GRATIS-Tool: CPU-Nutzung eines Windows-Prozesses begrenzen

GRATIS-Tool: CPU-Nutzung eines Windows-Prozesses begrenzen

Je leistungsstärker Computer werden, desto anspruchsvoller werden auch die Programme. Lastet eine Anwendung den PC allerdings zu stark aus, kann man ihn drosseln. Zum Beispiel mit dem kostenlosen Tool „BES“.

Nach dem Download kann der Nutzer BES direkt starten; eine Installation ist nicht nötig. Anschließend wird per Klick auf den „Target“-Button der Prozess ausgewählt, dessen Prozessor-Auslastung begrenzt werden soll.

Sobald man die Anwendung ausgewählt hat, die die CPU weniger auslasten soll, folgt ein Klick auf „Control“. Jetzt kann man das gewünschte CPU-Limit eintippen. Dabei steht -95% für maximal 5% Auslastung, bei -30% wären also maximal 70% erlaubt. Ist -0% hinterlegt, darf das Programm den Prozessor zu 100% auslasten – wie ohne das Tool.

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Schalt-Sekunde: Hohe CPU-Auslastung Ihres Linux-Servers überprüfen

Sie betreiben einen eigenen Linux-Server, aber der reagiert in den letzten Tagen nur sehr träge? Loggen Sie sich doch einmal auf die Konsole ein und geben Sie den Befehl top ein. Die CPU ist ausgelastet? Das könnte an der Schaltsekunde liegen.

Denn am 1. Juli 2012 wurde in die Weltzeit eine Sekunde eingefügt, um sie wieder mit der Erd-Drehung abzugleichen. Damit haben, so hat man erst im Nachhinein festgestellt, einige Server Probleme. Unter anderem solche, die Java nutzen.

Die Lösung? Am einfachsten ist es, den Server neu zu starten. Dazu geben Sie in die Konsole den Befehl shutdown -fr now ein.

Sollte das nicht gehen, versuchen Sie Folgendes:

/etc/init.d/ntp stop      (beendet den NTP-Daemon)

date –set 12:34              (tragen Sie die aktuelle Uhrzeit ein)

/etc/init.d/ntp start     (startet den NTP-Daemon wieder)

Daraufhin sollte sich die CPU-Auslastung normalisieren. Vorausgesetzt, sie wurde durch die Schaltsekunde verursacht.

Die Auslastung Ihres Linux-Computers oder Servers im Auge behalten

Die Auslastung Ihres Linux-Computers oder Servers im Auge behalten

Wenn Ihr Computer nur sehr langsam reagiert und auf jeden Klick erst nach Sekunden Rückmeldung gibt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ein Programm den Prozessor auslastet. So bleiben nur wenig Ressourcen frei. Welches Programm das ist, finden Sie in Windows mit dem Task-Manager heraus. Bei Linux und OS X können Sie zu diesem Zweck ein Terminal-Programm verwenden. (mehr …)

Windows: Auslastung des Prozessors im Auge behalten

Windows: Auslastung des Prozessors im Auge behalten

Werden viele Programme gleichzeitig auf einem Computer ausgeführt, steigt die Auslastung des Prozessors. Das geschieht auch, wenn eine rechenintensive Aufgabe ausgeführt wird, wie zum Beispiel das Umwandeln eines Videos in ein anderes Format. Zum Überwachen der Auslastung des Prozessors (CPU) gibt es zahlreiche Hilfsprogramme. Kein zusätzliches Tool braucht hingegen, wer bloß die aktuelle CPU-Last ständig im Blick haben will.

Denn genau das bewerkstelligt auch der Windows Task-Manager. Klicken Sie daher mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Taskleiste und anschließend auf „Task-Manager“. Jetzt den Hintergrund-Modus aktivieren, indem Sie in der Menüleiste bei „Ansicht, Ausblenden, wenn minimiert“ ein Häkchen setzen. Schließlich das Fenster des Task-Managers minimieren.

Übrig bleibt nur mehr ein System-Symbol links neben der Uhrzeit-Anzeige. Je höher hinauf der hellgrüne Bereich ragt, desto mehr hat Ihr Prozessor aktuell zu arbeiten. Eine genaue prozentuale Angabe der aktuellen CPU-Auslastung gibt’s, wenn Sie mit der Maus auf das Symbol zeigen. Dann erscheint nämlich die entsprechende Quick-Info.