Tweaks für die Boot-Sounds

Tweaks für die Boot-Sounds

Über die System-Steuerung können alle Töne, die Windows im Betrieb von sich gibt, bequem verändert werden. Alle bis auf drei jedenfalls – und das sind die Start-Sounds. Wer auch hier nicht auf die Standard-Sounds beschränkt sein will, muss einen geheimen Schalter aktivieren.

Damit sich die Boot-Sounds, also für die Windows-Anmeldung, Abmeldung und die Entsperrung, ebenfalls ändern lassen, ist ein Eingriff in die Registrierung nötig. Dazu [Win]+[R] drücken, regedit eingeben, OK und Ja anklicken und dann zum Pfad HKEY_CURRENT_USER, AppEvents, EventLabels wechseln.

Hier nun die Unter-Schlüssel SystemExit, WindowsLogon, WindowsLogoff und WindowsUnlock der Reihe nach öffnen, dabei jeweils den Wert ExcludeFromCPL von 1 auf 0 ändern. Wer anschließend erneut in der System-Steuerung nachsieht, kann nun auch die zuvor unsichtbaren Boot-Sounds nach Belieben verändern.

Browser-Tweaks, damit man im Internet weniger überwacht wird

Browser-Tweaks, damit man im Internet weniger überwacht wird

Scheinbar wird heute jeder einzelne Klick, den man online macht, mitverfolgt. Webseiten, Browser, soziale Medien und Onlinetools tracken die Aktivitäten, um „bessere“ Werbung anzuzeigen, Newsletter-Anmeldungen zu erhöhen, vorgeblich bessere Suchergebnisse zu laden – und dabei alle möglichen Daten zu sammeln. Ganz anonym sein, das kann niemand, aber ausspionieren lassen muss man sich auch nicht.

Die meisten bekannten Browser, wie Chrome, Internet Explorer und Firefox, haben Inkognito- oder private Surfmodi. Wer diesen Browser-Modus nutzt, verhindert einiges an Tracking und löscht irgendwelchen Browserverlauf automatisch beim Schließen des Fensters.

Noch weiter geht man mit einem Privatsphären-Browser wie Aviator oder Tor. Damit wird der Datenschutz an die erste Stelle gesetzt, ohne dass groß Einstellungen oder ein besonderer Modus aktiviert werden müssen.

Selbst wenn man einen normalen Browser nutzt, kann das Wechseln der Suchmaschine enorm helfen. Beispielsweise werden jedes Mal, wenn man eine Google-Suche ausführt, die Resultate personalisiert, basierend auf vorherigen Suchanfragen sowie angeklickten Seiten. Suchmaschinen wie DuckDuckGo und StartPage verhindern solches Tracking, während die Ergebnisse dennoch von Google und Co. geladen werden.

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Der 6-Schritte-Power-Turbo, um jeden PC schneller zu machen

Der 6-Schritte-Power-Turbo, um jeden PC schneller zu machen

Jeder kennt das, wenn der eigene PC immer lahmer wird. Bevor der Geduldsfaden reißt, kann man etwas unternehmen – so wird der Computer wieder flott wie am ersten Tag. Woraus besteht der Power-Turbo?

Wer nicht gleich ein neues Gerät kaufen will, tweakt das Betriebssystem, bringt die Software-Konfiguration auf den neusten Stand und tauscht nötige Hardwarekomponenten:

  1. Computer auf Viren und andere Schadprogramme prüfen.
  2. Autostart-Einträge ausdünnen. Alles, was nicht Niet und Nagel fest ist, fliegt.
  3. Jetzt Karteileichen killen per CCleaner.
  4. Dann kommt die Registry ins Visier, ebenfalls mit CCleaner.
  5. In den Einstellungen nach Windows-Updates suchen.
  6. Arbeitsspeicher aufrüsten, falls nötig – mindestens 4 oder besser 8 Gigabyte RAM.

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