Nameling: Die beliebtesten Vornamen – und Namens-Trends

Wie soll es denn heißen? Noch vor der Geburt steht werdenden Eltern die erste große Entscheidung bevor – die nach dem Namen des Kindes. Marie oder Paul liegen im Trend, Kevin und Chantal hingegen sind eher selten. Worauf soll man achten, wenn man nach einem passenden Kindernamen sucht? Wissenschaftler der Universität Kassel haben sich mit der Frage beschäftigt und jetzt ein Internetportal namens Nameling auf die Beine gestellt, das werdenden Eltern eine Hilfe sein kann. Unter www.nameling.net ist das Portal zu erreichen.

Einfach den eigenen Vornamen eingeben – und nameling.net listet Vornamen auf, die zum eigenen Vornamen passen, zu denen eine Verbindung besteht, etwa weil es kulturelle Gemeinsamkeiten gibt. Die Seite zeigt etwa zu einem norddeutschen Frauennamen wie „Heike“ weitere weibliche Namen nordischen Ursprungs. Ein persischer Name wie „Dariush“ führt zu weiteren Namen persischer Herkunft.

Die Wissenschaftler haben die Datenbank mit allen Vornamen gefüttert, die im Online-Lexikon Wikipedia stehen – und das sind die meisten. Gleichzeitig ermittelt das Portal durch kontinuierliche Beobachtung des Kurznachrichtendienstes Twitter aktuelle Trends: Welche Vornamen kommen häufiger vor als andere? Nameling.net weiß so etwas.

Vornamen, die einem gefallen, landen in der Favoritenliste. Die steht dauerhaft zur Verfügung – so müssen Eltern sich nicht gleich entscheiden. Nameling.net nimmt Eltern die Entscheidung nach einem passenden Vornamen nicht ab, erleichtert aber vielleicht die Entscheidung und liefert ganz bestimmt interessante Hintergrundinfos und Impulse.
OTON Babygeschrei