Windows-Ordner per Passwort schützen

Windows-Ordner per Passwort schützen

Jeder hat auf seiner Festplatte auch Daten, die nicht jeden etwas angehen. Es gibt einige Wege, die Daten zu schützen. Hier stellen wir einen einfachen Weg vor, einen Ordner per Kennwort zu schützen. Dann kommt man ohne das Kennwort auch nicht an den Inhalt. (mehr …)

Neue Tablets von Microsoft und Amazon: Fragen und Antworten

Neue Tablets von Microsoft und Amazon: Fragen und Antworten

Früher standen Computer wie selbstverständlich auf dem Schreibtisch. Das machen viele heute immer noch. Aber viel populärer sind tragbare Geräte. Notebooks zum Beispiel. Doch absolute Bestseller sind derzeit Tablet-Rechner. Flachrechner mit Touchscreen. Jeder will heute solche Geräte haben – und alle großen Hersteller wollen mit attraktiven Geräten punkten und sich Marktanteile sichern. Die Zeiten, in denen Apple allein ein schickes Tablet im Angebot hatte, sind längst vorbei. Auch Microsoft, Amazon und andere bieten schicke Geräte an. Microsoft und Amazon haben diese Woche neue Modelle vorgestellt.

  • Microsoft baut ein Tablet und nennt es „Surface“, zu deutsch: Oberfläche. Diese Woche wurde bereits die zweite Generation dieser Flachrechner vorgestellt. Wo unterscheidet sich das Microsoft-Gerät von anderen Tablets?

Der wesentliche Unterschied: Auf dem Surface läuft Windows 8.1. Ein Betriebssystem und eine Benutzeroberfläche, die den meisten vertraut ist. Microsoft hat extra für Geräte mit Touchscreen eine eigene Bedienoberfläche entwickelt, das Kachel-Design. Durchaus gelungen.

Technisch unterscheidet sich das Surface von anderen Tablets außerdem dadurch, dass man eine Tastatur andocken kann. Das halte ich für eine gute Idee: Es gibt unterschiedliche Tastaturen und den unterschiedlichsten Farben, bei einigen muss man die Tasten nur berühren, bei den anderen muss man sie richtig drücken.

Die Tastaturen sind gleichzeitig Schutzhülle fürs Tablets. Für die neue Generation des Surface, das Surface 2, wird ab Frühjahr 2014 ein Power Cover angeboten. Das ist ein Keyboard, das zudem einen Akku enthält und die Laufleistung des Surface glatt verfoppelt. Man kann also doppelt so lange mit dem Flachrechner arbeiten, ohne Strom.

  • Es gibt ja zwei Modelle vom Surface, das RT und das Pro. Wo liegt denn der Unterschied?

Ganz einfach: Das RT-Modell ist mit einem Mobilprozessor ausgestattet. Hier kommt zwar Windows 8.1 zum Einsatz, aber man kann ausschließlich Apps aus dem App-Store benutzen, so wie bei den meisten anderen Tablets auch. Das Pro-Modell ist anders. Hier ist ein Intel-Prozessor eingebaut, wie in einem regulären PC. Deshalb hat man auf diesen Geräten deutlich mehr Leistung, mehr Rechen-Powert. Und: Man kann  ganz normale Windows-Programme auf dem Surface Pro laufen lassen. Das macht einen großen Unterschied aus. Viele benutzen so ein Pro-Modell als Notebook-Ersatz. Man hat in der Tat beides: Ein Tablet – und ein Notebook mit Tastatur, je nachdem, was man gerade braucht.


  • Das ist ja nicht das erste Tablet von Microsoft, sondern bereits die zweite Generation. So richtig erfolgreich scheint Microsoft ja nicht zz sein. Warum macht Microsoft weiter?

Das stimmt schon: Ein Bestseller ist das Surface bislang nicht gewesen, obwohl man es bereits seit fast einem Jahr kaufen kann. Erst vor wenigen Tagen hat Microsoft 900 Millionen Dollar abgeschrieben – wegen der vielen Geräte, die auf Lager liegen und sich nicht so recht verkaufen wollen. Microsoft war eindeutig ambitionierter, wollte mehr Geräte verkaufen als tatsächlich geschehen.

Auf der anderen Seite: Einen Achtungserfolg muss man Microsoft schon attestieren. Das Surface liegt jetzt auch nicht wie Blei in den Regalen. Viele Menschen mögen durchaus das neue Windows 8 mit seinem Kacheldesign und kaufen die Flachrechner des Softwareriesen. Aber das Surface ist jetzt nicht unbedingt ein Schnäppchen, gehört nicht zu den günstigsten Geräten. Da dauert es eine Weile, die Menschen zu überzeugen.

Was man auch nicht vergessen darf: Als Microsoft angefangen hat, das Surface zu verkaufen, gab es das iPad schon drei Jahre. Die meisten Menschen verbinden den Begriff Tablet untrennbar mit dem iPad. Microsoft war etwas spät. Es dauert eine Weile, dagegen anzukommen.

Bildschirmfoto 2013-09-25 um 22.51.46

  • Aber nicht nur Microsoft hat neue Tablets vorgestellt diese Woche, sondern auch der Onlineversender Amazon. Wie sieht das aus?

Das Kindle Fire HDX ist mit einem bemerkenswerten Display ausgestattet, mit einer Auflösung, noch besser als beim Retina-Display des iPad. Mehr als zwei Millionen Pixel. Das ist schon beachtlich. Ideal, um Fotos oder Filme in Full-HD anzuschauen. Und das zu einem bezahlbaren Preis. Das ist das Alleinstellungsmerkmal der Tablets von Amazon: Sie sind wirklich günstig. Es geht bei 159 Euro los, selbst die besseren Geräte, mit größerem Display und viel Speicher, kosten gerade mal 200 Euro.

In den USA verkaufen sich die Geräte hervorragend. Hier in Deutschland allerdings noch nicht, trotz des günstigen Preises. Das liegt vor allem daran, dass Amazon seine Modelle hier in Deutschland oft erst sehr spät einführt, oft Monate nach den USA.

  • Jetzt hat sich Amazon aber noch etwas ungewöhnliches einfallen lassen, um sich von den anderen Anbietern zu unterscheiden. Eine Funktion namens „Mayday“. Das verbirgt sich dahinter?

Die neuen Kindle Fire HDX Geräte verfügen in der Tat über eine neue Funktion namens „Mayday“. Wer den Mayday-Button auf dem Tablet drückt, wird mit einem Assistenten bei Amazom verbunden. Man sieht den Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin im Videochat und kann mit der Person sprechen, Fragen stellen, sich beraten oder etwas erklären lassen. Die Mitarbeiter können auf das Gerät zugreifen, dort Funktionen aktivieren oder auch auf dem Display etwas anzeigen, markieren oder zeichnen. Das ist schon sehr einfallsreich und innovativ. Das zeigt: Die Hersteller von Tablets lassen sich neue Dinge einfallen, um aufzufallen und um sich zu unterscheiden. Das ist gut für uns, wir haben mehr Auswahl.

 

Gefälschte Apple-Anzeige sorgt für Kummer

Gefälschte Apple-Anzeige sorgt für Kummer

Installiere das Update auf iOS7 und mache Dein iPhone damit wasserdicht. Mit diesem Versprechen, im absolut typischen Apple-Design, hat eine Werbekampagne dafür geworben, möglichst sofort das neue iOS 7 zu laden und zu installieren. Die Anzeige ist in den sozialen Netzwerken kursiert. Nicht zuletzt, weil sie so originell gemacht war: Das typische Marketing-Blabla, die typischen Floskeln und Bilder – das wirkte alles sehr authentisch und glaubhabt. „In einem Notfall erkennt ein Sensor eintretende Feuchtigkeit und schaltet alle elektronischen Kreise ab“, heißt es in der Anzeige.

Zu authentisch und glaubhabt. Während die meisten über die Anzeige geschmunzelt haben, denn natürlich kann keine Software der Welt eine Hardware wasserfest machen, sind durchaus eine Reihe von Menschen darauf reingefallen. Sie haben tatsächlich gedacht, ihr iPhone wäre nach dem Update wasserfest – und einige haben es sogar ausprobiert, und haben spätestens dann festgestellt, dass sie einem Scherz aufgesessen sind. Eine teure Erkenntnis, wenn die Hardware kaputt ist.

Bildschirmfoto 2013-09-26 um 06.34.17

Amazon baut Kindle Fire HDX mit Mayday-Support

Amazon baut Kindle Fire HDX mit Mayday-Support

Auch der Onlineversender Amazon baut mittlerweile Tablets. In Deutschland sind die Flachrechner nicht so bekannt, in den USA sind sie sehr populär, nicht zuletzt weil das Kindle Fire recht günstig ist. Die günstigsten Amazon-Tablets gibt es bereits ab 159 Euro.

Doch jetzt hat Amazon gleich mehrere neue Modelle vorgestellt. Das Kindle Fire HDX bietet eine dreimal höhere Rechenleistung wie die Vorgängermodelle und eine bislang unerreichte Bildauflösung: 1920 mal 1200 bzw. 2560 mal 1600 Pixel, das ist wirklich Rekord. Das neue Kindle Fire HDX hat damit eine bessere Auflösung als das iPad mit Retina-Display, und das will was heißen.

Bildschirmfoto 2013-09-25 um 22.51.46

Als Betriebssystem kommt eine eigene Software namens Fire OS 3.0 zum Einsatz, das auf Android 4.2 basiert. Die Kindle Fire Geräte sind schon sehr eng mit Amazon verzahnt. Das muss man mögen, anderenfalls empfindet man so manches als Zumutung. Amazon verkauft die neuen Luxus-Tablets in den USA ab Oktober für 229 Dollar, das sind umgerechnet 170 Euro. Das Modell mit dem etwas größere Monitor kostet ab 379 Dollar. Wann die Geräte auch nach Deutschland kommen, ist noch unklar. Amazon lässt sich da meist sehr viel Zeit.

Interessant ist noch eine neue Funktion namens „Mayday“. Wer als Benutzer den neuen Mayday-Button antippt, wird innerhalb von 15 Sekunden per Videochat mit einem Support-Mitarbeiter von Kindle verbunden. Der beantwortet Fragen und kann sogar Dinge aufs Display des Benutzers zeichnen. Der Service ist kostenlos. Eine ganz neue Art, Kunden an sich zu binden und ihnen Service anzubieten. Ob es klappt und wirklich gut ist, muss man testen, wenn es so weit ist.

Finger-Abdruck-Sensor im iPhone 5S gehackt

Finger-Abdruck-Sensor im iPhone 5S gehackt

Apples neues iPhone 5S ist serienmäßig mit einem Fingerabdruck-Sensor namens TouchID ausgestattet. Damit können Benutzer allein durch Auflegen eines Fingers Zugang zum Gerät bekommen oder Einkäufe bei iTunes bezahlen. Doch nur wenige Tage nach Verkaufsstart hat der Chaos Computer Club (CCC) den Sensor gehackt.

Mit altbekannten Mitteln lässt sich auch der Sensor im 5S austricksen: Dazu muss jemand lediglich den Fingerabdruck des Handybesitzers abgreifen, etwa von einem Glas oder vom Sensor selbst, und eine Reproduktion des Fingerabdrucks auf einer Folie herstellen. Diese Reproduktion wird von TouchID anstandslos akzeptiert.

In einem Youtube-Video belegen die Hacker vom CCC, wie das Austricken des Fingerabdruck-Sensors konkret gelingt. Es ist allerdings schon ein gewisser Aufwand damit verbunden, den Sensor zu überlisten. Mit ähnlich großem Aufwand ließe sich wohl auch die PIN zum Entsperren des Handys auskundschaften.

Bildschirmfoto 2013-09-13 um 21.19.50

Was zurückbleibt, ist Skepsis. Niemand sollte jedenfalls davon ausgehen, dass Apples TouchID sicherer ist als andere Zugangskontrollen wie PIN oder Passwort. Im Zweifel ist TouchID sogar unsicherer.

Neue Tablets von Microsoft und Amazon: Fragen und Antworten

Microsoft Surface 2 ist da

Seit rund einem Jahr versucht Microsoft, im Tablet-Markt Fuß zu fassen. Windows 8 ist extra auf die besonderen Bedürfnisse von Tablet-Usern zugeschnitten worden. Doch das Surface genannte Tablet von Microsoft verkauft sich nicht so gut, wie die Microsoft-Manager es gerne hätten.

Über 900 Millionen Dollar musste Microsoft abschreiben, weil so viele Geräte auf Lager liegen. Doch Microsoft will nicht aufgeben: Im Oktober kommt nicht nur das überarbeitete Windows 8.1 heraus, sondern auch ein aufpoliertes Surface – oder besser: gleich zwei Modelle, das Surface RT 2 und das Surface Pro 2.

Die neuen Tablets bieten optisch keine Überraschungen, aber eine deutlich längere Akkuleistung, mehr Leistung und mehr Speicher. Neu ist eine „Power Cover“ getaufte Tastatur, die gleichzeitig auch den Akku erweitert und die Laufleistung dadurch nahezu verdoppelt.

surface2dock

Die Surface-Geräte laufen mit dem neuen Windows 8.1. Während die RT-Modelle ausschließlich Apps aus dem App-Store von Microsoft verarbeiten können, lassen sich auf den Pro-Modellen auch ganz normale Windows-Programme nutzen. Je nach Modell und Ausstattung kosten die Geräte zwischen 430 und 1800 Euro.

Profi-Tipp: So legen Sie einen neuen leeren Git-Zweig an

Profi-Tipp: So legen Sie einen neuen leeren Git-Zweig an

Viele Programmier-Projekte, an denen mehrere Entwickler arbeiten, nutzen das verteilte Versionssystem Git. Für verschiedene Funktionen lassen sich hier mehrere Zweige (Branches) anlegen, sodass sie sich nicht gegenseitig in die Quere kommen. Normalerweise basiert ein neuer Zweig auf einem vorhandenen. Wie erstellen Sie hingegen einen Zweig, der leer ist? (mehr …)