Ein Zetabyte – eine unvorstellbar große Datenmenge

Ein Zetabyte – eine unvorstellbar große Datenmenge

Wir speichern immer mehr Daten. Das prognostizierte Volumen aller gespeicherten Daten explodiert. Wir werden uns an eine neue Einheit gewöhnen müssen: Zetabyte.

Wenn es um die Beschreibung riesiger Datenmengen geht, kommen wir heutzutage an Begriffen wie „Zetabyte“ nicht mehr vorbei. Aber was genau ist eigentlich ein Zetabyte und wie lässt sich diese unfassbar große Zahl greifbar machen?

Die Speichermengen verfünffachen sich alle paar Jahre
Die Speichermengen verfünffachen sich alle paar Jahre

Byte, KByte, MByte, …, Zetabyte

Beginnen wir bei den Grundlagen der Datenmengenverwaltung: Unsere geläufigen Einheiten sind Byte, Kilobyte, Megabyte, Gigabyte und Terabyte. Jede Einheit ist jeweils 1000 Mal größer als die vorherige.

Doch irgendwann stoßen wir an die Grenzen dieser Skala. Denn nach dem Terabyte (1 Billion Byte) kommt das Petabyte (1 Billiarde Byte), das Exabyte (1 Trilliarde Byte) und schließlich das Zetabyte.

Ein Zetabyte entspricht der unglaublichen Menge von 1 Sextillion Bytes! Das sind 1.000.000.000.000.000.000.000 Byte oder eine 1 mit 21 Nullen.

Um das etwas greifbarer zu machen:

  • Würde man alle Zetabyte, die es weltweit gibt, auf Blu-ray Discs speichern, würde man genug Discs füllen, um den Mond etwa 23 Mal zu bedecken.
  • Wenn man alle Zetabytes in 1 TB Festplatten umwandeln würde, könnte man damit etwa 1 Milliarde PCs ausstatten.
  • Alle Zetabytes an Daten entsprechen etwa der Menge an Wasser, die in 40 Millionen Olympischen Schwimmbecken passt.

Das zeigt, welche unvorstellbaren Dimensionen wir hier erreichen. Ein Zetabyte ist schlichtweg eine gigantische, kaum mehr fassbare Datenmenge. Zum Vergleich: Das gesamte Internet umfasste 2018 „nur“ ca. 33 Zetabytes.

Was ist eigentlich ein Bit?

Bedarf an Speicherkapazität explodiert

Doch der Bedarf an solch riesigen Speicherkapazitäten wächst stetig. Durch Big Data, KI, autonomes Fahren und das Internet der Dinge entstehen immer mehr Daten, deren Verwaltung und Speicherung eine enorme technische Herausforderung darstellt.

Zetabyte-Dimensionen werden daher in Zukunft immer selbstverständlicher werden.

Für Prognosen zu den weltweit gespeicherten Datenmengen und dem Bedarf an Speichermedien gibt es verschiedene Studien und Analysen:

  1. IDC Worldwide Global DataSphere Forecast:
    • Laut der jährlichen IDC-Prognose wird das weltweite Datenvolumen von 59 Zettabyte im Jahr 2020 auf 175 Zettabyte im Jahr 2025 anwachsen.
    • Der Großteil dieses Wachstums wird durch Daten aus dem Internet der Dinge, Videoüberwachung, autonome Fahrzeuge und andere Quellen angetrieben.
  2. Seagate Rethink Data Report:
    • Seagate schätzt, dass das weltweite Datenvolumen von 59 Zettabyte im Jahr 2020 auf 175 Zettabyte im Jahr 2025 und 869 Zettabyte im Jahr 2030 ansteigen wird.
    • Der Bedarf an Speicherkapazität wird demnach massiv zunehmen, was den Einsatz verschiedener Speichertechnologien wie Festplatten, SSDs und Bandlaufwerke erfordert.
  3. Cisco Annual Internet Report:
    • Cisco prognostiziert, dass das globale IP-Datenvolumen von 59 Exabyte pro Monat im Jahr 2018 auf 330 Exabyte pro Monat bis 2023 anwachsen wird.
    • Dies entspricht einem jährlichen Wachstum von 26% und erfordert massive Investitionen in Netzwerk- und Speicherinfrastrukturen.
  4. Statista Prognose zum Datenspeichervolumen:
    • Statista schätzt, dass das weltweite Datenspeichervolumen von 6,7 Zettabyte im Jahr 2018 auf 49 Zettabyte im Jahr 2024 ansteigen wird.
    • Der zunehmende Bedarf wird durch den Einsatz von Cloud-Speicher, Festplatten und anderen Speicherlösungen gedeckt.

Zusammengefasst gehen diese Studien von einem enormen Wachstum des weltweiten Datenvolumens in den nächsten Jahren aus, was einen entsprechenden Ausbau der Speicherkapazitäten erfordert. Unternehmen und Anbieter müssen sich auf steigende Investitionen in Speichertechnologien und Infrastrukturen einstellen.

Apple erweitert Reparaturmöglichkeiten um Unterstützung für gebrauchte Originalteile

Apple erweitert Reparaturmöglichkeiten um Unterstützung für gebrauchte Originalteile

Smartphone kaputt? Oh, das kann kostspielig werden. Apple erweitert die Möglichkeiten zur Reparatur. Künftig können auch gebrauchte Einzelteile für die Reparatur verwendet werden – was die Kosten senkt und die Umwelt schont.

Gute Nachrichten: Apple ermöglicht künftig die Wiederverwendung gebrauchter Teile für iPhone-Reparaturen.

In einem wichtigen Schritt zur Förderung der Nachhaltigkeit hat Apple angekündigt, dass Kunden und unabhängige Reparaturanbieter bald gebrauchte Apple-Originalteile für die Reparatur ihrer iPhones verwenden können. Bislang war dies nicht möglich.

Auch gebrauchte Ersatzteile lassen sich künftig weiter nutzen
Auch gebrauchte Ersatzteile lassen sich künftig weiter nutzen

Ab Herbst mehr Möglichkeiten bei der Reparatur

Ab Herbst startet Apple den neuen Reparaturprozess zunächst für ausgewählte iPhone-Modelle. Dabei bleibt der Schutz der Nutzerdaten, der Sicherheit und des Schutzes der iPhones gewährleistet. Gleichzeitig erhalten Verbraucher mehr Möglichkeiten, die Lebensdauer ihrer Geräte zu verlängern und die Umweltauswirkungen von Reparaturen zu minimieren.

Gebrauchte Apple-Originalteile profitieren künftig von derselben Funktionalität und Sicherheit wie neue Teile. Der Prozess, um die Echtheit eines Reparaturteils zu überprüfen und Informationen darüber zu sammeln, ist entscheidend für den Datenschutz und die Sicherheit.

Apple hat hart daran gearbeitet, die Wiederverwendung sensibler Komponenten wie biometrischer Sensoren für Face ID oder Touch ID zu ermöglichen.

Gestohlene Geräte lassen sich nicht mehr einfach so ausschlachten

Ab Herbst erfolgt die Kalibrierung neuer oder gebrauchter Originalteile direkt auf dem Gerät nach der Installation. Zukünftige iPhone-Versionen werden auch gebrauchte biometrische Sensoren unterstützen. Um den Reparaturprozess zu erleichtern, müssen Kunden und Serviceanbieter bei Reparaturen ohne Austausch des Logikboards künftig nicht mehr die Seriennummer des Geräts angeben.

Darüber hinaus weitet Apple die beliebte Aktivierungssperre auch auf iPhone-Teile aus, um zu verhindern, dass gestohlene Geräte zerlegt und Einzelteile weiterverwendet werden. Wenn ein Reparaturteil von einem anderen Gerät mit aktivierter Sperre stammt, werden die Kalibrierungsmöglichkeiten dafür eingeschränkt.

Mit wachsender Gerätelanglebigkeit ist es Apple wichtig, dass Besitzer transparenten Zugriff auf die vollständige Reparatur- und Teilhistorie ihres Geräts erhalten. Der Teile- und Serviceverlauf in iOS wird daher um den Hinweis erweitert, ob ein Teil neu oder gebraucht ist.

EU-Kommission fordert Mindestens fünf Jahre Recht auf Reparatur
EU-Kommission fordert: Mindestens fünf Jahre Recht auf Reparatur

Reparaturen werden einfacher

Apples Erweiterung der Reparaturoptionen ist ein weiterer Schritt, um den Zugang zu sicheren und kostengünstigen Reparaturen zu erleichtern.

In den letzten fünf Jahren hat Apple die Zahl der Servicestellen mit Zugang zu Originalteilen, Werkzeugen und Schulungen nahezu verdoppelt. Auch das Self-Service-Reparaturprogramm, das 2022 gestartet wurde, bietet Zugang zu denselben Ressourcen wie in autorisierte Werkstätten.

Warum sind Online-Spiele weltweit so beliebt?

Warum sind Online-Spiele weltweit so beliebt?

Es gibt viele Arten, sich unterhalten zu lassen oder abzulenken. Games und Spiele am Handy oder zu Hause an der Konsole sind definitiv eine Möglichkeit. Auch im Netz wartet jede Menge Ablenkung.

Allein in Deutschland zocken über 34 Millionen Menschen regelmäßig Videospiele. Das entspricht fast der Hälfte der erwachsenen Gesamtbevölkerung.

Und die Mehrheit davon spielt nicht mehr vor allem auf klassischen Konsolen, sondern über das Internet – und ganz besonders auf dem Smartphone. Online-Spiele sind aus unserem digitalen Alltag nicht mehr wegzudenken.

Vom einfachen Browser-Game bis hin zu aufwendigen Multiplayer-Blockbustern: die virtuellen Welten üben eine magische Anziehungskraft aus.

Wie tief ist die Faszination für Online-Gaming verwurzelt und was treibt Millionen Menschen an, Tag für Tag in diese parallel existierenden Universen einzutauchen?

Online-Spiele entführen mitunter in Fantasiewelten
Online-Spiele entführen mitunter in Fantasiewelten

Drei Milliarden Gamer weltweit

Nach einigen Untersuchungen gibt es mehr als drei Milliarden Menschen auf der Welt, die zumindest eine Art von Online Spiel spielen. Sie sind sogar so beliebt, dass sie zu einem internationalen Zeitvertreib geworden sind.

Einige sind sogar noch einen Schritt weiter gegangen und haben es zu ihrem Beruf gemacht. Es gibt viele Arten von Spielen, die sich ausprobieren lassen. Hier sind fünf Gründe, warum Menschen Online-Spiele spielen.

1: Die reine Unterhaltung

Der offensichtlichste Grund, warum Menschen Online-Spiele spielen, ist sich zu unterhalten. Die Ablenkung, könnte man auch sagen. Es ist eine sichere und unterhaltsame Möglichkeit, eine virtuelle Welt zu erkunden und Dinge zu tun, die im wirklichen Leben unmöglich sind.

In der Umgebung des Spiels kann ein Spieler ein Krieger sein und Magie einsetzen. Sie können sich auf Abenteuer begeben und Spaß mit ihren Online Freunden haben. Online-Spiele bieten den Spielern eine Menge Spaß und Unterhaltung.

Man kann den Stress in der Schule oder im Beruf für ein paar Stunden am Tag vergessen, indem man sich in sein Lieblingsspiel vertieft. Man muss nicht einmal ein ernsthafter Gamer sein – man kann auch ein Gelegenheitsspiel auf dem Handy spielen, um den Stress des Alltags zu bewältigen.

Kurz gesagt, der Hauptgrund, warum Menschen Online-Spiele spielen, ist Spaß zu haben, sich zu unterhalten und Zeit mit Freunden zu verbringen.

Kinder müssen besonders geschützt werden
Auch Kinder spielen gerne, müssen aber besonders geschützt werden

2: Einnahmequelle

Für Nicht-Insider kaum zu glauben, aber Online-Spiele sind für einige zu einer lukrativen Einnahmequelle geworden. Es gibt Gamer und YouTuber, die sich dem Gaming verschrieben haben und allein mit dem Spielen von Spielen Millionen von Dollar verdienen. ESports und Game-Streaming sind zu einer der besten Karrieren des 21. Jahrhunderts geworden. Die Konkurrenz ist groß, aber wer eine Nische gefunden hat, kann viel Geld verdienen.

Einige besuchen aber auch gerne Online-Casinos wie krypto casino, und machen ds zur Haupteinnahmequelle. Wobei es sich hier nun wirklich nicht um eine verlässliche Einnahmequelle handelt. Doch bei einigen Spielen wie „Poker“ steht nicht allein das Glück im Vordergrund, sondern auch Erfahrung und Können. Da kann das funktionieren. Es besteht aber auch immer ein erhebliches Risiko, Geld zu verlieren.

Eine weitere ungewöhnliche Art, solche Angebote zu nutzen, ist: Es handelt sich um eine Form des digitalen Zahlungsverkehrs. Krypto-Zahlungen in Online Casinos in Österreich ermöglichen es Menschen, Geld schnell und kostengünstig zu senden, ohne auf traditionelle Finanzinstitute angewiesen zu sein.

3: Bewegungsfreiheit

Online-Spiele bieten die Möglichkeit, auf gesunde Art und Weise zu flüchten („Eskapismus“). Einer der größten Vorteile (oder nennen wir es „Reize“) vieler Online-Spiele ist die Erkundung und Bewegungsfreiheit, die sie bieten.

Wer zum Beispiel Assassin’s Creed Origins spielt, hat die Möglichkeit, das Land des alten Ägyptens zu erkunden. Super Mario oder Pokemon lassen einen in eine virtuelle Welt mit vielen lustigen Elementen eintauchen. Inzwischen gibt es auch Open-World-Spiele, bei denen die Welt des Spiels vollständig erkundet werden kann.

Fortnite ist eine der populärsten Online-Games
Fortnite ist eine der populärsten Online-Games

4. Freunde finden und mit ihnen in Kontakt bleiben

Online-Spiele ermöglichen es den Spielern auch, Freunde zu finden und mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Es gibt viele Menschen, die unter sozialen Ängsten oder anderen Behinderungen leiden, die sie daran hindern, in die Welt hinauszugehen und mit anderen Menschen zu interagieren.

Ein Online-Spiel ist für sie ein sicherer und geschützter Ort, an dem sie Zeit verbringen können. Sie können online Freunde finden und viele, viele Tage lang mit ihnen in Kontakt bleiben.

Viele mögen es, online mit anderen Menschen zu daddeln, mit Menschen, die sie kennen, aber auch mit Menschen, die sie (noch) nicht kennen.

Die Freiheit der Wahl, die Online-Spiele bieten, ist etwas ganz anderes. Wer mag, kann sich auch von Zeit zu Zeit mit Online-Freunden treffen, mit ihnen chatten und amüsieren. Online-Spiele lassen sich auch nutzen – sagt die Wissenschaft –, um Beziehungen zu Freunden aufzubauen und zu pflegen.

Gamescom: Es kann immer weniger vor Ort gedaddelt werden
Gamescom: Es kann immer weniger vor Ort gedaddelt werden

5: Gefühl der Autonomie

Online-Spiele ermöglichen Action und Kämpfe, die in der realen Welt unmöglich und illegal sind.

In der Tat können Action-Videospiele eine großartiges Training zur Teambildung sein. Beim Spielen von Online-Spielen kann man die ganze Aufregung und den Nervenkitzel einer Online-Umgebung erleben, während man zu Hause in Sicherheit ist.

Spieler können gegen Dämonen kämpfen, auf Feinde schießen und schnelle Autos fahren, ohne ihr eigenes Leben zu riskieren.

Online-Spiele bieten den Menschen auch ein hohes Maß an Autonomie. Dies ist eine hilfreiche Umgebung für Menschen, die in der Vergangenheit mit kontrollierenden und missbrauchenden Familien oder Partnern zu tun hatten. Sie können die Kontrolle im Rahmen ihrer Dominanz zurückgewinnen.

Außerdem helfen Spiele den Menschen, ein Gefühl der Verbundenheit zu finden, was sie durch die Interaktion mit anderen Spielern online tun können.

Fazit

Das sind nach wissenschaftlichen Erkenntnissen die fünf wichtigsten Gründe, warum Menschen Zeit mit Online-Spiele verbringen. Es handelt sich im Grunde um einige Bedürfnisse, die Online-Games bis zu einem gewissen Grad erfüllen können.

Für einige bieten Online-Spiele eine großartige Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und sich mit Freunden und Familienmitgliedern auszutauschen, die vielleicht weit weg wohnen.

Offline? So kann ein Leben ohne Internet Dein Wohlbefinden stärken

Offline? So kann ein Leben ohne Internet Dein Wohlbefinden stärken

Nach einer aktuellen Statistik nutzen fünf Prozent der 16- bis 74-Jährigen Deutschen kein Internet. Deutschland liegt mit dem Schnitt leicht unter den anderen EU-Staaten.

Die Zahlen sind beeindruckend: Laut Statistischem Bundesamt (die Zahlen wurden gerade veröffentlicht) haben in Deutschland rund 3,1 Millionen Menschen im Alter von 16 bis 74 Jahren noch nie das Internet genutzt. Das sind gut 5 Prozent der Bevölkerung in dieser Altersgruppe.

Ein zweifellos bemerkenswerter Anteil in einer Zeit, in der viele von uns das Internet als unverzichtbaren Teil unseres Alltags wahrnehmen.

Doch gerade in einer zunehmend digitalisierten Welt kann ein Leben abseits des Netzes durchaus Vorteile haben. Lass uns einen genaueren Blick darauf werfen, was ein Leben offline für Dich bedeuten könnte.

Wenn Kids ein Smartphone nutzen, haben Eltern jede Kontrolle verloren
Wenn Kids ein Smartphone nutzen, haben Eltern jede Kontrolle verloren

Entschleunigung und mehr Achtsamkeit

Eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist es, in der Flut an Informationen, Benachrichtigungen und ständiger Erreichbarkeit den Überblick zu behalten. Ohne Internet entfällt dieser permanente Reizstrom. Du kannst Deinen Alltag in Ruhe gestalten, ohne ständig abgelenkt zu werden.

Viele Menschen berichten, dass sie nach einer „digitalen Auszeit“ plötzlich viel achtsamer und entspannter durchs Leben gehen. Sie nehmen ihre Umgebung, Mitmenschen und sich selbst bewusster wahr. Statt ständig auf Smartphone oder Laptop zu starren, widmest Du Dich ganz den Dingen, die gerade wichtig sind.

Mehr Zeit für Hobbys und soziale Kontakte

Ein Leben offline bedeutet auch, dass Du Dich von zeitfressenden Online-Aktivitäten wie endlosem Scrollen durch soziale Medien oder stundenlangem Netflix-Bingen verabschiedest. Stattdessen gewinnst Du wertvolle Zeit, die Du für Deine Hobbys, Freundschaften und Familie einsetzen kannst.

Vielleicht entdeckst Du Deine Leidenschaft für Basteln, Kochen oder Sport neu. Oder Du investierst mehr Zeit in persönliche Treffen mit Deinen Liebsten, ohne ständig von Benachrichtigungen abgelenkt zu werden. So stärkst Du Deine sozialen Bindungen auf eine ganz authentische Art und Weise.

Unabhängigkeit und Kontrolle über Deine Daten

In einer Welt, in der viele unserer Aktivitäten digital erfasst und ausgewertet werden, kann ein Leben offline auch ein Gefühl von Unabhängigkeit und Souveränität vermitteln. Du bestimmst selbst, welche Informationen über Dich preisgegeben werden und bist nicht ständig der Gefahr von Datendiebstahl oder Überwachung ausgesetzt.

Gerade in Zeiten, in denen Themen wie Datenschutz und digitale Sicherheit immer wichtiger werden, kann diese Unabhängigkeit ein echter Gewinn sein. Du musst Dir keine Sorgen um Tracking, Manipulation oder Cyberattacken machen und hast die volle Kontrolle über Deine persönlichen Daten.

Weniger Stress und mehr Gesundheit

Zahlreiche Studien belegen, dass ein übermäßiger Konsum digitaler Medien auch negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben kann. Ständige Erreichbarkeit, Multitasking und die Reizüberflutung können zu Stress, Schlafstörungen und sogar Depressionen führen.

Ohne Internet entfallen diese Belastungsfaktoren. Du kannst Dich voll und ganz auf die Gegenwart konzentrieren, ohne ständig von Benachrichtigungen oder E-Mails abgelenkt zu werden. Dein Körper und Geist können so zur Ruhe kommen und regenerieren. Viele Offline-Fans berichten auch von einem Rückgang von Kopfschmerzen, Verspannungen und Müdigkeit.

Natürlich bringt ein Leben ohne Internet auch Herausforderungen mit sich. Gerade bei der Organisation des Alltags, der Informationsbeschaffung oder der Kommunikation über weite Distanzen kann es Einschränkungen geben. Doch die potenziellen Vorteile für Dein Wohlbefinden und Deine Lebensqualität sollten nicht unterschätzt werden.

Vielleicht ist es ja an der Zeit, Deine persönlichen Grenzen im Umgang mit digitalen Medien auszuloten und Dir bewusst „Offline-Zeiten“ zu gönnen. Wer weiß, vielleicht entdeckst Du dadurch eine ganz neue Seite an Dir selbst.

Sicherheit beim Scannen von QR-Codes: Spezial-Apps können schützen

Sicherheit beim Scannen von QR-Codes: Spezial-Apps können schützen

QR Codes sind praktisch. Aber sie können auch eine Falle sein. Leider gibt es hier immer mehr Betrugsversuche. Deshalb: Besser schützen!

QR-Codes sind heute überall: QR-Code scannen, um ins WLAN zu kommen. Oder die Speisekarte im Restaurant oder Biergarten: QR-Code scannen, schon sieht man das Menü. Auch Plakate oder Werbung ist immer häufiger mit QR-Codes versehen. Und im Museum können wir darüber Erläuterungen abrufen.

Doch die kleinen quadratischen Codes bergen auch Gefahren. Cyberkriminelle nutzen sie gerne, um unwissende Nutzer auf betrügerische Websites umzuleiten oder sogar Malware auf deren Geräte zu schleusen.

Wer mag, kann sich vor allzu großen Risiken schützen. Dann scannt man die QR-Codes nicht wie sonst direkt in der Kamera oder im Browser, sondern schaltet eine Sicherheits-App dazwischen.

Zum Glück gibt es spezielle Sicherheits-Apps, die dabei helfen, potenzielle Betrügereien und Stolperfallen zu umgehen.

Wie Sicherheits-Apps QR-Code-Risiken erkennen

Die Hauptaufgabe dieser Apps ist es, die Sicherheit von QR-Codes zu überprüfen, bevor man sie scannt. Dafür greifen sie auf verschiedene Methoden zurück:

  • URL-Analyse: Die Apps überprüfen, ob die hinter dem QR-Code stehende URL als sicher eingestuft wird. Dafür verwenden sie Datenbanken mit bekannten Malware-Domains oder Phishing-Seiten.
  • Reputation-Checks: Manche Apps gleichen die URL auch mit Reputationsservices ab, um einzuschätzen, ob es sich um eine vertrauenswürdige Seite handelt.
  • Verhaltensanalyse: Fortschrittlichere Apps beobachten auch das Verhalten der Website, sobald man sie aufruft. So lassen sich verdächtige Aktivitäten wie Weiterleitung oder Datenabgriff erkennen.

Wenn die App Risiken erkennt, warnt sie den Nutzer umgehend und verhindert so, dass er auf eine gefährliche Seite weitergeleitet wird.

Übersicht der wichtigsten Sicherheits-Apps für QR-Codes.

AppFunktionen
Kaspersky QR Scanner– URL-Analyse
– Reputation-Check
– Verhaltensanalyse
– Echtzeit-Warnung vor Bedrohungen
Norton Mobile Security– URL-Analyse
– Reputation-Check
– Erkennung von Malware-Aktivitäten
McAfee Safe Connect– URL-Analyse
– Warnung vor bekannten Bedrohungen
– Anonymes Surfen nach Scan
Trend Micro Mobile Security– URL-Analyse
– Verhaltensanalyse
– Identifizierung von Phishing-Versuchen
Avast Mobile Security– URL-Analyse
– Reputation-Check
– Erkennung von Schadsoftware

Mit diesen Sicherheits-Apps können Nutzer also deutlich besser einschätzen, ob ein QR-Code vertrauenswürdig ist oder nicht. So lassen sich die Risiken des QR-Code-Scannens deutlich minimieren.