Alte Windows-Installation per CCleaner entfernen

Alte Windows-Installation per CCleaner entfernen

Wird Windows auf eine neue Version aktualisiert, verbleibt die bisherige Version bis zu einen Monat lang auf der Festplatte. Es könnte ja sein, dass etwas nicht stimmt und man sie wiederherstellen muss. Wer aufräumen will und dazu immer den kostenlosen CCleaner nutzt, kann damit auch die vorherige Windows-Version entfernen lassen.

Denn der CCleaner (Download unter www.piriform.com/ccleaner) versteht sich auch auf das Bereinigen alter Windows-Installationen. Damit diese Putz-Kolonne ausrückt, muss man die entsprechende Funktion allerdings erst aktivieren. Man findet sie unter Cleaner, Windows im Bereich Erweitert unter Alte Windows-Version.

Achtung: Diese Option nur aktivieren, wenn die aktuelle Windows-Version einwandfrei läuft. Auch sollte man sie nach der Bereinigung wieder abschalten, damit nichts unabsichtlich gelöscht werden kann.

ccleaner

Vorsicht vor QuickTime-Player in Windows

Vorsicht vor QuickTime-Player in Windows

Schon seit ewigen Zeiten versorgt Apple nicht nur die eigenen Macs mit Software, sondern bietet auch Windows-Versionen an. So zum Beispiel vom Video-Programm QuickTime. Der QuickTime-Player für Windows wird allerdings nicht mehr mit Updates versorgt. Wer ihn noch einsetzt, riskiert seine Sicherheit.

Das Problem: Selbst, wenn neue Sicherheits-Lücken bekannt werden, stopft Apple sie nicht mehr per automatischem Update. Deswegen sollten Nutzer des QuickTime-Players für Windows lieber auf Alternativen ausweichen.

Eine ebenfalls kostenlose, leicht bedienbare alternative Video-Software ist beispielsweise der VLC media player. Er läuft auf allen aktuellen Windows-Versionen und kann von der Website www.videolan.org geladen werden.

quicktime-warnung

Nostalgie pur: Windows 95 direkt im Browser laufen lassen

Nostalgie pur: Windows 95 direkt im Browser laufen lassen

Wer schon seit 20 Jahren Angeklickt guckt, kann sich vielleicht noch erinnern, welches Betriebssystem damals genutzt wurde: Windows 95. Die erste Version des Microsoft-Klassikers, die ein Startmenü hatte, kann man heutzutage direkt im Browser testen.

So bekommt man einen Eindruck davon, wie sich Desktop-Computer damals bedienen ließen. Trotz aller Unterschiede, etwa zu Windows 10: Es ist verblüffend, wie viele Bedien-Konzepte von damals auch heute noch beinahe unverändert genutzt werden können.

Wer jetzt neugierig ist auf die Windows-Version, mit der alles Moderne begann – Desktop, Startmenü, Taskleiste und der Infobereich –, der sollte Windows 95 unbedingt im Browser ausprobieren:

https://win95.ajf.me/

win95-pc

4 Tricks für die Eingabe-Aufforderung

4 Tricks für die Eingabe-Aufforderung

Mit der Kommandozeile, offiziell „Eingabeaufforderung“ genannt, haben Windows-Nutzer ein mächtiges Werkzeug in der Hand, mit dem sich viele Aufgaben schnell und effektiv erledigen lassen. Hier vier Tipps zur einfachen Nutzung der Eingabeaufforderung.

  • Windows-Version ermitteln
    Welche Version des Betriebssystems ist im Moment installiert? Durch Eingabe von ver [Enter] findet man es heraus. Dabei zählt Windows etwas seltsam – „4.1“ entspricht Windows 98, „4.2“ Windows Me, „5.1“ ist Windows XP, „6.0“ steht für Windows Vista, „6.1“ meint Windows 7, „6.2“ entspricht Windows 8, „6.3“ ist Windows 8.1 und „10.0“ bedeutet natürlich Windows 10.
  • Hilfe für bestimmte Befehle steht mit „help Befehlsname“ oder per Eingabe von „Befehlsname /?“ zur Verfügung.
  • Frühere Befehle lassen sich per Druck auf die Pfeil-nach-oben-Taste erneut laden.
  • Herunterfahren geht ruckzuck mit shutdown -s -t 0.

cmd-ver