Vorsicht beim Gratis-Update von Avast Antivirus

Vorsicht beim Gratis-Update von Avast Antivirus

Avast zählt zu den besten kostenlose Antiviren-Programmen auf dem Markt. In regelmäßigen Abständen gibt’s eine neue Version, die man über den eingebauten Updater laden kann. Aber Achtung: Wer nicht aufpasst, nutzt anschließend eine 30-Tage-Version des Kauf-Programms!

Dabei reicht schon ein einziger Klick an verkehrter Stelle. Denn während die Kauf-Version „Avast Internet Security“ im Update-Fenster groß und breit beworben wird, mit ebenso großem auffälligem Update-Knopf, übersieht man schnell in der Spalte daneben die Gratis-Version.

Wer bei der kostenlosen Version bleiben will, sollte daher die Augen offen halten und links auf das kleine graue „Update“ klicken. Geschickt gemacht – leider zum Nachteil des Nutzers.

avast-update-fenster

Den Google-Updater loswerden

Wer ein Google-Tool wie Google Earth installiert, holt sich automatisch auch den Google Updater an Bord. Der läuft im Hintergrund mit und sorgt dafür, dass alle installierten Google-Programme auf dem neuesten Stand bleiben. Selbst wenn die Google-Programme deinstalliert werden, bleibt der Updater auf dem Rechner. Gut, dass er sich manuell abschalten lässt.

Vielen Anwendern ist der Google Updater ein Dorn im Auge, da er ständig im Hintergrund aktiv ist und die Google-Anwendungen überwacht. Folgendermaßen lässt er sich deaktivieren: Die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] drücken und den Befehl „msconfig“ eingeben. Im Systemkonfigurationsprogramm ins Register „Dienste“ wechseln und den Dienst „Google Update Service“ deaktivieren. Das Dialogfenster mit OK schließen.

Wichtig: Nach der Installation eines neuen Google-Programms muss die Prozedur wiederholt werden. An der Funktionsweise der Google-Programme ändert sich durch das Abschalten des Updaters nichts – lediglich die Updates auf neue Versionen müssen von Hand durchgeführt werden.