Was versteht man unter… Plug-ins?

Was versteht man unter… Plug-ins?

„Plug in“, das ist der englische Ausdruck für „einstecken“. Und genau das tun Plug-ins auch: Sie klinken sich in andere Programme oder Systeme ein und bringen neue oder verbesserte Funktionen mit. Ob Webbrowser, Büroprogramm oder Bildbearbeitungen – viele beliebten Apps lassen sich mit solchen Erweiterungen ausstatten.

Vielleicht am bekanntesten sind Plug-ins und Add-ons (wörtlich: „Aufsätze“) für Browser wie Mozilla Firefox oder Google Chrome. Das Konzept dahinter ist ebenso einfach wie bestechend: Das Haupt-Programm bringt nur die nötigsten Grund-Funktionen mit, die unbedingt zum Surfen nötig sind. Alles andere kann jeder Anwender selbst hinzufügen, also „einstecken“. Welche Plug-ins man installiert, das bleibt jedem selbst überlassen und richtet sich nach persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen.

Eine besondere Form der Plug-ins, die sogenannten Gadgets (auf Deutsch: Minianwendungen), lassen sich direkt in Windows einrichten. Das kann zum Beispiel ein kleiner Taschenrechner sein, die ständig auf dem Bildschirm parat stehen, oder Zusatzprogramme, die etwa anzeigen, wie voll die Festplatte ist.

Chrome-Erweiterungen