Verkehrsmittelvergleich: PKW, Bus, Bahn und Flugzeug vergleichen

Was ist günstiger: die Anreise mit dem eigene Auto oder doch besser per Bus und Bahn, Flugzeug oder Taxi; und wie sieht’s bei Mitfahrgelegenheiten aus? Diese und weitere Fragen rund um das günstigste Reisemittel beantwortet die Webseite https://www.verkehrsmittelvergleich.de.

Der Onlinevervice macht genau das, was der Name verspricht: Es vergleicht alle Verkehrsmittel und sagt auf den Cent genau, wie viel es kostet und wie lange es in der jeweiligen Variante dauert. Nach der Eingabe von Start, Ziel und Reisetag werden online alle Verkehrsmittel, darunter auch Kombinationen wie Bus, Bahn und Taxi berechnet und nach Preis sortiert. Pro Strecke gibt es rund 100 Kombinationen, die sich auch nach Reisedauer oder An- und Abfahrtszeit sortieren lassen. Über die Detailansicht lassen sich Flug, Zug- und Busreisen sofort buchen. Für Vielreisende ein toller Service.

Das günstigste oder schnellste Verkehrsmittel finden:
https://www.verkehrsmittelvergleich.de

HandyTicket: Alle Fahrpläne von Bus und Bahn auf dem Handy

Schnell in den Bus oder die Straßenbahn einsteigen und kein Kleingeld für die Fahrkarte dabei? Macht nichts. Denn mit dem „HandyTicket“ lassen sich ÖPNV-Fahrkarten für 24 Nahverkehrsanbieter aus 12 Verkehrsverbünden und Regionen per Handy kaufen. Den kompletten Fahrplan gibt’s gratis dazu.

Für die Regionen Chemnitz, Dresden, Erfurt,  Hamburg, Freiburg, Lübeck, Münsterland, Nürnberg, Oberlausitz-Niederschlesien, Ulm, Vogtland und die Verkehrsverbünde Rhein-Ruhr und Rhein-Sieg gibt es das Handyticket bereits – weitere sind in Planung. Das kostenlose Handyprogramm (gibt’s für fast alle Handys) greift auf aktuelle Fahrpläne der teilnehmenden Regionen zu. Der Ticketkauf erfolgt über die Eingabe einer Geheimzahl, bezahlt wird per Lastschrift, Kreditkarte oder Prepaid-Konto.

Fahrplan und Tickets für Bus und Bahn auf dem Handy:
https://www.dashandyticket.de

Wenn die große Bahn einen kleinen Blogger abmahnt

Es ist schon reichlich darüber geschrieben worden: Der Blogger Markus Beckedahl, verantwortlich für den wirklich empfehlenswerten Blog netzpolitik.org, wurde von der Bahn abgemahnt, weil auf dem Blog ein Dokument über die Überwachungsmethoden der Bahn veröffentlich hat.

Ich wundere mich immer wieder, wie schnell und leichtfertig Abmahnungen verschickt werden, wo doch erstmal ein Gespräch oder eine Diskussion möglich wären. Nun kann man der Bahn eine Menge unterstellen, aber sicher nicht, dass hier Abmahnungen zum Zwecke der Beutelschneiderei verschickt werden (wie sonst so häufig). Man meinte in Berlin wohl, so eine Abmahnung wäre ein geeignetes Mittel, unliebsame Diskussionen zu unterdrücken.

Eigentlich müsste sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass das heute nicht mehr funktioniert, sondern eher den gegenteiligen Effekt hat. Immerhin hat das die Bahn eingesehen: Laut Spiegel Online versucht der Konzern wohl nicht länger, eine Unterlassungserklärung vom Blogger zu erhalten. Das ursprüngliche Ziel der Bahn, dass netzpolitik.org-Blogger Beckedahl das online gestellte Dokument wieder aus dem Netz entfernt, ist ohnehin vergessen. Aussichtslos.

Gut so.

Surf and Rail: Online Bahn-Tickets kaufen

Surf and Rail: Online Bahn-Tickets kaufen

Die Bahn ist im Internet gut vertreten. Surf and Rail ist ein recht praktischer Service der Bahn: Kunden können online die Fahrtstrecke auswählen oder in den Schnäppchenangeboten stöbern und auch direkt die Reisen buchen. Surf and Rail bedeutet, dass man sein Ticket selbst ausdruckt und mit auf die Reise nimmt. Der Drucker spuckt einen Barcode aus, der von jedem Zugbegleiter gelesen werden kann. So lässt sich das Bahnticket online kaufen.

Immer samstags 10.00 Uhr finden Sie hier die aktuellen Top-Strecken der Woche. Je nach Entfernung kostet die Hin- und Rückfahrt mit Surf&Rail in der 2. Klasse 39,- oder 59,- EUR pro Person. Buchbar nur als Online-Ticket. Solange Vorrat reicht.

Frühester Reisetag ist immer der Sonntag. Letzter Anreisetag der Samstag darauf. Die Rückfahrt kann bis maximal 14 Tage nach Verkaufsstart angetreten werden.



www.bahn.de/surf&travel

Zug-Verbindungen heraussuchen

Zug-Verbindungen heraussuchen

Das Onlineportal der Bahn unter https://www.bahn.de bietet jede Menge Möglichkeiten, um nach passenden Zugverbindungen zu suchen. Für geübte bahn.de-Besucher kein Problem.

Wer die Webseite allerdings nicht so regelmäßig besucht, findet sich womöglich nicht so gut zurecht. Da ist es gut zu wissen, dass auch der Suchdienst Google auf Wunsch nach passenden Verbindungen fahndet. Wer zwei Stadtnamen hintereinander angibt, lediglich getrennt durch ein Leerzeichen, zum Beispiel „Köln Berlin“, dem präsentiert Google als erste Fundstelle die passende Bahnverbindung. Einfach anklicken, schon erscheinen die genauen Fahrtzeiten und auch Preise für die Strecke.



Das Dauer-Spezial der Bahn

Selbst gedruckte Bahntickets

In letzter Minute noch eine Verbindung heraussuchen und einen Sitzplatz reservieren: Auf der Homepage der Bahn (https://www.bahn.de) ist das möglich. Allerdings nur für Bahnfahrten ab 101 Kilometer. Außerdem ist es erforderlich, sich zu registrieren. Wenn das erledigt ist, kann´s eigentlich auch schon losgehen: Zunächst im elektronischen Fahrplan die gewünschte Verbindung heraus suchen.

Wer das rechtzeitig macht, kann in aller Ruhe die Preise vergleichen und einen günstigen Tarif auswählen. Danach die Klasse wählen und ggf. einen Sitzplatz reservieren. Am Ende besteht die Möglichkeit, das Ticket auszudrucken. Wichtig: Dafür ist das kostenlose Zusatzprogramm Acrobat Reader (https://www.adobe.de) erforderlich. Aber nicht zu viel Zeit lassen: Bei Pausen von mehreren Minuten beendet bahn.de die Verbindung gerne schon mal.