Bei jedem Windows-Systemstart werden normalerweise sämtliche Benutzerkonten des Computers auf dem Anmeldebildschirm angezeigt. Das kann ein Sicherheitsrisiko darstellen, denn einem Angreifer werden dadurch wichtige Infos geliefert. Sicherer ist es, die Nutzerliste von der Anmeldungs-Seite auszublenden.
Zum Entfernen der Liste aller System-Benutzer vom Anmeldebildschirm wird der Registrierungs-Editor verwendet. Einfach gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, regedit eintippen und mit Klick auf „OK“ bestätigen. Jetzt links zum Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Microsoft Windows, CurrentVersion, Policies, System“ wechseln. Anschließend auf den Eintrag „dontdisplaylastusername“ doppelklicken und den Wert auf 1 ändern.
Ab der nächsten Abmeldung erscheint statt der Benutzerliste wieder das klassische Anmeldefenster, in dem sowohl der Benutzername als auch das Kennwort eingetippt werden müssen.
Es ist ein ständiges Wettrennen: Immer dann, wenn ein neues Startup seine virtuellen Pforten öffnet, stürzen sich die User auf das neue Angebot und versuchen, ihren Standard-Usernamen zu reservieren. Tempo ist entscheidend, denn wer zu spät kommt, den bestraft das Leben: Der eigene Username ist dann möglicherweise bereits vergeben – und man muss einen Usernamen nehmen, den man vielleicht gar nicht haben möchte.
Deshalb gibt es jetzt einen wirklich praktischen Service: Wer sich bei Earlyclaim registriert, kann sich automatisch in neue, relevante Onlinedienste eintragen lassen. Das Prinzip ist einfach: Man teilt Easyclaim den eigenen Lieblings-Usernamen mit – und Easyclaim macht den Rest. Immer dann, wenn ein neuer Onlinedienst startet, versucht Easyclaim, den Usernamen dort gleich zu registrieren. Auch E-Mail-Adresse und Passwort werden hinterlegt.
Wichtig: Man sollte das Passwort nach der automatischen Registrierung ändern, da Easyclaim es (zwangsweise) kennt, schleßlich muss bei der ersten Registrierung ein Passwort angegeben werden. Da die meisten Onlinedienste nach der Registrierung eine Bestätigung per Mail versenden, bekommt man in der Regel mit, wenn man mit dem eigenen Usernamen irgendwo neu eingetragen wird.
Wer In sein möchte, ist nicht nur in einem, sondern gleich in mehreren sozialen Netzwerken aktiv. Das Problem dabei: Der frisch bei Facebook gewählte Nickmame ist natürlich bei Flickr, Twitter, LinkedIn & Co. vergeben. Wer überall unter dem gleichen Nick vertreten sein möchte, kann mit einem Onlinedienst nach freien Namen recherchieren.
Möglich macht’s der Onlinedienst „namechk“. Einfach ins Feld „type username here“ den Wunschnamen eingeben und auf die Schaltfläche „chk“ klicken. NameChk prüft bei über 130 Diensten, ob der Name noch frei („available“) oder bereits belegt („taken“) ist. Ein Klick auf den Social-Network-Namen führt direkt zur jeweiligen Anmeldeseite.
Mit „NameChk“ freie Namen in sozialen Netzwerken nachschlagen: https://namechk.com