Hilfe für PowerShell-Cmdlets abrufen

Hilfe für PowerShell-Cmdlets abrufen

Wer in der Linux-Shell wissen will, wie genau ein Befehl funktioniert, kann dazu das Kommando man benutzen, kurz für „Manual“, also Anleitung. Kaum bekannt, aber genauso nützlich: Die integrierte PowerShell-Hilfe.

Auch sie enthält Anleitungen für jedes Cmdlet, das in der Windows PowerShell verfügbar ist. Dabei hilft das Cmdlet Get-Help. Dahinter werden ein Leerzeichen und dann der Name des Befehls gesetzt, für den die Hilfe abgerufen werden soll. Ein Beispiel: Um die Hilfe für das Einrichten eines Alias anzuzeigen, genügt die Eingabe von Get-Help Set-Alias.

Nicht immer steht die Hilfe direkt zur Verfügung. Bei Bedarf können die Hilfe-Informationen durch Aufruf des Kommandos Update-Help aktualisiert werden. Dazu werden eine aktive Internet-Verbindung und Administrator-Rechte benötigt.

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Zwei Strategien: Schnelle Datei-Auswahl im Explorer oder Finder

Zwei Strategien: Schnelle Datei-Auswahl im Explorer oder Finder

Wer kennt das nicht: In einem Ordner liegen jede Menge Dateien. Es werden aber nur einige davon benötigt. Die Frage ist, wie sie sich am schnellsten auswählen lassen. Dazu gibt es zwei Tricks.

Der erste: Wenn die Dateien als Icons zu sehen sind, einfach per Maus einen Rahmen darum ziehen. Die eingerahmten Elemente werden dann automatisch markiert.

Andererseits markiert man zunächst die erste Datei, hält dann die [Umschalt]-Taste gedrückt und wählt die letzte Datei aus. Wenn zwischendrin auch Dateien liegen, die nicht mit ausgewählt werden sollen, lässt sich das jetzt noch korrigieren – einfach die [Strg]-Taste (Windows) oder die [Cmd]-Taste (Mac) gedrückt halten und jetzt auf die nicht benötigten Dateien klicken. Dadurch wird die Auswahl entsprechend verkleinert.

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Erfahren, was Siri alles erledigen kann

Erfahren, was Siri alles erledigen kann

Siri ist praktisch. Die Assistentin kann aber mehr als nur Termine anlegen und SMS-Nachrichten verschicken. Was alles an Funktionen in Siri steckt, verrät nicht irgendeine Hilfe-Datei, sondern Siri selbst. Wie das geht, zeigt dieser Tipp.

Siri gibt gern über ihre Funktionen Auskunft und erzählt dem Nutzer Beispiele für Anfragen, die sie gern ausführt. Dazu einfach Siri aktivieren – dazu am iPhone den Home-Button für mindestens zwei Sekunden gedrückt halten.

Nun zum Beispiel fragen: „Was kannst du für mich tun?“ Prompt verrät Siri einiges – denn die persönliche digitale Apple-Assistentin ist in die meisten internen Apps des iPhones integriert.

Tipp: Das funktioniert auch am Mac. Zuerst Siri aktivieren, etwa per Klick auf das Symbol oben rechts im Menü, und dann obige Frage stellen.

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GRATIS: Videos in ein anderes Format konvertieren

GRATIS: Videos in ein anderes Format konvertieren

Wer kennt das nicht: Man hat ein Video in einem bestimmten Format – etwa ein QuickTime-Film als *.mov – und benötigt ihn in einem anderen Format, also Codec. Am Mac genügt zur Konvertierung von Filmen das kostenlose Tool HandBrake.

  1. Nach dem Start von Handbrake zunächst die Quell-Datei auswählen.
  2. Anschließend den gewünschten Codec einstellen. Auf Wunsch lässt er sich auch feintunen.
  3. Die Konvertierung beginnt, sobald oben auf den grünen Start-Button geklickt wird.

Tipp: Sollen mehrere Filme umgewandelt werden, klickt man stattdessen auf Add to Queue und wählt dann per Klick auf Source das nächste Quell-Video aus.

HandBrake steht unter www.handbrake.fr zum GRATIS-Download bereit.

handbrake

UEFI-Computer schneller hochfahren lassen

UEFI-Computer schneller hochfahren lassen

In einigen PCs, die über eine UEFI-Firmware verfügen, ist eine Schnellstart-Funktion eingebaut. Ist dieser aktiviert, bindet das System USB-Geräte und andere Peripherie erst später ein. Dadurch startet Windows schneller.

Dieser Modus lässt sich über eine Einstellung in der UEFI-Firmware aktivieren. So geht man im Einzelnen vor:

  1. Zunächst in Windows auf den Start-Button klicken.
  2. Nun die [Umschalt]-Taste gedrückt halten und auf Ein/Aus, Neu starten klicken.
  3. Jetzt auf Problem-Behandlung, Erweiterte Optionen, UEFI-Firmware-Einstellungen, Neu starten klicken.
  4. Sobald das UEFI-Menü geöffnet ist, per Pfeil-Tasten zum Eintrag Boot oder BIOS Features navigieren.
  5. Hier den Eintrag Fast Boot auswählen und per Druck auf [Enter] und die Pfeil-Tasten auf Enabled Je nach System kann der Eintrag auch mit USB Support beschriftet sein und müsste dann laut der Hilfe in der rechten Spalte auf Disabled gestellt werden.
  6. Zum Schluss das UEFI-Menü durch Druck auf [F10] und [Enter] verlassen.

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Herausfinden, ob das Touch-Pad multi-touch-fähig ist

Herausfinden, ob das Touch-Pad multi-touch-fähig ist

Mit Touch-Gesten navigiert es sich viel schneller – nicht nur im Browser, sondern auch im System, etwa beim Scrollen durch Menüs. Auch Klicks mit der rechten Maustaste gehen mit einem Multi-Touch-Pad einfacher. Mit einem Trick lässt sich schnell herausfinden, ob das Touch-Pad im eigenen Laptop multi-touch-fähig ist oder nicht.

Dazu einfach den Cursor auf eine freie Stelle des Desktops setzen. Dann mit zwei Fingern gleichzeitig auf das Touch-Pad tippen. Schon steht das Ergebnis fest:

  • Öffnet sich das Kontext-Menü des Desktops, unterstützt das Touch-Pad Multi-Touch-Gesten. Dann ist auch das Scrollen durch Schieben mit zwei Fingern möglich.
  • Reagiert der Laptop hingegen nicht oder der Cursor springt nur an eine andere Stelle, kann das Touch-Pad leider nur einen Finger gleichzeitig erkennen.

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