Neuer, klarer Upgrade-Hinweis für Windows 7- und 8.1-Nutzer

Neuer, klarer Upgrade-Hinweis für Windows 7- und 8.1-Nutzer

Seit Februar weist Microsoft Nutzer von Windows 7 und 8.1 verstärkt auf das kostenlose Upgrade auf Windows 10 hin. Doch nicht jeder Nutzer freut sich über die Art, wie die Aktualisierung angeboten wird. Jetzt soll alles einfacher werden – auch einfacher abzulehnen.

Anfänglich waren die Upgrade-Hinweise ja noch relativ klar. Doch in letzter Zeit hat Microsoft den Hinweis derart verändert, dass ein simpler Klick auf das rote Schließen-Kreuz des Fensters dazu führte, dass das Upgrade ungewollt geplant wurde.

„Seit Einführung des neuen Upgrade-Erlebnisses für Windows 10 haben wir Rückmeldung bekommen, dass dieser Hinweis für einige unserer geschätzten Kunden verwirrend war“, gibt Windows-Chef Terry Myerson zu. „Wir haben hart an der Einarbeitung dieses Feedbacks gearbeitet. Diese Woche erscheint ein aktualisierter Upgrade-Hinweis mit klaren Optionen zum sofortigen oder geplanten Aktualisieren sowie zum Ablehnen des kostenlosen Angebots.“

Microsoft hat eindeutig erkannt, dass das Ziel, eine Milliarde Geräte mit Windows 10 auszustatten, es nicht wert ist, das Vertrauen der Kunden zu verlieren. Der neue Hinweis enthält daher auch einen Link, mit dem sich das „Kostenlose Angebot ablehnen“ lässt. Zudem bewirkt ein Klick auf das rote X oben rechts nicht länger eine Planung des Upgrades auf Windows 10.

Noch rund ein Monat verbleibt Nutzern von Windows 7 und 8.1, um das Upgrade-Angebot auf Windows 10 in Anspruch zu nehmen. Danach wird Windows 10 den Preis einer normalen Upgrade-Lizenz kosten.

windows-10-upgrade-angebot-neues-design

Was passiert, wenn man eine Raub-Kopie auf Windows 10 updatet?

Was passiert, wenn man eine Raub-Kopie auf Windows 10 updatet?

Während der vergangenen Wochen gab es einige Verwirrung darüber, was geschieht, wenn eine raubkopierte Windows-Version auf Windows 10 aktualisiert wird. Jetzt spricht Microsoft Klartext.

Ist auf einem Computer eine unechte Version von Windows installiert, die durch bestimmte Techniken an der Aktivierung vorbeigemogelt wurde, erscheint nach der Aktualisierung auf Windows 10 auf dem Bildschirm ein Wasserzeichen. Kauft man einen Computer, der dieses Wasserzeichen zeigt, sollte man ihn umtauschen. In bisherigen Windows-Versionen erscheint dieser Hinweis in der unteren rechten Ecke des Desktops und sagt „Diese Kopie von Windows ist keine Originalversion“.

Außerdem, so Microsoft, wird es attraktive Upgrade-Angebote für Windows 10 geben, mit denen man sich an Kunden wendet, die bisher nicht über eine gültige Windows-Lizenz verfügen. Davon abgesehen kann es sich heute eigentlich jeder leisten, ein echtes Windows zu nutzen – allein schon der Ehrlichkeit wegen.

windows-10-original

Windows 10 und seine Zukunft: Neue Details auf der Build 2015

Windows 10 und seine Zukunft: Neue Details auf der Build 2015

Den großen Teil von Windows 10 können Insider bereits als Vorschauversion ausprobieren. Es gibt aber immer noch Bereiche, die noch nicht veröffentlicht wurden. Auf der Entwicklerkonferenz Build spricht Windows-Chef Terry Myerson über den Fortschritt bei Windows 10 und die neue App-Strategie von Microsoft – ein Blick in die Zukunft.

Im Jahr 2016 sollen zum Beispiel mehrere Updates für Windows 10 erscheinen, mit dem Gedanken, Windows als Dienstleistung anzubieten und zu aktualisieren. Darin inbegriffen sind auch Infos zum Internet-Explorer-Nachfolger mit dem Codenamen „Project Spartan“. Der endgültige Name wird ebenfalls für die Build-Konferenz erwartet.

Außerdem oft gefragt: Wann erscheint die fertige Version von Windows 10? Zuvor war die Rede vom Sommer 2015, und laut Auskunft von AMD-Geschäftsführerin Lisa Su handelt es sich um die zweite Julihälfte. Jetzt wird es Zeit für Klarheit und die Bekanntgabe eines Zeitplans, wann das neue Betriebssystem für Geräte wie die Xbox One oder Lumia-Smartphones verfügbar sein wird.

Mehr aktuelle Infos: https://www.buildwindows.com/.

build-2015-001

Windows-10-Vorschau wird per Windows Update verteilt werden

Windows-10-Vorschau wird per Windows Update verteilt werden

Ende Januar 2015 findet in Redmond eine Veranstaltung zu Windows 10 statt, in der man über das nächste Kapitel für das Microsoft-Betriebssystem sprechen wird. Mit einem Update lassen sich PCs mit Windows 7 und 8.1 für die kommende Vorschauversion vorbereiten.

Dazu hat Microsoft ein kleines Gratis-Hilfsprogramm bereitgestellt, mit dessen Hilfe sich Computer für die Installation der Windows-10-Vorschauversion vorbereiten lassen, die im Januar veröffentlicht wird. Das Vorbereitungstool gibt es in zwei Versionen für Windows 7 und Windows 8.1.

Die Microsoft-Veranstaltung findet am 21. Januar 2015 statt und wird live im Internet übertragen – mit Präsentationen von Microsoft-Chef Satya Nadella sowie Terry Myerson, Joe Belfiore und Phil Spencer. Das ist das Organisations-Komitee für alles Wichtige bei Microsoft, es gibt also viel zu besprechen.

win10tp-preparer

Willkommen bei Windows 10!

Willkommen bei Windows 10!

Intern wurde sie als Windows vNext bezeichnet, in der Öffentlichkeit mit dem Codenamen Threshold – jetzt hat Microsoft den offiziellen Namen der nächsten Windows-Version bekannt gegeben. Es handelt sich nicht um Windows 9, sondern um „Windows 10“.

Nach einem kurzen Scherz, man könne das neue Windows auch „Windows One“ (also: eins) nennen, erklärte Terry Myerson, Vizepräsident für Betriebssysteme aber, ein Windows 1.0 habe es ja schon gegeben, und zeigte die Original-Diskette von Bill Gates. Warum die Nummer 9 übersprungen wird, ist in den kommenden Tagen sicher endlos zu diskutieren.

Die technische Vorschau-Version von Windows, die vorgestellt wurde, zeigt, was Windows 10 für Firmen-Kunden bringen wird. Die sind eine besonders wichtige Zielgruppe für Microsoft, denn viele Firmen haben Windows 8 absichtlich ausgelassen und sind bei älteren Windows-Versionen geblieben. Somit werden viele Funktionen, die wir als Endkunden im neuen Windows erwarten, nicht in der technischen Vorschau enthalten sein.

windows10-one-family-platform-store

Windows 8.1 Update: Apps in Fenstern anzeigen

Windows 8.1 Update: Apps in Fenstern anzeigen

Mit dem Windows-8.1-Update wachsen die Welten der klassischen Desktop-Programme und der Modern-UI-Apps enger zusammen. Apps sind jetzt auch in der Taskleiste sichtbar. Nur eins fehlt noch: Sie können eine App nicht im Fenster statt im Vollbild nutzen.

Offiziell kommt diese Funktion erst mit der nächsten Version von Windows, wie Terry Myerson, bei Microsoft für die Betriebssysteme zuständig, auf der Entwicklerkonferenz Build 2014 bekanntgab.

Sie können Apps in Fenstern aber auch schon in Windows 8.1 nutzen. Möglich wird das mit dem Zusatzprogramm ModernMix von Hersteller Stardock, der schon durch seine Design-Engine WindowBlinds bekannt ist. Eine Vorab-Version von ModernMix 1.14, das mit Windows 8.1 Update zusammenarbeitet, gibt’s im Stardock-Forum zum 30-tägigen Gratis-Test. Wer das Programm anschließend weiternutzen will, zahlt einmalig rund 3,59 Euro für eine Lizenz. Die Investition rentiert sich aber durchaus.

modernmix-1.14