Standard-Ordner im Profil zurücksetzen

Standard-Ordner im Profil zurücksetzen

Über den Explorer und die Eigenschaften der Ordner für Bilder, Musik, Downloads usw. lässt sich ihr Speicher-Ort bequem auf eine andere Festplatte umlenken. Hat man sich dabei verkonfiguriert und will den Standard-Pfad wiederherstellen, hilft Windows bei dieser Aufgabe mit wenigen Klicks weiter.

Um den Standard-Pfad zu einem Ordner wie den Downloads zurückzusetzen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Als Erstes ein neues Explorer-Fenster öffnen.
  2. Hier zum eigenen Benutzer-Profil wechseln.
  3. Nun mit der rechten Maustaste auf den Ordner klicken, dessen Pfad zurückgesetzt werden soll.
  4. Dort die Eigenschaften aufrufen.
  5. Dann zum Tab Pfad umschalten.
  6. Auf dieser Seite den Button Wiederherstellen anklicken.

Hierbei fragt Windows nach, ob die Dateien und Ordner vom verschobenen Pfad zurück an den Standard-Ort übertragen werden sollen oder nicht.

Ordner für Downloads anpassen

Ordner für Downloads anpassen

Wird in Edge, Chrome, Firefox oder einem anderen Browser unter Windows 10 ein Download gestartet, landet die Datei meist automatisch im Downloads-Ordner. Der ist Teil des eigenen Benutzer-Profils und liegt damit auf Laufwerk C. Wenn hier nur wenig Platz ist, kann man den Downloads-Ordner aber auch einfach auf eine andere Partition auslagern.

Der Downloads-Ordner lässt sich direkt über den Explorer verschieben: Hier zunächst das eigene Profil öffnen, dort mit der rechten Maustaste auf den Ordner Downloads klicken. Im Kontext-Menü folgt dann der Aufruf der Eigenschaften.

Hier nun zum Tab Pfad umschalten. Danach auf den Button Verschieben… klicken und anschließend auf der Festplatte den gewünschten neuen Ort für den Ordner finden. Auf dem ausgewählten Laufwerk sollte sich noch genügend freier Speicher für die Dateien und Ordner im Downloads-Ordner befinden. Denn als Nächstes fragt Windows, ob alle bereits heruntergeladenen Elemente vom alten Ordner in den neuen verschoben werden sollen.

Kanal der Internet-Freigabe anpassen

Kanal der Internet-Freigabe anpassen

Wer unterwegs einen eigenen Router braucht und seinen Mac zu einem mobilen Router gemacht hat, wird manchmal schlechten Empfang feststellen. Zum Glück lässt sich hier meist schnell Abhilfe schaffen.

Denn je nachdem, welche anderen WLANs in der Umgebung Daten senden und empfangen, teilen sich mehr oder weniger Geräte den gleichen Funk-Kanal und damit auch die maximale Geschwindigkeit. Schneller wird die Übertragung, wenn man einen anderen Kanal einstellt.

Dazu zuerst [Alt] gedrückt halten und oben in macOS auf das WLAN-Icon klicken. Jetzt der Reihe nach auf die einzelnen WLANs zeigen und den Kanal merken. Dann in den System-Einstellungen unter Freigaben, Internet-Freigabe, WLAN-Optionen einen Kanal auswählen, der in der Umgebung noch nicht genutzt wird. Sind etwa viele Netze auf Kanal 6 unterwegs, bietet sich Kanal 2 oder 9 im 2,4-GHz-Band an.

macOS als mobiler WLAN-Router

macOS als mobiler WLAN-Router

Wer unterwegs einen Hotspot braucht, kann dazu sein Handy nutzen. Dumm nur, wenn man gerade im Ausland ist und kein teures Roaming bezahlen will. Hat man Geräte dabei, die auf eine sichere Verbindung ins Internet angewiesen sind, kann man auch den eigenen Mac zum Router machen.

Dazu braucht man einen externen WLAN-Adapter, etwa in Form eines USB-Steckers. Dabei darauf achten, dass der Hersteller Treiber für die aktuelle macOS-Version anbietet. Nach der Installation verbindet man sich über den externen Adapter mit dem WLAN.

Danach in den System-Einstellungen den Bereich Freigaben öffnen und hier die Internet-Freigabe auswählen. Dann die externe Verbindung für den internen WLAN-Anschluss freigeben. Jetzt auf WLAN-Optionen klicken und die SSID anpassen sowie ein sicheres Kennwort hinterlegen. Danach kann der Eintrag Internet-Freigabe mit einem Haken versehen und dadurch gestartet werden.

GRATIS-Navi fürs Handy

GRATIS-Navi fürs Handy

Michelin ist weithin bekannt für gute Reifen – und gute Navigations-Software. Die gibt’s auch für unterwegs zum Mitnehmen, und zwar in Form einer kostenlosen Android-App.

Unter den unzühligen Routern-Planern hebt sich die ViaMichelin-App durch besonders genaue Angaben zu benötigten Reise-Zeiten und dem Verbrauch hervor. Praktischerweise ist auch eine GPS-Funktion mit integriert und sorgt für eine exakte Ortung des Nutzers.

Ähnlich wie auf dem Papier sehen denn auch die Karten aus, die die ViaMichelin-App auf den Bildschirm des mobilen Geräts bringt. So ist man sofort vertraut mit der Optik und findet sich schnell zurecht. Zudem enthält die interaktive App auch Angaben zu Übernachtungen und Restaurants entlang der Strecke.

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.viamichelin.android.viamichelinmobile&hl=de

Gesendete eMails nicht speichern

Gesendete eMails nicht speichern

Nicht jeder braucht die eMails, die man selbst verschickt hat. Und bei Web-Diensten wie Gmail werden alle gesendeten Nachrichten sowieso archiviert. Bei Bedarf kann die Speicher-Funktion für gesendete eMails in Microsoft Outlook daher auch abgestellt werden.

In Outlook 2016 klickt man dazu auf Datei, Optionen. Hier den Bereich eMail markieren. Auf der rechten Seite erscheinen dann jede Menge Einstellungen zum Ändern. Dort den Bereich suchen, der mit Nachrichten speichern überschrieben ist.

Drei Optionen steuern, ob und wie Outlook gesendete eMails archiviert. Erstens kann das Programm Elemente, die nicht innerhalb der folgenden Anzahl von Minuten gesendet wurden, automatisch speichern. Das ist etwa für Entwürfe nützlich.

Zweitens kann festgelegt werden, ob Outlook weitergeleitete Mails speichern soll. Denn die Weiterleitung ist eine zweite Kopie der Original-Nachricht, die sich ja schon im Posteingang befindet.

Drittens lässt sich die Speicherung aller gesendeten eMails komplett verhindern, indem die Option Nachrichten-Kopien im Ordner „Gesendete Elemente“ speichern abgestellt wird.