Telefon-Bücher updaten

Telefon-Bücher updaten

Viele haben in Outlook oder separat eine Liste von Kontakten. Dabei sind nicht selten neben Namen und eMails auch Telefon-Nummern gespeichert. Ob die noch aktuell sind, muss man nicht erst feststellen, wenn man sie benötigt.

Besser, man aktualisiert Kontakt-Verzeichnisse und Telefon-Listen regelmäßig. Dabei helfen zwei Tricks:

  1. Viele Absender von eMails bauen in ihre Nachrichten auch Kontakt-Angaben ein, etwa mit Telefon- und Fax-Nummern. Wer einen genauen Blick in solche ansonsten meist nicht weiter beachteten Infos wirft, kann damit oft seine Kontakt-Liste aktuell halten.
  2. Wenn das nicht weiterhilft, genügt oft auch ein Blick ins Internet. Neben den offiziellen, durchsuchbaren Telefon-Verzeichnissen, etwa bei telefonbuch.de, schreiben viele ihre Nummer auch in Netzwerke wie XING oder Facebook – einsehbar für Freunde und Kontakte.

Nervige Xing-Benachrichtigungen abstellen

Nervige Xing-Benachrichtigungen abstellen

Xing-Mitglieder kennen die nervigen Nachrichten, die permanent rein flattern. Egal, was es ist: für jeden, noch so banalen Anlass wird eine Gruppen- oder Einzel-Nachricht versendet……
egal ob zu Feiertagen, die man sowieso nicht feiert, oder nur weil viele meinen, man müsse überall mit-mischen.

Manch einer nervt das sehr….
Damit dann keine wirklich wichtigen Nachrichten oder Termine untergehen, muss man schon sehr aufpassen.
Die wirklich wichtigen persönlichen Termine können ja im eigenen PC oder Handy gespeichert werden,
und die Benachrichtigungen sollten dann bei Xing einfach abgestellt werden.
So wird man dann weniger durch Un-Wichtigkeiten bei der Arbeit und privat nach Feierabend genervt.

xing-logo

Xing mit Outlook verknüpfen

Berufliche Kontakte werden häufig über das soziale Netzwerk Xing verwaltet. Wer regelmäßig im Xing-Netzwerk unterwegs ist und dort Fotos oder Kontaktdaten hinterlegt, kann die dort gespeicherten Daten mit Outlook verknüpfen. Wir zeigen, wie das funktioniert.

Damit Xing und Outlook Hand in Hand arbeiten, gibt es den kostenlosen „Xing Connector“. Um Outlook mit Xing zu verbinden, nach der Installation eine beliebige E-Mail öffnen und unten rechts auf den nach oben weisenden Pfeil klicken. Es erscheint eine Leiste mit einem leeren Fotofenster. Hier auf „Stellen Sie eine Verbindung…“ klicken, das Kontrollkästchen „Xing“ ankreuzen und auf „Verbinden“ klicken. Danach die Xing-Anmeldedaten eingeben, die Option „Ich erlaube der Applikation den Zugriff auf meine Daten bei Xing“ bestätigen und auf „Erlauben“ sowie „Schließen“ klicken. Jetzt erscheinen bei Kontakten, die ebenfalls bei Xing angemeldet sind, automatisch die Profilfotos. Wird der Mauszeiger über die E-Mail-Adresse bewegt, blendet Outlook die Xing-Kontaktdaten ein.

Hier gibt es den kostenlosen Xing-Connector für Outlook:
https://outlook.xing.com/index_de.html

Microsoft Outlook: Xing-Banner in die Signatur einfügen

Für Geschäftskontakte gehört Xing zu den beliebtesten Sozialen Netzwerken. Um die Vernetzung weiter auszubauen und auf das eigene Xing-Profil aufmerksam zu machen, ergänzen viele Anwender die Outlook-Signatur um einen Xing-Button, der direkt zur persönlichen Xing-Seite führt.

Über die Xing-Schaltfläche in der E-Mail-Signatur können auch Internetnutzer, die noch nicht bei Xing angemeldet sind, Teile des eigenen Profils einsehen. Damit’s funktioniert, muss zuerst eine Xing-Einstellung geändert werden. Hierzu unter „Start |Mein Profil | Profileinstellungen“ das Kontrollkästchen „Mein Profil darf auch für Nicht-Mitglieder abrufbar sein“ ankreuzen und mit „Speichern“ bestätigen.

Um den Xing-Button ins Profil einzubauen, die folgende Webseite aufrufen:

https://www.xing.com/app/user?op=downloads;tab_logos

Dann ins Register „XING-Logos“ wechseln, mit der rechten Maustaste auf eines der Logos klicken und mit „Grafik speichern unter“ auf der lokalen Festplatte speichern. Anschließend in Outlook den Befehl „Extras | Optionen | E-Mail-Format | Signaturen“ aufrufen und die gewünschte Signatur anklicken. Per Klick auf den Button „Grafik“ den heruntergeladenen Xing-Button einfügen. Im letzten Schritt den Xing-Button anklicken, auf die Hyperlink-Schaltfläche klicken und die Internetadresse des eigenen Profils eingeben, etwa https://www.xing.com/profile/Joerg_Schieb.

Kostenlos anmelden bei XING – www.xing.de

Kostenlos anmelden bei XING – www.xing.de

Facebook, SchuelerVZ und StudiVZ sind erfolgreiche soziale Netzwerke im privaten Bereich. Xing ist eins der erfolgreichsten und größten Netzwerke für Geschäftskontakte. Networking ist heute Pflicht. Ohne geht es nicht.

Jeder kann bei XING kostenlos ein Profil anlegen und mit anderen in Kontakt treten. Das kostenlose Profil hat zwar jede Menge Einschränkungen, aber um Präsenz zu zeigen reicht es völlig – bei Bedarf kann man dann immer noch in ein kostenpflichtiges Profil wechseln (ich habe eins und bereue es nicht).

Über XING (zu erreichen unter www.xing.de oder www.xing.com) lassen sich hervorragend Geschäftskontakte knüpfen. Nie war es einfacher, Mitarbeiter in Firmen ausfindig zu machen und auch gezielt anzusprechen. Wer mag, kann natürlich auch andere Angebote nutzen, etwa Stellenanzeigen oder die unzähligen Gruppen besuchen, die es auch auf XING zu allen möglichen Themen gibt (nicht mein Ding, aber jeder wie er mag).

Die Anmeldung bei XING ist unter www.xing.de kostenlos und unverbindlich.




Machen Social Networks gläsern?

Sorgenfalten auf der Stirn sind für Datenschützer nichts Ungewöhnliches – doch diesmal haben sie wirklich allen Grund dazu. IT-Experten vom Isec Forschungslabor haben ein Sicherheitsproblem entdeckt, das wirklich bedenklich ist. In einem 15-seitigen Aufsatz (PDF) beschreiben die Experten ausführlich und verständlich, wie sich mit vergleichsweise geringem Aufwand (und das macht es so erschreckend) jeder Benutzer von Social Networks im Web „entanonymisieren“ lässt.

Entanonymisieren – klingt nicht gut, und ist auch nicht gut. In der Praxis bedeutet das nämlich, dass jede Webseite, die entsprechend präpariert wurde und die in der Studie erwähnten Tricks anwendet, die Identität jedes Datensurfers ermitteln kann, der vorbeikommt. Da könnte man auch mit dem Personalausweis vor der Webcam rumwedeln… Der Trick erlaubt, ganz konkret herauszufinden, dass Person xyz mit dem Profil auf Xing, Facebook oder Co. vorbei schaut.

Potenziell betroffen und damit gefährdet sind alle, die sich in sozialen Netzwerken tummeln und dort sozialen Gruppen angeschlossen haben. Es gibt Tausende solcher Gruppen, zu jedem nur denkbaren Thema. Hier treffen sich Leute, um sich auszutauschen oder zu informieren.

Durch das Surfverhalten in den sozialen Netzwerken und den Besuch von Gruppen entsteht eine Art Fingerabdruck. Dieser Fingerabdruck ist normalerweise unsichtbar, kann aber durch einen Trick sichtbar gemacht und dann analysiert werden – bis zur Enttarnung, bis zur Feststellung der konkreten Identität ist es dann nur noch ein erstaunlich kleiner Schritt.

Das klingt komplizierter, als es ist – leider. Es braucht nur relativ simple Programme, um den Fingerabdruck zu lesen und auszuwerten. Möglich wird das alles deswegen, weil zum einen die sozialen Netzwerke verraten, wer in einer Gruppe Mitglied ist – und zum anderen alle Browser einer Webseite auf Nachfrage mitteilen, welche Webseiten in der Vergangenheit angesteuert wurden. Wer diese Erkenntnisse geschickt miteinander kombiniert, hat schnell herausgefunden, wer auf einer Webseite vorbeisurft.

Die Folge: Im günstigsten Fall erscheint perfekt auf einen zugeschnittene Werbung. Im ungünstigsten Fall jubeln einen Betrüger konkrete Software unter, um einen weiter auszuspionieren, auch Phishing-Angriffe lassen sich auf diese Weise perfektionieren. Man kann sich leicht ausmalen, wie die zumeist kreativen Online-Betrüger die neuen Erkenntnisse für sich zu nutzen wissen.

Es wird jetzt zu diskutieren sein, wie konkret die Bedrohung ist, wie sich die Sicherheitslücke schließen lässt (in den sozialen Netzwerken, aber auch in den Browsern) und wie man sich als Internetbenutzer am besten verhält.

Folgender Trick würde das Problem auf jeden Fall reduzieren: Für soziale Netzwerke wie Xing, Facebook, SchuelerVZ und Co. verwendet man einen anderen Browser als für den Rest. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass kein Fingerabdruck weitergegeben werden kann. Wer keine sozialen Netzwerke nutzt und hier auch keine Gruppen ansteuert, muss sich derzeit ebenfalls keine Sorgen machen.