Eigenen FTP-Server aufsetzen

Eigenen FTP-Server aufsetzen

Per FTP lassen sich große Daten einfacher übertragen und austauschen als per HTTP und Browser. So eignet sich für den Gebrauch zuhause auch ein FTP-Server, der unter Windows läuft. Solch eine Software gibt’s gratis – und lässt sich leicht einrichten.

Zur Bereitstellung eines FTP-Dienstes wird auf dem betreffenden Computer bzw. Server zunächst FileZilla installiert, und zwar die Server-Variante. Jetzt im Explorer einen neuen Ordner anlegen, der als FTP-Verzeichnis dient.

Nun wird in FileZilla auf Edit, Users geklickt. Hier die Option für freigegebene Ordner aktivieren und im Bereich Users einen neuen Namen und ein passendes Kennwort erstellen. Jetzt im Bereich für die Ordner auf Add klicken und den eben erstellten Ordner suchen.

Berechtigungen für die FTP-Benutzer lassen sich in den Abschnitten für Dateien und Verzeichnisse einrichten – hier stehen Optionen wie Lesen, Schreiben, Löschen usw. zur Verfügung, je nachdem, was die aus der Ferne angemeldeten Benutzer tun können sollen.

https://filezilla-project.org

PC in Chromecast-Empfänger verwandeln

PC in Chromecast-Empfänger verwandeln

Mit einem Chromecast-Stick lässt sich jeder Fernseher zu einem Smart-TV machen. Dabei empfängt das Gerät Daten von einem PC oder mobilen Gerät und zeigt sie auf dem Bildschirm an. Als Empfänger muss es aber kein Fernseher sein. Mit einem Gratis-Tool wird jeder PC zum Chromecast-Empfänger.

Als Erstes wird die Chrome-App Google Cast for Education, die von Google stammt, geladen und dann gestartet. Jetzt einen Namen für den PC eingeben und Speichern. Nun Chrome auf dem PC oder mobilen Gerät starten, von dem aus gesendet werden soll. Nun die Funktion Streamen aufrufen und das soeben erstellte Gerät auswählen.

Eigentlich ist Google Cast für den Unterricht gedacht – funktioniert aber auch gut auf der Arbeit und, wenn benötigt, auch zuhause.

https://chrome.google.com/webstore/detail/google-cast-for-education/bnmgbcehmiinmmlmepibeeflglhbhlea

Outlook: Nachricht senden rückgängig machen

Outlook: Nachricht senden rückgängig machen

In Gmail ist eine Funktion zum Stoppen einer eMail nach dem Senden integriert. Sie greift, bevor die Nachricht den Empfänger erreicht – wenn der Absender schnell genug reagiert und auf Rückgängig klickt. Bei Outlook lässt sich etwas Ähnliches realisieren.

Als Erstes wird dazu Outlook gestartet, dann zum Tab Datei wechseln und auf Regeln und Benachrichtigungen verwalten klicken. Nach Auswahl von Neue Regel erscheint der Regel-Assistent. Hier wird mit einer leeren Regel begonnen.

Nun festlegen, dass die Regel für gesendete Nachrichten gelten soll. Die nächste Seite des Assistenten dabei ignorieren und auf Weiter klicken. Auch der Hinweis, dass alle gesendeten Nachrichten betroffen sein sollen, wird ignoriert.

Jetzt die Option zum Verzögern des Sendens um eine Anzahl Minuten auswählen und dann auf den blauen Link klicken. So kann festgelegt werden, wie lange die Nachricht warten soll, bis sie auf die Reise geht. Während dieser Zeit kann der Absender noch Änderungen vornehmen.

Breite und Höhe eines Photoshop-Objekts

Breite und Höhe eines Photoshop-Objekts

Ebenen haben bestimmte Abmessungen. Das gilt aber auch für einzelne Objekte oder Elemente, die sich auf einer Ebene befinden. Sie können kleiner oder größer als die Ebene sein. Wir zeigen, wie sich die Maße eines Objekts in Photoshop ermitteln lassen.

Dazu wird das jeweilige Element zuerst markiert. Dabei darf kein anderes Element auf der Ebene ausgewählt sein. Sobald das Element markiert ist, klickt man auf Fenster, Info – oder drückt die [F8]-Taste.

Dadurch erscheint das Info-Fenster. Hier finden sich neben weiteren Informationen auch die Breite und Höhe des ausgewählte Objekts auf der Zeichenfläche in der jeweiligen Einheit. Die Einträge sind mit „B“ und „H“ markiert; die Einheit der Bemessungen lässt sich dabei leider nicht umschalten.

PowerShell hier öffnen

PowerShell hier öffnen

Die PowerShell ist in Windows das Schweizer Messer für viele Admin-Aufgaben. Wer sie noch schneller erreichen will, baut eine Verknüpfung direkt ins Menü von Ordnern ein. Das geht mit wenigen Klicks.

  1. Als Erstes wird dazu ein Skript von der Microsoft-TechNet-Website
  2. Nach dem Download ein neues PowerShell-Fenster mit Admin-Rechten öffnen – etwa, indem mit der rechten Maustaste auf den PowerShell-Eintrag im Start-Menü geklickt wird.
  3. Nun das geladene Skript wie folgt starten: \.StartPSFromWinExplorer.ps1 [Enter]
  4. Danach die Ausführung genehmigen.

Das war’s schon! Ab sofort lassen sich Ordner direkt über ihr Menü mit der PowerShell öffnen.

https://gallery.technet.microsoft.com/How-to-start-PowerShell-4953b7ba

Schnell zur Google- oder Bing-Suche zurück

Schnell zur Google- oder Bing-Suche zurück

Wer etwas im Internet sucht, klickt sich bei der Recherche oft durch mehrere einzelne Seiten der Ergebnisse. Entspricht das Gelesene oder Gesehene dann doch nicht den Erwartungen, will man möglichst schnell wieder zur Liste der Resultate bei Google oder Bing zurückkehren.

Als einziger Browser verfügt Apple Safari dabei über eine Abkürzung. Damit kehrt der Benutzer bei Web-Recherchen besonders schnell, nämlich mit einem einzigen Tastendruck oder Klick, zur Liste der Ergebnisse zurück. SnapBack nennt Apple diese Funktion.

SnapBack heißt so viel wie „zurückspulen“ und macht auch genau das – so spart man sich mehrere Klicks auf den Zurück-Button in Safari. Über Verlauf, SnapBack oder durch Drücken von [Alt]+[command]+[S] kann SnapBack aufgerufen werden.