03.07.2011 | Tipps
Wer E-Mail-Anhänge bekommt, muss sie oft bearbeiten und dann weiterleiten. Viele Anwender speichern hierzu den Anhang auf der Festplatte, bearbeiten die Datei und fügen sie dann wieder in die neue E-Mail ein. Viel zu umständlich. Es geht auch ohne Zwischenschritte. Zumindest bei Microsoft-Office-Anwendungen.
Sofern es sich beim Anhang um eine Word-, Excel- oder PowerPoint-Datei handelt, lassen sich die Attachements direkt bearbeiten, wieder speichern und sofort weiterleiten. Hierzu doppelt auf den Anhang klicken und die gewünschten Änderungen vornehmen. Das Office-Fenster per Klick auf das X-Symbol und „Ja“ schließen. Wird auch die Original-E-Mail mit „X“ und „Ja“ geschlossen, übernimmt Outlook die geänderte Dateiversion. Wird die Mail inklusive Dateianhang per „Antworten“- oder „Weiterleiten“-Funktion weiterverschickt, enthält sie die geänderte Version der Office-Datei.
06.06.2011 | Tipps
Bei 20 MB ist normalerweise Schluss; größer darf eine E-Mail in Outlook nicht werden. Wer trotzdem größere Anhänge verschicken möchte, kann die Beschränkung aufheben. Dann lassen sich theoretisch unbegrenzt große E-Mails versenden.
Um die Maximalgrenze für E-Mails aufzuheben, die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken, den Befehl „regedit“ eingeben und mit Ok bestätigen. Im Registrierungseditor in den folgenden Ordner wechseln:
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\14.0\Outlook\Preferences
Die Zahl „14.0“ steht in diesem Fall für die Office-Version 2010. Den Befehl „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32 Bit)“ aufrufen und dem neuen Wert den Namen „MaximumAttachmentSize“ geben. Dann doppelt auf den neuen Eintrag „MaximumAttachmentSize“ klicken, für Anhänge ohne Beschränkung den Wert „0“ eingeben und mit OK bestätigen. Soll eine bestimmte Maximalgröße gelten, den gewünschten KB-Wert eingeben, etwa 40000 für eine Obergrenze von 40 MB.
10.07.2009 | Tipps
Damit per E-Mail keine Schädlinge auf den Rechner gelangen, achtet Outlook penibel auf die Anhänge. Handelt es sich um eine ausführbare Datei, erscheint statt des Attachements die Meldung „Zugriff auf die potenziell unsicheren Anlagen blockiert“. Über 40 Dateiarten stehen auf der schwarzen Liste. Vielen Anwendern ist das zu restriktiv. Die gute Nachricht: Mit dem Anhangsicherheits-Manager kann jeder selbst entscheiden was gesperrt wird und was durchkommt.
Das Gratistool für Outlook 2000 bis 2007 bietet Zugriff auf die interne Sperrliste aller 40 Dateiformate, die weder empfangen noch verschickt werden können. Im Anhang-Manger lässt sich individuell einstellen, was doch durchkommen soll. Dabei gilt: Alle angekreuzten Dateien werden ab sofort nicht mehr blockiert. Wirksam ist die Einstellung aber erst nach einem Neustart.
Kostenlos: Der Anhangsicherheits-Manager für Outlook:
https://www.add-in-world.com/katalog/olanhang-manager
Ein wichtiger Hinweis: Das Add-On funktioniert nur mit Administrator-Benutzerkonten. Wer Windows mit einem eigens angelegten Benutzerkonto ohne Administratorrechte nutzt („Standardbenutzer“), kann das Add-On nicht verwenden.