Vorsicht vor gefälschten Google-Adressen

Vorsicht vor gefälschten Google-Adressen

Suchen bei Google kann jeder. Da kann einem doch nichts passieren, denkt man vielleicht. Doch über gefälschte Adressen landet man schnell bei Gᴏᴏɢʟᴇ.com anstatt bei Google.com. Das gibt Ärger.

Der Unterschied: In der ersteren Adresse werden sogenannte Kapitälchen verwendet, also Groß-Buchstaben in der Höhe von Klein-Buchstaben. Die sind technisch gesehen andere Buchstaben als die normalen. So können Angreifer Domains registrieren, die scheinbar Google gehören. Über solche Seiten werden dann schnell schädliche Programme verbreitet, die keiner haben will.

Auf Nummer sicher gehen kann man durch zwei Methoden:

  1. Nie Google durch Klick auf einen Link besuchen.
  2. Die Adresse von Google immer direkt in den Browser eintippen – oder direkt als Start-Seite setzen.

So landet man garantiert nicht auf Gᴏᴏɢʟᴇ.com, sondern auf der echten Google-Website.

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Achtung: WLAN-Probleme bei Surface mit Windows 10 Build 14915

Achtung: WLAN-Probleme bei Surface mit Windows 10 Build 14915

Vor Kurzem hat Microsoft für Insider die Vorschau-Version Windows 10 Build 14915 veröffentlicht. Vier Probleme waren bekannt, doch ein schwerer Fehler bei Surface Pro und Surface Pro 2 nicht: WLAN funktioniert dort nicht mehr.

Wie viele Nutzer betroffen sind, ist nicht bekannt. Bei Tests mit einer Docking-Station ist das Problem nicht aufgetreten. Wer gar nicht auf das Internet zugreifen kann, setzt seinen Computer am besten auf Build 14905 zurück.

Dazu auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Wiederherstellung klicken. Dann in der Rubrik Zu früherem Build zurückkehren den Button Los geht’s nutzen. Nach der Zurücksetzung sollte die WLAN-Funktion wieder aktiviert sein.

Tipp: Jetzt noch neue Insider-Vorschauen vorübergehend abschalten, damit der fehlerhafte Build nicht automatisch wieder installiert wird.

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Vorsicht vor falschen Anti-Viren-Programmen!

Vorsicht vor falschen Anti-Viren-Programmen!

Auf jedem Computer ist die Installation eines Anti-Viren-Programms Pflicht. Denn nur so sind die eigenen Daten optimal geschützt. Allerdings gibt es da auch schwarze Schafe, deren Programme gar nicht wirklich schützen – es sind gefälschte Anti-Viren-Programme.

Dabei handelt es sich um Malware, die darauf ausgelegt ist, Informationen von unschuldigen Nutzern zu stehlen. Dazu wird echte Schutz-Software nachgeahmt. Außerdem wird das System so manipuliert, dass es sehr schwer wird, die Malware loszuwerden. Mit angeblichen Sicherheits-Warnungen wird der Nutzer erschreckt.

Wer also unerwartet Meldungen über angebliche Sicherheits-Probleme angezeigt bekommt und dann noch nach Zahlungsdaten gefragt wird, damit diese Probleme entfernt werden, kann sicher sein, auf ein falsches Anti-Viren-Programm hereingefallen zu sein.

Deswegen muss man aufpassen, wenn man Web-Links anklickt oder Anlagen von unbekannten Absendern öffnet. Auch sollte man alle Programme auf dem neusten Stand halten, besonders Browser. Zudem hilft es, wenn man öfter einen Blick auf seine Bank- und Kreditkarten-Abrechnung wirft.

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Achtung: Phishing-eMails an Apple-Nutzer im Umlauf!

Achtung: Phishing-eMails an Apple-Nutzer im Umlauf!

Eine Nachricht von Apple landet im Posteingang, weil über den Apple-Account eingekauft wurde? Hat man gar nichts gekauft, muss man unbedingt zweimal hinsehen. Denn hier greifen Betrüger um sich und verschicken gefälschte eMails, die nur angeblich von Apple stammen.

Der Nutzer wird darin aufgefordert, er soll aus Sicherheitsgründen sein Passwort zurücksetzen oder im eigenen Apple-Konto nachsehen – und dazu dem in der eMail angezeigten Link folgen. Doch wer das tut, landet nicht etwa bei Apple, sondern offenbart sein Passwort direkt dem Angreifer.

Wer einmal auf Phishing hereingefallen ist, für den ist das der blanke Horror. Denn jetzt gilt es, so schnell wie möglich das Kennwort der Apple-ID zu ändern, und zwar, bevor es der Hacker tut.

Wenn man sich die Phishing-Mail genau ansieht, findet man keine Angabe der Apple-ID oder des Vornamens des Empfängers, wie das bei Original-Mails von Apple der Fall ist. Beim Öffnen der Nachricht stellt man als Absender auch eine fremde Domain fest. Zudem kann man mit dem Mauszeiger auf den angeblichen Link zum Einloggen zeigen (nicht klicken!). Dann offenbart sich das eigentliche Link-Ziel – wo ganz anders im Internet, nämlich auf dem Server des Hackers. Jetzt heißt es: Finger weg, Als Junk oder Spam markieren, Löschen!

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