SSH-Schlüssel erzeugen in OSX/Linux

SSH-Schlüssel erzeugen in OSX/Linux

Mit dem Terminal greifen Sie in OSX und Linux nicht nur auf den lokalen Computer zu, sondern können sich auch über das Netzwerk oder Internet in andere Geräte einloggen. Dazu verwendet man eine SSH-Verbindung, meist mit einem Schlüssel. Wie legen Sie einen neuen SSH-Schlüssel an?

Um in einem Linux-Computer einen neuen SSH-Key zu generieren, öffnen Sie als Erstes ein Terminal-Fenster. Sie landen dann automatisch in Ihrem Benutzerordner (~). Erstellen Sie jetzt einen neuen Ordner namens „.ssh“, indem Sie Folgendes eintippen:

mkdir  .ssh [Eingabetaste]

cd  .ssh [Eingabetaste]

Ein neuer Sicherheitsschlüssel wird jetzt mit folgendem Kommando erzeugt:

ssh-keygen  -t  rsa  -C  „email@example.com“ [Eingabetaste]

Anschließend geben Sie noch ein Kennwort ein, mit dem der neue SSH-Schlüssel ab sofort geschützt wird. Das Schlüsselpaar finden Sie jetzt in den Dateien „id_rsa“ (privater Schlüssel) sowie „id_rsa.pub“ (öffentlicher Schlüssel).

ssh-keygen

Dokumente von Google Drive mit einem lokalen Programm öffnen

Dokumente von Google Drive mit einem lokalen Programm öffnen

In der Onlinefestplatte Google Drive lassen sich Dokumente aller Art abspeichern. Zum Öffnen sind Sie ab sofort nicht mehr nur auf Webdienste beschränkt. Es lassen sich jetzt auch Programme wie Word oder VLC verwenden. Wie geht das?

Damit das lokale Öffnen von Dateien funktioniert, die Sie in Google Drive gespeichert haben, brauchen Sie als Erstes die Desktop-App von Drive. Damit wird im Explorer ein neuer Ordner angelegt, in den Ihre Drive-Inhalte heruntergeladen werden. Nach dem Fertigstellen der Synchronisierung installieren Sie in Ihrem Chrome-Browser die Erweiterung Application Launcher for Drive.

Laden Sie anschließend die Seite https://drive.google.com/, und schalten Sie falls nötig zur neuen Version der Web-App um. (Ansonsten wird oben ein Link zum Umschalten dorthin angezeigt.) Klicken Sie jetzt mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Datei, die nicht im Google-Drive-Format ist, beispielsweise auf eine Excel-Arbeitsmappe oder ein Word-Dokument. Bei „Öffnen mit“ finden Sie jetzt verschiedene Programme, die auf Ihrem PC installiert sind, und mit denen sich die gewählte Datei öffnen lässt.

google-drive-lokal-oeffnen

GIMP: So machen Sie ein Bild transparent

GIMP: So machen Sie ein Bild transparent

Sie haben eine Grafik oder ein Foto, dessen Hintergrund weiß ist, wollen den Hintergrund aber lieber transparent haben? Mit der kostenlosen Bildbearbeitung GIMP ist das kein Problem. Wir zeigen, wie Sie vorgehen.

  1. Starten Sie GIMP als Erstes (kostenloser Download unter gimp.org).
  2. Jetzt die Grafikdatei öffnen, deren Hintergrund transparent werden soll.
  3. In der Ebenenliste klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Ebene „Hintergrund“ und wählen „Alphakanal hinzufügen“.
  4. Oben in der Menüleiste rufen Sie jetzt „Farben, Farbe zu Transparenz…“ auf.
  5. Legen Sie fest, welche Farbe transparent werden soll. Meist handelt es sich um Weiß.
  6. Nach einem Klick auf „OK“ scheint anstelle des vormals weißen Hintergrunds das Schachbrett-Muster der Zeichenfläche durch.
  7. Speichern Sie das Bild zum Schluss als PNG-Datei, indem Sie auf „Datei, Exportieren als…“ klicken, den gewünschten Ordner wählen und den Dateinamen samt „.png“ eintippen.

gimp-bild-transparent-machen

So nutzen Sie Internet Explorer 11 auf Windows 7

So nutzen Sie Internet Explorer 11 auf Windows 7

Mit RemoteIE stellt Microsoft seit Kurzem eine Möglichkeit zur Verfügung, den Internet-Explorer-Browser in der neusten Version auch auf Windows-Versionen zu nutzen, die dies eigentlich nicht unterstützen. Wie richten Sie RemoteIE auf Ihrem Windows-7-PC ein?

Um Internet Explorer Tech Preview als Remote-App auf Windows 7 einzurichten, starten Sie als Erstes Ihren Browser und laden die Webseite https://remote.modern.ie/. Klicken Sie anschließend auf „Sign in“, und melden Sie sich mit Ihrem Microsoft-Konto an. Nach dem Login wählen Sie die passende Region aus, also „Nordeuropa“ oder „Westeuropa“.

Jetzt müssen Sie noch den Remote-App-Client herunterladen. Sie finden diese Zugriffs-Software unter https://www.remoteapp.windowsazure.com/ClientDownload/. Sobald die Datei rdclientLauncher.application heruntergeladen ist, starten Sie sie, indem Sie darauf doppelklicken (.NET-Framework vorausgesetzt). Nach der Installation melden Sie sich mit dem gleichen Microsoft-Konto wie eben an. Unter „Invitations“ (Einladungen) finden Sie dann Ihre Einladung für die Internet Explorer Tech Preview. Der IE-Browser wird dann gestartet, indem Sie auf das neue Icon doppelklicken und einige Augenblicke warten.

remoteie

Debian/Gnome: Laufwerk-Symbole auf dem Desktop anzeigen

Debian/Gnome: Laufwerk-Symbole auf dem Desktop anzeigen

Auf dem Desktop vieler Linux- und Mac-Systeme werden Icons für alle angeschlossenen Laufwerke angezeigt. Bei Debian/Gnome sind diese Symbole standardmäßig nicht sichtbar, was für einen leeren Desktop sorgt. Wie ändern Sie diese Einstellung?

Um auf Ihrer Debian-Arbeitsfläche Icons für Laufwerke und Programme einzublenden, klicken Sie in der Menüleiste zunächst auf „Anwendungen, Systemwerkzeuge, Einstellungen, Erweiterte Einstellungen“. Wechseln Sie jetzt auf der linken Seite zum Bereich „Arbeitsoberfläche“. Rechts aktivieren Sie nun die Option „Have file manager handle the desktop“ („Dateimanager zur Handhabung der Arbeitsfläche verwenden“).

Extra-Tipp: Direkt darunter lässt sich auch feintunen, welche der Systemsymbole angezeigt werden sollen, wie etwa „Computer“, „home“ und „Trash“.

gnome-desktop-icons

Benutzer-Gruppen eines Linux-Benutzers anzeigen

Benutzer-Gruppen eines Linux-Benutzers anzeigen

Wer in einem Linux-System auf welche Dateien und Ordner zugreifen darf, wird durch die Benutzer- und Gruppenrechte geregelt. In welchen Gruppen befindet sich ein bestimmter Benutzer? Das lässt sich leicht herausfinden.

Um nähere Informationen über einen Linux-Systembenutzer zu ermitteln, öffnen Sie ein Terminal-Fenster und geben dann folgendes Kommando ein:

id  benutzer [Eingabetaste]

Das System antwortet Ihnen dann mit einer Zusammenfassung des angegebenen Benutzers, zum Beispiel wie folgt:

uid=1001(benutzer) gid=33(www-data) Gruppen=33(www-data)

In diesem Fall hat der Benutzer „benutzer“ die ID 1001 und gehört zu der Gruppe „www-data“. Diese Gruppe darf auf Ordner für den Webserver zugreifen.

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Dropbox-CEO wehrt Kritik von Edward Snowden ab

Dropbox-CEO wehrt Kritik von Edward Snowden ab

Whistleblower Edward Snowden hat schon mehrfach die Sicherheit in gängigen Cloud-Diensten bemängelt. Vor allem der populäre Speicherdienst Dropbox bekommt sein Fett weg. Snowden empfiehlt Spideroak – denn hier wird alles verschlüsselt, komplett, konsequent und von Anfang an. Dropbox-CEO Drew Houston hat auf dem Web Summit in Dublin nun Kritik an der Datenschutzpolitik seines Unternehmens lauthals zurückgewiesen: Jeder Nutzer hätte die Möglichkeit selbst zu entscheiden, welchen Cloud-Dienst er nutzen möchte. Allzu strikte Verschlüsselung bringe auch Nachteile.

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PowerPoint Online: Eigenes Hintergrundbild verwenden

PowerPoint Online: Eigenes Hintergrundbild verwenden

Wer mal eben schnell eine Präsentation auf die Beine stellen will, braucht nicht unbedingt das vollständige PowerPoint-Programm auf dem PC. Da reicht auch die kostenlose Web-Version, die man direkt im Browser nutzen kann. Wie fügen Sie hier ein eigenes Hintergrundbild für Ihre Folien ein?

Um mit PowerPoint Online Ihr eigenes Wallpaper in der Präsentation zu nutzen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Öffnen Sie die gewünschte Präsentation in Ihrem Browser (https://powerpoint.office.com/).
  2. Oben im Menüband schalten Sie jetzt zum Tab „Ansicht“.
  3. Ganz rechts öffnen Sie das Menü „Hintergrund formatieren“, und klicken dann auf „Bild aus Datei…“.
  4. Wählen Sie nun die Bilddatei von Ihrer Festplatte.
  5. Das Hintergrundbild wird jetzt hochgeladen und automatisch eingefügt.

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XPS-Drucker in Windows löschen

XPS-Drucker in Windows löschen

Jedes aktuelle Windows-System enthält neben den Druckern, die Sie installieren, auch den XPS-Drucker. Dabei handelt es sich um einen virtuellen Drucker, der die Daten in eine Datei schreibt – genau wie ein PDF-Drucker. Da aber fast niemand das XPS-Format kennt oder nutzt, können Sie die entsprechende Windows-Funktion einfach abschalten. Wie geht das?

Um den XPS-Drucker aus Windows zu entfernen, öffnen Sie als Erstes die Systemsteuerung und wechseln hier zum Bereich „Programme und Features“. In der linken Randspalte folgt jetzt ein Klick auf „Windows-Features aktivieren oder deaktivieren“.

Warten Sie jetzt, bis die Liste der verfügbaren Windows-Funktionen geladen wurde. Das kann einige Augenblicke dauern. Scrollen Sie anschließend ganz nach unten, bis Sie den Eintrag „XPS-Dienste“ sehen. Entfernen Sie davor das entsprechende Häkchen. Sobald Sie auf „OK“ klicken, werden sowohl die XPS-Funktion als auch der zugehörige Drucker von Ihrem System gelöscht.

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