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Usenet: Millionen Artikel und Dateien kostenlos nutzen
Schon lange vor dem World Wide Web (WWW) gab es das Usenet. Eine Art schwarzes Brett, an dem jeder etwas aufhängen kann - und das jeder gratis nutzen kann. Im Usenet gibt es neben den unzähligen Artikeln und Diskussionen auch Millionen von Bildern, Videos, Freeware und Musik zum Download. Allerdings bekommt man heute in der Regel nur noch über spezielle Anbieter Zugriff auf diese Binary Newsgroups, wie sie genannt werden. Zwei Anbieter ermöglichen den Zugriff auf Millionen Dateien - im DSL-Tempo. Ein kostenloser Test ist möglich.
Kampfansage an alle Datensammler
Geodaten, also mit Ortsangaben versehe Informationen, etwa Fotos von Gebäuden, Plätzen oder auch Personen, waren eins der zentralen Themen bei einem Treffen der Justizminister von Bund und Ländern diese Woche. Die Aufregung um den Onlinedienst Google Street View war nur der Auslöser – diskutiert wurde über Datenschutz im Internet ganz allgemein.
Umsatz mit eBooks bislang unbedeutend
Ob Amazon Kindle, Sony Reader oder Apple iPad: Irgendwie reden zwar derzeit alle von den schicken, modernen eBook-Readern und damit über eBooks – aber kaum einer scheint sie zu kaufen. Laut Börsenverein des Deutschen Buchhandels sind die Umsätze mit elektronischen Büchern bislang nicht der Rede werden. Nicht mal ein Prozent des gesamten Buchumsatzes wird in Deutschland mit eBooks erzielt. In den USA sind es bereits rund fünf Prozent.
Die merkwürdige Rache des Kai D.
Im Ausland zu viel mit dem Notebook online gegangen? Das kann einem auch als Chefredakteur einer großen deutschen Tageszeitung passieren. Wenn einem die Telekom dann einige Wochen später eine Mobilfunkrechnung über rund 42.000 Euro präsentiert, Stichwort: Roaminggebühren, hört der Spaß natürlich auf. Bild-Chef wollte sich rächen - mit einem Youtube-Video.
Erweitertes Multitouch für Notebooks
Viele Notebook-Hersteller wie Acer verbauen in ihren Geräten Multitouch-Bedienfelder der Firma Synaptic. Erfreulicher: Vom Hersteller gibt's eine Gratissoftware, die dem Touchpad mehr Funktionen beibringt.
Microsoft Word: Mehrere Seiten pro Blatt drucken
Beim Drucken umfangreicher Dokumente geht eine Menge Papier drauf. Ein 100-seitiges Dokument kostet genau 100 Druckseiten. Wer Zeit und Papier sparen möchte, braucht mit einem Trick nur die Hälfte oder sogar nur ein Viertel des Papierstapels.
Blitzschnell aufs deutsche Tastaturlayout umschalten
Beim Verfassen von Briefen oder Textdokumenten ist es oft zum Verzweifeln. Mitunter schaltet der Rechner unvermittelt aufs englische Tastaturlayout um. Die Folge: Umlaute lassen sich nicht mehr eingeben, die Tasten [Y] und [Z] sind vertauscht. Mit einem Trick geht's blitzschnell wieder zurück zum deutschen Tastaturformat.
Windows 7 Explorer: Erst den Laufwerksbuchstaben, dann den Namen anzeigen
Der Windows Explorer zeigt bei allen Laufwerken zuerst die Laufwerksbezeichnung und dann den Laufwerksbuchstaben, etwa "Lokaler Datenträger (C:)". Problematisch wird's, wenn viele Laufwerke eingebaut sind. Dann geht die Übersicht verloren, da die Laufwerksbuchstaben nicht untereinander stehen. Mit einem Trick stehen die Buchstaben wieder vorne.
Mozilla Firefox: Der Wetterbericht im Browser
Wetterberichte gehören zu den beliebtesten Websites im Netz. Doch wozu Wettersites aufrufen, wenn es die Vorhersagen direkt im Browser gibt? Mit "Forecastfox" wird der Firefox-Browser zum digitalen Wetterfrosch.
Mac OS X Shredder: Dateien unwiederbringlich löschen
Zum Löschen werden Dateien und Ordner auf das Papierkorb-Symbol gezogen. Endgültig verschwunden sind sie aber erst, wenn der digitale Mülleimer mit dem Befehl "Papierkorb entleeren" geleert wird. Oder doch nicht? Mit Spezialtools lassen sich selbst dann noch Dateien wiederherstellen. Wer das nicht möchte, sollte die Daten shreddern.