Was ist los mit meinem Yahoo-Posteingang?

Was ist los mit meinem Yahoo-Posteingang?

Sieht der eigene Posteingang von Yahoo Mail dieser Tage etwas anders aus? Neuerdings sortiert der Maildienst die Nachrichten anders. Gut, dass man die gewünschte Ansicht auch selbst festlegen kann.

Wer zum Beispiel zwei Yahoo-Accounts hat, etwa für private und geschäftliche Korrespondenz, der könnte feststellen, dass E-Mails im einen Konto plötzlich nach Monaten gruppiert dargestellt werden. Das lässt sich anpassen, indem man oben rechts im Posteingang auf das Zahnrad klickt. Im Menü dann auf „Einstellungen“ klicken.

Im Bereich „Mail anzeigen“ wird hier die Einstellung „Standard“ markiert. Damit werden zwar Diashows, Drag-und-Drop und Designanpassungen abgeschaltet, aber eben auch die Unterteilung der Nachrichten in Monate.

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Yahoo erneuert Such-Abkommen mit Microsoft Bing

Yahoo erneuert Such-Abkommen mit Microsoft Bing

In den letzten Wochen gab es einige Spekulationen, ob Yahoo seine Such-Partnerschaft mit Microsoft beenden würde. Jetzt wurde aber bekannt, dass Yahoo den Vertrag über Bing-Inhalte verlängert hat. Neu sind einige Änderungen im Vertrag.

Das macht es Yahoo jetzt besser möglich, die Suche auf jeder Plattform zu verbessern, da die Partnerschaft sowohl auf dem Desktop als auch an Mobilgeräten nicht mehr exklusiv ist. Yahoo verspricht, weiterhin Bing-Werbung und –Suchergebnisse für den Großteil der Desktop-Suchanfragen anzubieten.

„Die Suche war und ist weiterhin ein unglaublich wichtiger Teil von Yahoo“, sagte die Geschäftsführerin Marissa Meyer. „Diese neue Partnerschaft stellt einen wichtigen Schritt nach vorne dar.“

yahoo

Firefox will flexibler suchen

Firefox will flexibler suchen

Bislang waren Firefox und Google (fast) eine Einheit. DIe Suchmaschine Google war in Firefox jahrelang voreingestellt. Wer mit dem kostenlos erhältlichen Browser etwas suchen wollte, der ist bei Google gelandet. Aus gutem Grund, denn Google hat der Mozilla Foundation für jedes installierte und benutzte Firefox Geld bezahlt, wenn der User Google genutzt hat.

Gerade erst hat die Mozilla Foundation bekannt gegeben, künftig nicht mehr so eng mit Google kooperieren zu wollen. In den USA arbeitet Firefox nun mit Yahoo zusammen, in Europa nach wie vor mit Google. Doch jetzt hat Mozilla erklärt, künftig mehr Komfort beim Suchen bieten zu wollen. Demnach zeigt der Browser künftig nach Eingabe eines Suchbegriffs im Suchfeld nicht mehr nur die Liste der Auto-Vervollständigungen der aktuell ausgewählten Suchmaschine an, sondern präsentiert auch bis zu acht Buttons anderer Dienste. So wird es einfacher werden, einen Begriff bei Wikipedia nachzuschlagen.

Vorinstallierte Suchmaschinen lassen sich künftig in einem neuen Reiter der Einstellungen einstellen. Hier kann man nicht nur die Default-Suchmaschine einstellen, sondern auch jene Dienste, die in den Buttons auftauchen sollen.

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Heartbleed: Ändern Sie Ihr Passwort bei diesen Webseiten

Heartbleed: Ändern Sie Ihr Passwort bei diesen Webseiten

Letzte Woche wurde eine schwere Sicherheitslücke in SSL-Verbindungen bekannt. Da der Fehler in einer weit verbreiteten Bibliothek enthalten war, sind viele Webseiten betroffen. Bei welchen Seiten sollten Sie Ihr Kennwort sofort ändern, um sicher zu bleiben?

Ändern Sie das jeweilige Kennwort, wenn Sie einen Account bei einer der folgenden Webseiten haben:

  • Facebook
    „Wir haben OpenSSL bei Facebook gesichert, bevor der Fehler öffentlich bekannt wurde. Zeichen für verdächtige Konto-Aktivität wurden nicht gefunden, wir raten Nutzern aber zur Änderung des Kennworts.“
  • Instagram
    „Unser Sicherheitsteam hat schnell an einem Fix gearbeitet, und wir haben keine Beweise, dass Account betroffen sind. Da dieser Vorfall viele Webdienste betrifft, raten wir Ihnen, Ihr Instagram-Passwort zu ändern, besonders wenn Sie das gleiche Kennwort bei mehreren Seiten nutzen.“
  • Pinterest
    „Wir haben das Problem bei Pinterest.com behoben, und haben keinen Beweis für Missbrauch gefunden. Um auf Nummer sicher zu gehen, haben wir betroffene Nutzer per E-Mail angeschrieben und ihnen geraten, ihr Kennwort zu ändern.“
  • Tumblr
    „Wir haben keine Beweise für einen Einbruch und unser Team hat, wie die meisten anderen Netzwerke, sofort Schritte zur Behebung des Problems unternommen.“
  • Google
    „Wir haben die SSL-Lücke untersucht und Patches bei wichtigen Google-Diensten eingespielt.“ Suche, Gmail, YouTube, Wallet, Play, Apps und App Engine waren betroffen, Google Chrome und Chrome OS waren nicht betroffen.
  • Yahoo
    „Sobald uns das Problem bekannt wurde, haben wir an der Lösung gearbeitet… und arbeiten weiterhin daran, das Loch bei unseren restlichen Seiten zu stopfen.“
  • Dropbox
    „Wir haben alle unsere für Nutzer sichtbaren Dienste gepatcht und arbeiten weiterhin daran, dass Ihre Daten immer sicher bleiben.“
  • WordPress
    „Auf WordPress.com wurde die betroffene OpenSSL-Version ausgeführt. Wir haben alle unsere Server binnen weniger Stunden nach Bekanntwerden der Lücke korrigiert.“

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Ist diese Gmail-, Outlook- oder Yahoo-Adresse echt?

Ist diese Gmail-, Outlook- oder Yahoo-Adresse echt?

Wie ermitteln Sie, ob eine bestimmte E-Mail-Adresse existiert oder nicht? Sie könnten eine Mail hinsenden und dann auf eine Fehlermeldungs-Antwort des Mailservers warten. Bei Mailkonten von Gmail, Outlook und Yahoo lässt sich die Existenz einer Adresse schnell prüfen.

Besuchen Sie dazu die Login-Seite des jeweiligen Maildiensts und geben an, Sie hätten Ihr Kennwort vergessen. Der Dienst fragt dann nach der Adresse, an die ein Zurücksetzungs-Link gesendet wird. Wenn die eingegebene E-Mail nicht existiert, wird Ihnen das umgehend angezeigt.

Bei Gmail besuchen Sie google.com/accounts/recovery und wählen „Passwort vergessen“. Nach Eingabe der zu prüfenden Mail-Adresse und Klick auf „Weiter“ wird entweder der Name der Person angezeigt oder der Hinweis „Es wurde kein Konto … gefunden“. Ähnlich läuft die Prüfung bei Microsofts Outlook.com ab. URL: account.live.com/ResetPassword.aspx. Bei Yahoo Mail läuft der Check über die Adresse edit.yahoo.com/forgot.

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InMind: Auch Yahoo will uns besser verstehen

InMind: Auch Yahoo will uns besser verstehen

Apple hat seine Spracherkennungssystem Siri und Google seinen mitdenkenden Assistenten Now. Siri versteht gesprochene Anweisungen und Google Now weiß, wie jemand seinen Tag verbringt und versucht mitzudenken. Nun will auch Yahoo in diesem Markt mitmischen. Zehn Millionen Dollar stellt das Onlineunternehmen bereit, um den Bereich erforschen und später dann den Yahoo Echtzeit-Service zu verbessern.

Entwickler von Yahoo und Forscher der angesehenen Carnegie Mallon University arbeiten dazu fünf Jahre lang zusammen. Das Ziel: Schnittstellen zu schaffen, die einen User besser verstehen, wenn er umgangssprachlich Wünsche formuliert. Das InMind genannte Projekt will einen mitdenkenden, persönlichen Assistenten schaffen, ähnlich wie Google Now, nur weiter entwickelt.

Solchen persönlichen Assistenten scheint die Zukunft zu gehören. Auch Microsoft tüftelt an entsprechenden Lösungen. Doch so praktisch mitdenkende Assistenten sein mögen: Die Technologie birgt auch Risiken, denn um wirklich persönlich zu sein und nutzbringe Empfehlungen abgeben zu können, müssen die Assistenten eine Menge über den User wissen. Sie kennen seine Gewohnheiten und Termine, seine Freunde und sein Kommunikationsverhalten. Dabei fallen jede Menge Daten an, die ausgewertet werden. Ganz sicher nicht nur im Interesse des Users.

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