Schon zum dritten Mal schon verhängt die EU eine saftige Strafe gegen Google. Diesmal sind es 1,49 Milliarden EUR. Warum? Weil Google nach Ansicht der EU-Kommission mal wieder seine „marktbeherrschende Stellung ausgenutzt hat“. Diesmal bei Online-Werbung. Und zwar bei einer ganz besonderen Form von Online-Werbung: „Adsense for Search“ genannt. Bei den Werbeanzeigen im Umfeld von Suchergegbnissen.
Wer mit seinem Blog oder seiner Webseite etwas Geld verdienen will, der hat nicht so furchtbar viele Möglichkeiten. Am einfachsten ist es – gerade für kleine Blogs und mittlere Angebote -, sich bei Google AdSense anzumelden. Dann lassen sich Anzeigen aus dem Google-Netzwerk auf die eigene Seite holen – und so Erlöse erzielen. Ein eBook zeigt, wie es funktioniert.
Google testet ein Bezahlsystem für Inhalte: Mit Google Contributor können User häufig besuchten Webseiten einen kleinen Obolus spendieren. Jeder User zahlt ein bis drei Dollar im Monat – und die Webseitenbetreiber kassieren einen kleinen Teil davon. Dafür wird die Werbung auf den Webseiten ausgeknipst. Ein Modell für die Zukunft?