Fall Creators Update: Apps ausbremsen

Fall Creators Update: Apps ausbremsen

Manche Apps laufen im Hintergrund weiter – und suchen dort etwa nach neuen Mails oder räumen die Festplatte auf. Das kostet aber Strom. Bei Notebooks hält der Akku länger, wenn Windows 10 Hintergrund-Apps ausbremsen darf. Welche Apps langsamer machen sollen, legt man als Nutzer selbst fest.

Unter Einstellungen, System, Akku findet sich der Punkt Akkunutzung nach App. Hier erfasst Windows alle Apps, die im Akkumodus laufen. Erscheint bei einigen Apps der Hinweis Von Windows verwaltet, hat Windows bereits die Bremse aktiviert.

Per Klick auf eine der Apps wird ein Schalter sichtbar, über den der Nutzer entscheidet, ob Windows 10 der betreffenden App, wenn nötig, verbieten darf, im Hintergrund zu laufen. Andernfalls können der App die Hintergrund-Rechte auch komplett entzogen werden.

Wichtig: Apps wie Dropbox oder Chrome, die nur im Hinter- oder Vordergrund laufen, lassen sich auf diese Weise nicht bremsen. Außerdem wird die App-Bremse aktuell nur bei Intel-Prozessoren der 6. Generation oder neuer unterstützt.

Bild: DobaKung auf Flickr

Ermitteln, welche App den meisten Strom verbraucht

Ermitteln, welche App den meisten Strom verbraucht

Der Strom-Spar-Modus stoppt in Windows 10 unnötige Apps, die im Hintergrund laufen. Dabei richtet sich das System nach dem Strom-Verbrauch der jeweiligen App. Doch welche App verbraucht eigentlich wie viel Strom? Das findet man schnell heraus.

Dazu öffnet man als Erstes die Einstellungs-App. Dann zum Bereich System, Akku wechseln. Hier wird unter dem Link Akku-Nutzung eine Gesamt-Übersicht des Energie-Verbrauchs in diesem Computer sichtbar.

Unterhalb der System-Komponenten schlüsselt Windows hier auch den Strom-Verbrauch der einzelnen Apps auf. So kann man Energie-Fresser schnell entlarven und dann bestimmen, welche Apps im Hintergrund laufen dürfen und welche nicht.

win10-akku-nutzung-nach-app