Thunderbird: So importieren Sie Ihre Outlook-Kontakte

Thunderbird: So importieren Sie Ihre Outlook-Kontakte

Sie haben bisher das E-Mail-Programm Microsoft Outlook verwendet, steigen aber jetzt auf Thunderbird um? Am besten, Sie übernehmen auch Ihre Kontaktliste. So brauchen Sie sich nicht an alle Mail-Adressen zu erinnern.

Um in Mozilla Thunderbird, das Sie kostenlos von www.mozilla.com/thunderbird laden, Ihre Outlook-Kontakte zu importieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Starten Sie Thunderbird als Erstes. Im Beispiel verwenden wir Version 24.6.0.
  2. Jetzt klicken Sie oben rechts auf das Symbol mit drei Strichen, das Sie auch aus Firefox kennen.
  3. Wählen Sie dann „Extras, Importieren“.
  4. Markieren Sie nun die Option „Adressbücher“, und klicken Sie dann auf „Weiter >“.
  5. Im nächsten Schritt klicken Sie auf „Outlook“ und dann erneut auf „Weiter >“.
  6. Nach einem Klick auf „Fertigstellen“ ist das Adressbuch fertig importiert.
  7. Oben in der Menüleiste rufen Sie jetzt das „Adressbuch“ auf und navigieren dann links zur Rubrik „Kontakte“.
  8. Markieren Sie alle Einträge, indem Sie gleichzeitig [Strg] + [A] drücken.
  9. Jetzt verschieben Sie die Kontakte per Maus nach links in den Ordner „Persönliches Adressbuch“.
  10. Zum Schluss löschen Sie noch den nun leeren Ordner „Kontakte“.

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NSA sammelt im großen Stil Kontakt-Daten

NSA sammelt im großen Stil Kontakt-Daten

Wer den Tatsachen ins Auge blickt, kann sich eigentlich kaum wundern. Doch jetzt besteht Klarheit: Der amerikanische Geheimdienst NSA hat nach Berichten der Washington Post Hunderte Millionen von E-Mail-Adressen gesammelt. Entgegen der Vorschriften und US-Gesetze hat die NSA dabei auch die Kontaktdaten von US-Bürgern gespeichert, und zwar im ganz großen Stil.

An einem einzigen Tag hat die NSA laut den Berichten 444.000 Adressbücher von Yahoo eingesammelt, 100.000 bei Hotmail, 82.000 bei Facebook, 33.000 bei Google Mail und 23.000 bei anderen Dienstleistern. Ohne die Kooperation der Onlinedienste wird das schwer möglich gewesen sein. Rund 250.000 Millionen E-Mail-Adressbücher hat die NSA auf diese Weise pro Jahr gehortet – was angeblich sogar zu Speicherplatzproblemen geführt haben soll. Der Geheimdienst nutzt die Kontaktdaten, um Profile der Menschen anzufertigen und nachhalten zu können, wer mit wem kommuniziert. Wer erst mal die Kontaktdaten hat, kann dann leichter weitere Daten und Informationen hinzufügen, etwa persönliche Daten oder Vorlieben. Es muss dringend etwas passieren gegen diese ungenierte Datensammelei.