Spiele für alle

Spiele für alle

Wer Einschränkungen hat, muss deswegen nicht aufs Gaming verzichten. Denn Video-Spiele lassen sich auch mit dem speziellen Xbox Adaptive Controller von #Microsoft zocken.

Der Clou: Der Xbox Adaptive Controller bietet zwei übergroße Tasten. Die können nicht nur klassisch per Hand gedrückt werden, sondern auch mit dem Fuß oder wahlweise mit dem Kopf – je nachdem, was dem Nutzer am leichtesten fällt. Zusätzlich enthält der Controller auch ein klassisches Steuerkreuz à la Gameboy.

Teuer, versteckt und schwierig einzurichten – das sind die Hindernisse bei den bisherigen Game-Controllern für behinderte Nutzer. Bei dem Xbox Adaptive Controller ist das anders. Das Gerät lässt sich mit der #Xbox One sowie in Windows 10 verwenden. Es wurde gemeinsam mit #Accessibility-Stiftungen wie der AbleGamers Charity konzipiert.

Erhältlich ist der Xbox Adaptive Controller übrigens über den Microsoft Online-Store. Dort wird er für zirka 90 Euro zu haben sein.

Bild-Quelle: Microsoft

DVDs manuell aus der Xbox One S auswerfen

DVDs manuell aus der Xbox One S auswerfen

Die Xbox One ist eine der beliebtesten Spiele-Konsolen. Spiele lassen sich dabei über das DVD-Laufwerk installieren. Hängt sich die Xbox dabei auf und lässt sich auch durch einen Neustart nicht zum Auswerfen der Scheibe bewegen, gibt es dennoch einen Weg, die DVD auszuwerfen.

Dazu zunächst das Kabel und alle anderen Kabel von der Konsole abziehen. Dann eine große Büro-Klammer auseinander falten. Auf der linken Seite findet sich eine Auswurf-Öffnung, in die die Büro-Klammer gesteckt wird. Daraufhin öffnet sich die Schublade ein Stück weit.

Jetzt kann man die DVD-Schublade weiter herausziehen und die DVD aus dem Laufwerk nehmen. Dann die Schublade vorsichtig wieder schließen.

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Xbox-One-Spiele auf Windows 10 spielen

Xbox-One-Spiele auf Windows 10 spielen

Wer nicht nur einen Computer mit Windows hat, sondern auch eine Spielekonsole von Microsoft, kann jetzt Xbox-Spiele auch am PC spielen. Dazu wird der Xbox One-Controller per USB-Kabel mit dem Computer verbunden.

Windows 10 installiert dann automatisch Treiber für den Controller. Anschließend auf „Start, Xbox“ klicken und sich dort mit dem Xbox-Live-Konto einloggen. Jetzt im Menü auf der linken Seite auf „Verbinden“ klicken und die richtige Konsole aus der Liste wählen.

Per Klick auf „Stream“ wird die Verbindung zwischen der Xbox One und dem Computer aufgebaut. Jetzt lassen sich Spiele spielen, wobei der Computer wie ein Fernseher funktioniert.

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Windows 10 und seine Zukunft: Neue Details auf der Build 2015

Windows 10 und seine Zukunft: Neue Details auf der Build 2015

Den großen Teil von Windows 10 können Insider bereits als Vorschauversion ausprobieren. Es gibt aber immer noch Bereiche, die noch nicht veröffentlicht wurden. Auf der Entwicklerkonferenz Build spricht Windows-Chef Terry Myerson über den Fortschritt bei Windows 10 und die neue App-Strategie von Microsoft – ein Blick in die Zukunft.

Im Jahr 2016 sollen zum Beispiel mehrere Updates für Windows 10 erscheinen, mit dem Gedanken, Windows als Dienstleistung anzubieten und zu aktualisieren. Darin inbegriffen sind auch Infos zum Internet-Explorer-Nachfolger mit dem Codenamen „Project Spartan“. Der endgültige Name wird ebenfalls für die Build-Konferenz erwartet.

Außerdem oft gefragt: Wann erscheint die fertige Version von Windows 10? Zuvor war die Rede vom Sommer 2015, und laut Auskunft von AMD-Geschäftsführerin Lisa Su handelt es sich um die zweite Julihälfte. Jetzt wird es Zeit für Klarheit und die Bekanntgabe eines Zeitplans, wann das neue Betriebssystem für Geräte wie die Xbox One oder Lumia-Smartphones verfügbar sein wird.

Mehr aktuelle Infos: https://www.buildwindows.com/.

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Build-Konferenz 2015: Der Ruf nach den Entwicklern

Build-Konferenz 2015: Der Ruf nach den Entwicklern

Auf der diesjährigen Microsoft-Entwicklerkonferenz wird deutlich, dass der Erfolg von Windows direkt von den Entwicklern abhängt. Sie sind der Schlüsselfaktor für die aktuellen und kommenden Software- und Hardwareplattformen.

Früher hat Microsoft es Windows-Entwicklern nicht immer leichtgemacht. Stetige Änderungen, Rücknahmen und das Fehlen von Kern-APIs, die sich nicht ändern, machen es vergleichsweise schwierig, Apps zu bauen, die perfekt zu Windows passen.

Mit Windows 10 hat Microsoft eine neue Chance: Fehler können gutgemacht, alle verschiedenen Produkte auf ein einziges Ziel ausgerichtet werden. Diese Mission heißt „universelle Apps“. Damit Entwickler großartige Apps für den Store schaffen, müssen sie davon überzeugt werden, dass es sich um die richtige Plattform handelt – eine der wichtigsten Aufgaben der Build 2015.

Die neuen Windows-Apps sind nicht mehr nur im Vollbild, und sie funktionieren übergreifend auf PCs, Tablets, Handys, und sogar auf der Spielekonsole Xbox One. Jetzt ist es an der Zeit, dass Microsoft die Power hinter diesen universellen Apps demonstriert und Entwicklern stichhaltige Gründe liefert, für Windows zu programmieren. Dafür wird es neue universelle Apps geben, die auf allen Plattformen laufen, und es wird eine klare Idee kommuniziert, wann Endkunden mit PCs, Handys, Tablets und der Xbox One Windows 10 nutzen können.

Mehr aktuelle Infos: https://www.buildwindows.com/.

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Das war 2013 für Microsoft

Das war 2013 für Microsoft

2013 war für Microsoft ein wichtiges Jahr. Mit der Veröffentlichung von Xbox One, Surface 2, Office 2013 und Windows 8.1 hatte dieses Jahr auch für Endnutzer einiges im Programm. (mehr …)

Neue Spiele-Konsolen Xbox One und Playstation 4

Seit gestern (Freitag) sind gleich zwei neue Spielekonsolen in Deutschland erhältlich. Die Xbox One von Microsoft ist bereits seit einer Woche im Handel, die Playstation 4 von Sony seit Freitag. Klar, dass nun heftig darüber gestritten wird, welche Konsole besser ist, welche erfolgreicher und wohin die Reise mit den Spielekonsolen geht. So etwas lässt sich naturgemäß nicht so einfach beantworten.

 

  • Zwei Konsolen, zwei Hersteller: Wie sehr unterscheiden sich Xbox One und Playstation 4 eigentlich?

Äußerlich gibt es erhebliche Unterschiede: Die Xbox One ist etwas klobiger und größer, die Playstation 4 wirkt stylischer, schicker. Innerlich haben beide was zu bieten: Beide Konsolen haben hoch-moderne Technik unter der Haube, vor allem um anspruchsvolle Grafik bieten zu können. Das ist auch nötig, um die ständig wachsenden Anforderungen in Sachen Bildqualität und Gameplay befriedigen zu können. Gamer erwarten da immer mehr. Wie es aussieht, hat die Playstation 4 etwas die Nase vorn, liefert die etwas anspruchsvolleren Games, vor allem in punkto Grafik.

Die Xbox One von Microsoft hingegen kann mit ihrer Bewegungssteuerung Kinect punkten: Die Kamera ist noch viel besser geworden und erkennt mühelos bis zu sechs Personen im Zimmer. Beide Modelle sind hochgezüchtete Spielgeräte, beide haben Multimedia und Internet eingebaut.

Wer auf Sport- und Bewegungsspiele steht, ist mit der Xbox One besser dran. Vor allem für Familien geeignet Wem es vor allem auf Gameplay und exzellente Grafik ankommt, der wird mit der Playstation 4 eher zufrieden sein.

  •  Für alle, die sich überlegen, so ein Konsole möglicherweise unter den Tannenbaum zu legen: Was kosten die Konsolen?

Man muss schon vergleichsweise tief in die Tasche greifen: 400 Euro verlangt Sony für die Playstation 4 und für Microsofts Xbox One muss man 500 Euro hinblättern. Microsofts Konsole ist also etwas teurer. Dafür ist aber die Kinect-Kamera serienmäßig eingebaut. Sie erlaubt, viele Spiele durch Gesten zu steuern. So eine Kamera wird für die Playstation 4 auch angeboten,  kostet aber 60 Euro extra und ist derzeit auch noch nicht verfügbar.

Wer eine Konsole kaufen möchte, ob nun für sich selbst oder zum Verschenken: Das wird nicht leicht. Die Konsolen sind derzeit nahezu überall ausverkauft.

 

  • Die Konsolen stehen in der Regel im Wohnzimmer, sind mit dem Internet verbunden – was haben die Hersteller noch damit vor?

Im Grunde genommen sollen die Xbox One und die Playstation 4 Media-Zentralen im Wohnzimmer sein. Bei der Xbox One verrät das sogar schon der Name: „One“ – alles in einem, nämlich Spielekonsole, Internetterminal, Fernbedienung für den Fernseher. So hätte Microsoft das gerne. Microsoft will Xbox-One-Usern zum Beispiel auch Musik und Filme verkaufen, online versteht sich. Außerdem lässt sich der Fernseher mit der Xbox One steuern, wenn man möchte.

Die Playstation 4 hat ebenfalls Internet-Anbindung und ein Onlineangebot, das ist allerdings nicht so ausgefeilt wie bei der Xbox. Wenn es darum geht, Musik oder Filme zu streamen oder USB-Sticks zu verarbeiten, sind beide Konsolen derzeit keine besonders große Hilfe. Man kann auch keine Musik von externen Festplatten oder USB-Sticks abspielen. Da wollen beide Hersteller zumindest teilweise noch nachbessern, man fragt sich aber, wieso das nicht mit eingebaut wurde.

  • Wie sieht es denn mit dem Spielen aus? Gutes Angebot?

Wichtig zu wissen: Die alten Spiele laufen auf den neuen Konsolen nicht mehr, das ist eine Gemeinsamkeit von Xbox One und Playstation 4. Man muss also mit der neuen Konsole auch neue Spiele kaufen. Es gibt für jede Konsole so 20 bis 30 Spiele, die meisten sind allerdings nicht viel besser als für die Vorgängermodelle, man erkennt keine entscheidenden Unterschiede oder Vorteile. Nur einige wenige Spiele sind in der Lage, die neuen Möglichkeiten aus den Konsolen rauszukitzeln und auszunutzen.

Erfahrungsgemäß dauert es immer eine Weile, durchaus Monate oder Jahre, bis richtig gute Spiele auf den Markt kommen. Spiele, die die Hardware komplett ausnutzen. Wer auf die neuen Konsolen umsteigt, darf also nicht gleich den großen Wau-Effekt erwarten.

  • Manche sagen, die neuen Konsolen wären vielleicht sogar die letzten, denn gespielt wird immer mehr und immer öfter auf Tablets und anderen Mobilgeräten. Was ist das dran? Könnte es wirklich die letzte Konsolengeneration sein, die wir da im Augenblick im Laden bestaunen dürfen?

Schwer zu sagen, ob sich Microsoft, Sony und Nintendo in einigen Jahren trauen, eine weitere Konsolengeneration an den Start zu bringen. Das hängt ganz sicher auch von dem Verkaufserfolg in den nächsten Wochen und Monaten ab – und auch davon, welche Spiele sich die Spieleentwickler einfallen lassen und ob sich diese Spiele gut verkaufen lassen.

Fest steht: Es wird immer mehr mobil gedaddelt. Moderne Smartphones und Tablets können immer mehr, werden immer leistungsfähiger. Und sie verfügen serienmäßig über wichtige Funktionen und Eigenschaften, etwa die heute selbstverstäändlichen Bewegungssensoren. Die wiederum sind in Games jeder Art zum Steuern eine tolle Sache.

Allerdings sind Tablets nach wie vor nicht mal ansatzweise so leistungsfähig wie eine Konsole, wenn es darum geht, aufwändige Grafiken darzustellen. Möglich scheint mir eine Kombination: Wir bedienen die Konsolen der Zukunft mit den Geräten, die wir schon haben: Smartphone und Tablet eben. Was aber auch denkbar ist: Die Konsole wandert in die Cloud, in die Datenwolke. Dann braucht man erst recht keine eigene Konsole im Wohnzimmer. Dann rechnet ein Server im Internet alles durch und liefert nur noch die Bilder, die zu Hause angezeigt werden. Vernetzt ist man heute als Gamer sowieso. Eins kann man aber mit Gewissheit sagen: Das Konzept das Spielekonsole wird sich verändern, auf die ein oder andere Weise.

 

Gamescom voll, Internet für alle und umstrittener Werbe-Spot

Die Gamescom gilt als größte und wichtigste Messe für Computer- und Videospiele weltweit. Das Interesse war diesmal besonders groß: Über 340.000 Besucher sind in die Messehallen geströmt. Viel zu viele, sagen alle, die dort gewesen sind. Mitunter mussten die Besucher vier Stunden und mehr warten, um zehn Minuten lang ein neues Game ausprobieren zu können. Das hat Frust produziert. Ein Erfolg ist die Gamescom aber trotzdem. Zu sehen waren unter anderem die neuen Spielekonsolen Xbox One von Microsoft und Playstation 4 von Sony, die im Herbst auf den deutschen Markt kommen werden – neue Spiele inklusive.

Computerspiele werden immer kompexer. Klarer Trend: Cross Platform Games. Man spielt ein Spiel nicht an der Konsole, sondern auch am PC, am Notebook, mit dem Tablet oder Smartphone. Außerdem angesagt: Alternate Reality Games wie Ingress. Hier verschmelzen echte und virtuelle Realität. Die Spieler müssen in der rechten Welt Rätsel lösen und sich mit anderen Spielern zusammentun.

Rund ein Drittel der Menschheit ist vom Internet ausgeschlossen, und damit auch vom Zugriff auf das Wissen der Welt, das zunehmend ins Internet wandert. Das soll sich nun ändern. Facebook, Samsung, Nokia, Ericsson sowie die Browser-Hersteller Opera haben eine Initiative namens internet.org gegründet, die fünf Milliarden Menschen, die bislang noch nicht online sind, künftig mit Internet zu versorgen. Bislang gibt es nur grobe Pläne, wie das Ziel erreicht werden soll. Es geht darum, günstige Smartphones anbieten zu können, die sich die Menschen auch leisten können.

Es geht aber auch um Netzabdeckung, um die Entwicklung von Software zur Datenkompression und vieles andere mehr. Nur am Rande geht es auch darum, die Menschen miteinander in Verbindung treten zu lassen – womöglich mit Facebook. Denn völlig altruistisch dürfte der federführende Zuckerberg wohl nicht sein. Dennoch: Das Projekt verdient Respekt, weil es ein wichtiges Problem anspricht und nach Lösungen sucht.

Studen von der Filmakademie Ludwigsburg haben jetzt eine Abschlussarbeit vorgelegt, die für Aufsehen sorgt. Ein Video, das aussieht wie ein Werbefilm von Mercedes – aber kein Werbevideo ist. Hier wird mit Sehgewohnheiten gespielt: Man sieht eine Limousine, die Personen auf der Straße erkennt und automatisch warnt und bremst. Meistens. Es gibt ein überraschendes Ende. Mercedes selbst ist nicht begeistert vom Spot.

httpv://www.youtube.com/watch?v=8qI8anEM-CA