und Email-Funktionen vereinen. Ist so ein System intelligent eingerichtet, steht am Ende ein optimierter und zeitsparender Prozess, der noch dazu sehr sicher ist. Mit verschlüsselten, per Fingerabdruck zu aktivierenden Druck-Jobs geht das. Beim optimierten, „flowigen“ Prozess ist der geringere Papierverbrauch ein erstes positives Signal an den Umweltschutz.

Weitere Nachhaltigkeitspotenziale stecken in der Hardware selbst. Ein Unternehmen wie Konica Minolta hat sich bei ihren Umweltleitbildern messbare Ziele für Recycling und Wiederverwendung von Hardware-Einheiten gesetzt. Selbst die Druckertinte genügt hier hohen ökologischen Standards.

Ökologische Verwendung von Druckmaterial

Toner aus Biomasse sind nicht die einzigen Strategien der Hersteller auf dem Weg zum grünen Büro. Eine weitere Möglichkeit stellt das Anmieten anspruchsvoller Print-Hubs dar, bei denen die Hardware gestellt und der Kunde für die einzelnen Ausdrucke einen vereinbarten Preis bezahlt. Wegweisend in dieser Richtung ist ebenfalls Konica Minolta.

Weitere Strategien von Dienstleistern im Bereich Office und Overhead sind bewusste Kalkulationsaufschläge für Produkte und Dienste, die dann direkt in ökologische Fonds fließen. Sind Transport von Büromaterial bzw. der Druck von Geschäftsunterlagen klimaschädlich, so geht ein Teil der Kosten für Büromaterial und Druck in ökologische Projekte. Pro hundert Seiten Geschäftsbericht einen Baum pflanzen ist hier die Devise.



Fazit – Umweltschutz beginnt im Kleinen

Jeder Office-Manager tut gut daran, sich seine Lieferanten auch im Hinblick auf das grüne Büro auszuwählen. Wie steht es um die Möglichkeit, Hardware oder Tonerschwärze zu recyclen bzw. aus recyclebaren Materialien auszuwählen? Natürlich ist die Wirtschaftlichkeit ein Gradmesser.