Surftipps: Animierte eCards | Was ist in Lebensmitteln drin? | Unfair Platformer

Postkarte? Out! eCard? Auch out – zumindest, wenn sie nicht aufwändig animiert ist. Denn wer heute eine Grußkarte per E-Mail verschickt und nicht als hoffnungslos rückständig gelten will, der muss schon eine animierte eCard verschicken. Außerdem: Was steckt eigentlich in Lebensmitteln, welche Bestandteile sind enthalten? Eine Webseite klärt auf, verrät genau den Anteil von Fett, Kohlenhydraten, Zucker und mehr. Sehr sinnvoll… Und ein etwas unfaires Onlinespiel gibt es auch noch.

Ich habe eine Webseite entdeckt, da kann man richtig schicke eCards herstellen. Zeichentrickfilme, in die man eigene Fotos rein montieren kann. Wie hier. Oder hier… Das ist natürlich wirklich witzig und sehr persönlich.

So eine animierte Grußkarte mit eigenem Foto herzustellen geht ganz schnell. Einfach https://www.hdgreetings.com aufrufen. Ein Motiv auswählen, in dem Fall also einen kleinen Film. Foto hochladen. Einige Daten wie Text und Empfänger-E-Mail eintippen – fertig. Schon flimmert ein hübsches Filmchen über den Bildschirm.

Die animierten eCards sind derzeit kostenlos. Und Werbung gibt es auch keine. Was will man mehr… Also: Fleißig animierte eCards verschicken, so lange das noch was Neues ist…

https://www.hdgreetings.com

Was ist eigentlich alles so in Lebensmitteln drin? Wie viel Eiweiß, Zucker, Kohlenhydrate, Fett… Sowas will man ja wissen. Erfährt man aber leider oft nicht, da viele Hersteller die Angaben auf ihren Verpackungen verschweigen.

Genau das will https://www.das-ist-drin.de ändern. Ein klasse gemachtes Portal, das über Inhalts- und Zusatzstoffe informiert. Und das nicht abstrakt, sondern äußerst konkret: Getränke. Nudeln. Brot. Süßigkeiten. Es ist schon eine ganze Menge in den Datenbanken gespeichert. Toll: Die Webseite zeigt genau, was in ganz konkreten Lebensmitteln steckt – und wie viel vom Tagesbedarf damit gedeckt wird.

Für einige Produkte gibt es sogar schon die umstrittene Ampel, wie man sie in England findet. Kurz: Super Idee, klasse Seite. Unbedingt vorbeischauen und bookmarken.

https://www.das-ist-drin.de

Heute schon geärgert? Was denn, noch nicht? Dann empfehle ich dringend einen Besuch dieser Webseite: Unter https://www.aks-surftips.de/unfair startet ein ungewöhnliches Videospiel. Es gibt eine Spielfigur, Wege, Hindernisse, Plattformen – alles sieht aus wie ein ganz gewöhnliches Jump-and-Run-Spiel.

Aber Pustekuchen: Das Spiel entpuppt sich schnell als kleine Satire: Die üblichen Spielregeln gelten hier nicht. Plattformen brechen weg, Hindernisse fallen plötzlich um oder verschwinden, und immer wenn Sie denken, „jetzt weiß ich, wo ich hin muss“, kommt garantiert doch noch irgendetwas dazwischen. Das Spiel heißt nicht umsonst „The unfair platformer“.

Ein Trostpflaster gibt es aber immerhin: Bei diesem Spiel kann man nicht verlieren. Denn Sie haben unendlich viele Leben… Viel Spaß damit.

https://www.aks-surftipps.de/unfair

Wie Google den Weg durchs Web verfolgt

Erstaunlich, was Google alles weiß und in Erfahrung bringt: Mit der versteckten Funktion „Google Webhistory“ bzw. „Google Webprotokoll“ protokolliert der Suchmaschinenriese die Spuren der Surfer im Web. Google hält genau fest, welche Webseite wann besucht oder mit welchen Suchbegriffen die Suchmaschine gefüttert wurde. Wie in einem Logbuch wird jede Aktion mit Datum und Uhrzeit in das Webprotokoll geschrieben – vorausgesetzt, der Anwender ist mit einem Google-Mail-Konto angemeldet.

Sobald der Browser über einen Google-Dienst wie Google Mail oder Adsense eingeloggt ist, wird die Protokollfunktion automatisch aktiviert. Alle Aktivitäten werden ins Protokoll geschrieben und lassen sich nachverfolgen. Über den Link „Webprotokoll“ des Google Kontos lässt sich jederzeit ein Blick ins Logbuch werfen. Hier kommt Erstaunliches zutage. Google entgeht fast nichts.

In der Webhistory sind nicht nur alle Suchanfragen der letzten Tage und Wochen, bei Bildersuchen sogar die angeklickten Fotos sichtbar; über den Link „Trends“ gibt es sogar Top-10-Listen der meistbesuchten Webseiten oder besonders häufig geklickter Links, Google-Werbungen oder Videos. Wem das zu weit geht, kann mit „Elemente entfernen“ und „Gesamtes Webprotokoll löschen“ das Logbuch löschen.

Das lästige Werbefenster des kostenlosen Virenscanners AntiVir entfernen

Gut, dass es professionelle Virenscanner kostenlos gibt. Zu den besten und beliebtesten Virenkillern gehört das Gratisprogramm AntiVir Personal. In der neuesten Version blendet das Programm jedoch täglich ein Popupfenster mit Werbung für die kostenpflichtige Variante ein. Mit wenigen Schritten lässt sich die lästige Werbung abschalten.

Bei Windows XP geht’s folgendermaßen: Zuerst den Rechner im abgesicherten Modus starten, indem beim Hochfahren mehrfach die Taste [F8] gedrückt und die Startoption „Abgesicherter Modus“ gewählt wird. Anschließend als Administrator anmelden. Bei Windows Vista ist der abgesicherte Modus nicht notwendig.

Anschließend mit der Tastenkombination [Windows-Taste]+[E] den Windows Explorer starten und in den Ordner „C:\Programme\Avira\AntiVir PersonalEdition“ wechseln. Mit der rechten Maustaste auf die Datei „avnotify“ klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Anschließend ins Register „Sicherheit“ wechseln und bei Windows Vista zusätzlich auf die Schaltfläche „Bearbeiten“ klicken. Im Feld „Berechtigung für SYSTEM“ in der Spalte „Verweigern“ das Kontrollkästchen für „Vollzugriff“ ankreuzen. Diesen Schritt für alle Einträge in der Benutzerliste wiederholen. Sobald die Dialogfenster mit OK geschlossen und die Sicherheitsabfragen mit „Ja“ beantwortet wurden, blendet Avira das lästige Werbefenster nicht mehr ein.

Hier gibt es den kostenlosen Virenscanner „AntiVir Personal“:

https://www.antivir.de

Was war los im Web? Google Insights for Search

Google ist nicht einfach nur die populärste Suchmaschine im Web – mehr als 90 Prozent aller Suchanfragen werden in Deutschland dem Suchdienst Google anvertraut –, sondern auch unbestritten Weltmeister im Auswerten dieser Suchanfragen. Welche Begriffe werden besonders oft eingegeben, welche Trends gab und gibt es, welche Suchbegriffe geben die User ein, um eine bestimmte Information zu finden?

Die Grenzen von Google Trends

„Google Trends“ kennt die Antworten – und verrät auf der kostenlos zugänglichen Webseite einen Teil davon. Unter https://www.google.com/trends kann jeder nachschlagen, welche Begriffe derzeit besonders häufig gesucht werden, zumindest im englischsprachigen Teil der Welt. Hier lassen sich Trends erkennen oder Hinweise finden, welche der führenden Webseiten derzeit besonders oft besucht werden. Google Trends gewährt sozusagen Einblicke in die Seele des Web.

Ich benutze den Dienst regelmäßig, um mir einen Eindruck über die aktuellen Trends zu verschaffen. Allerdings hat mich bislang immer gestört, das Google Trends nur an der Oberfläche bleibt. Detailreichere Informationen, etwa wie oft ein bestimmter Begriff in Deutschland gesucht wird, konnte man hier bislang nicht erfahren.

Bislang, denn jetzt hat Google einen neuen Dienst namens „Insights for search“ online gestellt. Ein praktischer Analysedient, der es wirklich in sich hat. Hier lässt sich zum Beispiel problemlos ermitteln, welche Begriffe in einem bestimmten Zeitraum am meisten nachgeschlagen wurden. Anders als bei Google Trends kann hier jeder beliebige Begriff untersucht werden, Sekunden später präsentiert Google die ausführliche Analyse. Kostenlos.

Analysen bis ins Detail

Selbst regionale Auswertungen sind möglich. Google zeigt in einer farblich gekennzeichneten Weltkarte, wie oft nach dem jeweiligen Begriff gesucht wurde. Die Häufigkeit des Suchbegriffs „Bejing“ (Peking) zum Beispiel steigt derzeit wenig überraschend enorm an, weltweit. Nach „Peking“ wird vor allem in Deutschland gesucht. Ein Klick auf das jeweilige Land, schon erscheint eine detailreichere Karte, im Fall von Deutschland zum Beispiel die Bundesländer. Selbst wie oft nach einem Begriff in einzelnen Städten gesucht wurde, kann Google Insights for search aufschlüsseln, sofern der Begriff oft genug verwendet wurde.

Es gibt allerdings Begriffe, die werden nicht häufig genug eingegeben, um der Google-Analyse entsprechend aussagekräftige Charts zu entlocken. Aber es auszuprobieren lohnt sich eigentlich immer. Selbst ein Vergleich mehrerer Suchbegriffe ist möglich: Google präsentiert dann ein Chart mit mehreren Farben. So lässt sich zum Beispiel rausfinden, seit wann öfter nach „Facebook“ gesucht wird als nach „MySpace“.

Bei besonders populären Suchbegriffen trägt Google in der Zeitleiste außerdem Marker mit Hinweisen ein, wann etwas Besonderes vorgefallen ist. Das erklärt dann mitunter einen zeitweisen Anstieg des Interesses. Die Möglichkeiten, die vorhandenen Daten auszuwerten und grafisch aufzubereiten, sind enorm.

Konkreter Nutzen für Werbung und Adwords

Solche Detailanalysen sind kein ausgefallenes Hobby von Google-Technikern, sondern knallhartes Business. Denn nur wer genau weiß, welche Begriffe Webbesucher eingeben, kann seine Webseite in punkto Keywords optimieren. Je besser die Keywords auf der eigenen Webseite auf die aktuellen Trends im Web und die tatsächlich eingetippten Suchbegriffe optimiert sind, umso mehr Besucher schicken die Suchmaschinen vorbei.

Aber auch beim Schalten der kostenpflichtigen „AdWords“, der kleinen Werbebanner am Rand der Google-Suche, ist es von unschätzbaren Vorteil, die aktuellen Trends im Web zu kennen. Mit Hilfe der neuen Analysefunktion lässt sich vorab herausfinden, wonach die Webgemeinde sucht und welche Suchbegriffe verwendet werden. Selbst nach welchen Namen, Produkten oder Marken gesucht wird, lässt sich mit Hilfe des neuen Service ermitteln – bis auf Stadtgebiete genau.

Werbung im Adobe Acrobat Reader abschalten

Viele benutzen den kostenlosen Acrobat Reader, um PDF-Dokumente auf dem eigenen PC ansehen und ausdrucken zu können. Seit Version 7.0 präsentiert der Acrobat-Reader in der rechten oberen Ecke allerdings regelmäßig Reklame: Adobe macht hier Werbung für andere Produkte aus dem eigenen Haus. Wen das stört, kann die Werbeeinblendungen auch dauerhaft abschalten.

Dazu im „Start“-Menü „Ausführen“ aufrufen und „regedit“ eingeben. Anschließend in der Registry (Systemdatendatenbank) nacheinander die Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINE“, „SOFTWARE“, „Adobe“, „Acrobat Reader“, „7.0“ und „FeatureLockdown“ anklicken. Hier merkt sich Windows die Einstellungen des Programms. Danach mit der rechten Maustaste auf „FeatureLockdown“ klicken und „Neu“ auswählen, im Kontextmenü dann für „DWORD-Wert“ entscheiden. Regedit legt nun einen neuen Eintrag an. Der Cursor blinkt im Eingabebereich für den Namen. Hier „bShowAdsAllow“ eintippen, dabei unbedingt auf korrekte Groß- und Kleinschreibung achten. Der Standardwert „0“ kann bleiben, denn er sorgt dafür, dass keine Reklame mehr angezeigt wird.

Surftipp: Einstimmen auf die WM 2006

Lange dauert es ja nicht mehr, bis die Fussball-WM beginnt. Ein paar Wochen noch. Echte Fußballfans sind natürlich längst dabei, sich auf das große Ereignis einzustimmen. Im Internet kein Problem, denn da ist die WM längst ein riesiges Thema.

Fussball-Bühnen – so heißt das toll gemachte Angebot unter sport.ard.de. Hier werden die zwölf Stadien vorgestellt, in denen die WM stattfindet. Zum Beispiel das Westfalen-Stadion Dortmund.

Klasse: Die 3D-Ansichten. Hier kann man sich in aller Ruhe umschauen – und einen Blick von der Tribüne riskieren. Es gibt aber auch reichlich Infos über das Stadion. Jedes Stadion hat einen Paten. Der erzählt, was ihm am Stadion so toll gefällt.

Nun gut, nicht jeder Kommentar ist geistreich. Aber Spaß macht es auf jeden Fall, sich in den 12 Stadien umzuschauen. Eine klasse Vorbereitung. Toll gemacht. Darum gibt es fünf Sterne von mir.

https://www.springhin.de/fussball-buehnen

Anpfiff. Und los geht’s. Einfach mal die deutsche Mannschaft vertreten – und zum Sieg führen. Unter https://www.webchamps06.de geht das. Ein Spiel dauert fünf bis acht Minuten. Es gelten die üblichen Regeln. Nur Abseits gibt es nicht.

Der Spieler steuert die deutsche Mannschaft, der Computer die gegnerische. Ein kurzer Tastendruck – Pass oder Flanke. Langer Tastendruck – und der Spieler versucht, ein Tor zu schießen.

Alles ist verblüffend realistisch – für meinen Geschmack mitunter sogar zu realistisch. Denn so wie im richtigen Fussball gibt es doch ein bisschen viel Werbung und Kommerz.

Aber das kann man so gerade noch durchgehen lassen. Insgesamt hübsch gemacht, aber eben kleine Abstriche. Dafür gibt es von mir vier Sterne.

https://www.webchamps06.de

Wer hätte das gedacht: Auch unsere Gäste bereiten sich auf die WM vor. Unsere holländischen Nachbarn zum Beispiel üben Deutsch – im Netz.

Deutsch für Holländer, Lektion 3 – Die warme Mahlzeit. Unter https://www.springhin.de/deusch-fuer-hollaender können Holländer die wichtigsten Floskeln für einen Besuch bei uns trainieren.

Klasse. Der Sprachkurs besteht aus insgesamt 14 Lektionen. Natürlich dürfen auch Deutsche den Crashkurs besuchen. Besonders schön ist Lektion 14. Hier lernen die Fußballfans aus den Niederlanden folgenden Satz, um von Anfang an für eine angenehme Atmosphäre zu sorgen.

So vorbereitet kann doch eigentlich nichts mehr schief gehen. Darum gibt es drei Sterne von mir.

https://www.springhin.de/deutsch-fuer-hollaender