WLAN-Netzwerke vergessen

WLAN-Netzwerke vergessen

Jedes Drahtlos-Netzwerk, mit dem man sich mit dem Notebook verbindet, landet in einem Speicher. Mit der Zeit wird diese Liste bekannter Netzwerke ziemlich lang. Dann ist Ausdünnen angesagt.

In Windows 10 lassen sich Netzwerke über die Einstellungen entfernen: Nach Klicks auf Start, Einstellungen, Netzwerk und Internet, WLAN folgt rechts ein Klick auf Bekannte Netzwerke verwalten. In der Liste markiert man nun die Einträge, die verschwinden sollen. Dann auf Nicht speichern klicken, fertig.

Am Mac sind Klicks auf System-Einstellungen, Netzwerk, WLAN nötig. Dort die Weiteren Optionen … aufrufen und in der Liste bei gedrückter [Cmd]-Taste die Einträge markieren, die gelöscht werden. Anschließend darunter auf den Minus-Button klicken.

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WLAN-Probleme unkonventionell gelöst

WLAN-Probleme unkonventionell gelöst

Das eigene WLAN bricht dauernd zusammen oder ist, besonders in den Abendstunden, unsagbar lahm? Das muss nicht sein – besonders dann nicht, wenn man in der Nähe des Routers sitzt.

Dann kann man nämlich statt WLAN auch einfach auf das gute alte Ethernet zurückgreifen. Ethernet wird immer schneller und arbeitet zuverlässiger als drahtlose Netzwerke. Wenn man regelmäßig auf eine konstante Internetverbindung angewiesen ist, sollte man Ethernet verwenden. Es ist schneller.

Bei WLAN gibt es zudem viele Faktoren, die eine drahtlose Verbindung stören können wie dicke Wände, oder auch die Anzahl der benachbarten Drahtlos-Netze, die auf ähnlichen Funk-Kanälen senden.

Manchmal wirkt ein einfaches Ethernet-Kabel also Wunder.

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Hotel-WLAN: Ist das wirklich sicher?

Hotel-WLAN: Ist das wirklich sicher?

Wer in Urlaub fährt, will deswegen nicht auf die Internetverbindung verzichten. Da ist es doch praktisch, dass inzwischen fast jedes Hotel einen WLAN-Zugang anbietet, oft sogar kostenlos. Wer allerdings Zweifel an der Sicherheit hat, der muss sich absichern.

Das Problem: Die meisten Hotel-WLANs sind, wenn sie kein Zugangspasswort erfordern, unverschlüsselt. Theoretisch kann also jeder Hotelgast mitlesen, was die anderen senden und empfangen. E-Mails, besuchte Websites, Logindaten … alles kann abgegriffen werden. Hier wichtige Schritte, mit denen man sich schützt:

  1. SSL-Verbindungen sind auch im Hotel-WLAN sicher. Man muss auf das grüne Schloss im Browser achten. Onlinebanking zeigt ein grünes Schild mit dem Namen der Bank.
  2. E-Mails per SSL oder TLS sind ebenfalls sicher.
  3. Wer unbeobachtet surfen will, muss einen VPN-Tunnel nutzen. Die gibt’s mit begrenztem Datenvolumen kostenlos – beispielsweise bei Avast SecureLine.
  4. Für unternehmenskritische oder private Daten kein Hotel-WLAN nutzen. Lieber das eigene Handy zum WLAN-Router machen, Stichwort Tethering. Dabei auf den Datentarif achten, um keine böse Kostenüberraschung zu erleben. Alternative: Websticks nutzen, mit denen sich das Notebook direkt einwählt. Dann muss das WLAN ausgeschaltet werden.

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Bild: By Hotelduquesa (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

WLAN-Einstellungen per USB-Stick auf andere PCs übernehmen

WLAN-Einstellungen per USB-Stick auf andere PCs übernehmen

Zur Sicherheit sollte jedes Drahtlosnetzwerk über ein Kennwort verfügen. Müssen mehrere PCs eingerichtet werden, wird das Eintippen des Passworts schnell zur Geduldsprobe. Es sei denn, die Einstellungen werden per USB-Stick kopiert.

Als Erstes sucht man mit der Windows-Suche nach „Drahtlosnetzwerke verwalten“ und öffnet das erste Ergebnis. Daraufhin werden sämtliche bekannten Netze angezeigt. Jetzt auf die Verbindung doppelklicken, die exportiert werden soll. Damit werden die Einstellungen des Netzwerks angezeigt, wo zum Tab „Verbindung“ geschaltet und dort auf „Dieses Netzwerkprofil auf ein USB-Flashlaufwerk kopieren“ geklickt wird.

Im Anschluss muss ein USB-Stick eingesteckt werden, bevor man auf „Weiter“ klickt. Nach wenigen Sekunden sind die Einstellungen auf dem Stick, der jetzt abgesteckt werden kann.

Der USB-Stick kann jetzt an einen PC angeschlossen werden, wo das WLAN eingerichtet werden soll. Daraufhin startet die automatische Wiedergabe, in der man auf „Mit einem Drahtlosnetzwerk verbinden“ klickt. Nach einem Klick auf „Ja“ ist das WLAN auch auf diesem PC einsatzbereit – inklusive Kennwort.

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Welchen WLAN-Chip verwendet dieser PC?

Welchen WLAN-Chip verwendet dieser PC?

Um passende Treiber für den drahtlosen Netzwerk-Anschluss des Computers zu finden, muss man den Namen des verbauten Chips kennen. Diesen findet man entweder per Geräte-Manager heraus oder mit einem kostenlosen Systeminfo-Programm.

Hat Windows bereits einen passenden Treiber für die WLAN-Funktion eingespielt, ist der Name des Chips dem System bekannt. Im Geräte-Manager lässt er sich auslesen, dazu gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, devmgmt.msc eintippen und mit „OK“ bestätigen. Hier die Rubrik „Netzwerkcontroller“ aufklappen, um den Namen der Netzwerkkarte abzulesen.

Hilft der Geräte-Manager nicht weiter, kann man auch das Gratis-Tool Speccy zurate ziehen. Eine portable Version, die ohne Installation auskommt, findet sich unter www.piriform.com/speccy/builds zum kostenlosen Herunterladen. Nach dem Start des Hilfsprogramms einige Augenblicke auf die System-Analyse warten, dann zum Bereich „Netzwerk“ wechseln. Hier sollte auch der Name des WLAN-Chipsatzes erscheinen.

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Android-Smartphones: WLAN deaktivieren

Android-Smartphones: WLAN deaktivieren

Alle modernen Smartphones haben sowohl WLAN als auch Mobilfunk an Bord, und beides lässt sich zum Surfen nutzen. Wer nicht will, dass sich sein Handy ungefragt in fremde offene Drahtlosnetze einbucht, der schaltet WLAN bewusst ab.

Um bei Ihrem Android-Handy die WiFi-Funktion zu deaktivieren, ziehen Sie einfach vom oberen Bildschirmrand die Benachrichtigungen nach unten. Dort finden Sie auch einen Schalter zum Deaktivieren des WLAN-Empfangs. Fehlt der Schalter dort, werfen Sie einen Blick in die Einstellungen. Hier lässt sich WLAN nämlich auch abschalten.

Spätestens wer per Handy Online-Banking betreiben will, geschäftliche Mails abruft oder auf Firmendaten zugreift, sollte dies keinesfalls über einen öffentlichen Hotspot tun. Zu groß ist dabei die Gefahr, dass persönliche oder vertrauliche Daten ungewollt in falsche Hände geraten.

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Vergessenes Passwort Ihrer WLAN-Verbindung auslesen

Vergessenes Passwort Ihrer WLAN-Verbindung auslesen

Aus Sicherheitsgründen sollte jedes Drahtlos-Netzwerk mit einem Passwort gesichert sein. Sie haben Ihr WLAN-Kennwort vergessen, brauchen es jetzt aber dringend? Wenn Ihr Windows-Computer noch Zugriff auf das WLAN hat, lässt sich das Passwort von dort auslesen. Wo finden Sie es?

Gehen Sie in Windows 8.1 wie folgt vor, um das Kennwort Ihres Drahtlos-Netzwerks zu ermitteln:

  1. Drücken Sie als Erstes gleichzeitig [Windows] + [X], und rufen Sie in dem dann angezeigten Menü die „Netzwerkverbindungen“ auf.
  2. Doppelklicken Sie dann auf Ihre WLAN-Verbindung, sodass sich das Fenster „Status“ öffnet.
  3. Darin folgt nun ein Klick auf „Drahtloseigenschaften“.
  4. Navigieren Sie im nächsten Schritt zum Tab „Sicherheit“, und setzen Sie dort einen Haken bei der Option „Zeichen anzeigen“.
  5. Das gesuchte WLAN-Passwort lässt sich jetzt im Feld darüber direkt ablesen.

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So verbessern Sie gratis Ihren WLAN-Empfang

So verbessern Sie gratis Ihren WLAN-Empfang

Wer kennt das nicht: Eigentlich hat man einen schnellen Internet-Tarif gebucht, die Daten werden aber trotzdem nur sehr langsam übertragen. Oft liegt das aber gar nicht am Provider, sondern an Ihrem Router. Wir zeigen, wie Sie Ihren WLAN-Empfang schneller machen.

Prüfen Sie als Erstes, ob Sie noch einen Uralt-Router verwenden. Sie erkennen das an der Bezeichnung „802.11b“, ohne dass dahinter ein „g“, „n“ oder „ac“ angegeben ist. Haben Sie noch so einen alten WLAN-Router, lohnt sich der Austausch, denn heutige Geräte erreichen ein Vielfaches der ursprünglich möglichen Geschwindigkeit.

Zweitens nehmen Sie den Standort Ihres WLAN-Routers unter die Lupe. Schlechter Empfang ist etwa dann vorprogrammiert, wenn sich der Router irgendwo in, unter oder hinter einem Schrank versteckt – besonders, wenn es sich um einen Stahlschrank handelt. Besser aufgehoben ist das Gerät dann auf dem Schrank. Generell gilt: Je höher der Router sich befindet, desto weiter ist die Reichweite. Und desto schneller ist damit auch Ihre Internetverbindung.

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