BlackBerry späht Mail-Daten aus

BlackBerry späht Mail-Daten aus

Bei Geschäftsleuten sind Smartphones der Marke BlackBerry besonders beliebt. Sie gelten als zuverlässig und sicher, insbesondere was den Austausch von Daten und E-Mails betrifft. Doch nun haben Experten eine ernsthafte Sicherheitslücke entdeckt: Beim Einrichten eines neuen E-Mail-Postfachs übertragen Geräte der Modellreihe Blackberry 10 offensichtlich sowohl die E-Mail-Adresse wie das gewählte Passwort an einen Server von Blackberry – zwar verschlüsselt, damit andere die Daten nicht abgreifen können, aber ungefragt.

Die Praxis löst bei Sicherheitsexperten Erstaunen aus: Wozu Blackberry diese Daten überhaupt an die Firmenzentrale überträgt und was mit den Daten passiert, ist unklar. Wer das automatische Übertragen der Passwörter vermeiden will, muss beim Einrichten eines E-Mail-Accounts die Funktion „Erweitert“ benutzen. Dann überträgt das Blackberry 10 die Daten nicht an die Firmenzentrale. Alle Benutzer eines Blackberry 10 sollten sicherheitshalber die Passwörter ihrer E-Mail-Konten ändern und dies nicht im Einrichtungsassistenten ihres Blackberry 10 machen.

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Peinlicher Daten-Stau bei Blackberry

Wer ein Blackberry in der Hosentasche hat, der benutzt sein Smartphone garantiert nicht zum Spielen oder weil er mit schickem Design protzen möchte. Wer ein Blackberry-Gerät benutzt, der will vor allem eins: kommunizieren. E-Mails austauschen, Dokumente öffnen, im Web surfen.

Normalerweise klappt das mit den Geräten von Hersteller Research in Motion (RIM) auch ganz gut. Doch diese Woche gab es Datenstau bei Blackberrys in Europa. Der Versand und Empfang von Nachrichten wurde immer träger – und ist irgendwann praktisch zum Erliegen gekommen. Ein Albtraum für jeden Blackberry-Benutzer – und erst Recht für ein Unternehmen, das Millionen Kunden weltweit hat, die nun alle sauer sind.

Durch defekte Technik haben sich die Daten im Blackberry-Netzwerk gestaut. Irgendwann ging gar nichts mehr. Blackberry-Benutzer haben geflucht. Die Folge: Ein immenser Imageschaden für die Kommunikationsprofis. Und das in der Woche, in der das neue iPhone 4S von Apple auf den Markt kommt.

Blackberry als Walkie-Talkie-Ersatz: Unknackbare Verschlüsselung

Es zeigt sich immer wieder: Wenn irgendwo überall auf der Welt Demonstrationen organisiert werden, spielen moderne Kommunikationsmittel wie Twitter oder Facebook eine immer größere Rolle. Über Twitter werden Nachrichten verbreitet, über Facebook Meinungen ausgetauscht – und das alles nicht nur blitzschnell, sondern auch noch kostenlos und verlässlich. Es ist nahezu unmöglich, diese Kommunikationsmittel einzuschränken. Da muss man schon das Internet komplett abschalten, was auch schon vorgekommen ist.

Wenn in Ägypten, China oder Tunesien die neuen Medien eingesetzt werden, sind wir begeistert, feiern das als Zeichen der Demokratie und verstehen es nicht, wenn die Mächtigen die Kommunikation verhindern wollen. Doch in London, Manchester und Birmingham kamen auch Facebook, Twitter und Co. zum Einsatz, um die Proteste und Aufstände zu koordinieren. Die Jugendlichen haben sogar verstärkt auf Blackberrys gesetzt. Eigentlich das typische Statussymbol der Anzugträger. Aber aus einem guten Grund: E-Mails und Kurznachrichten, die per Blackberry verschickt werden, sind derart gut verschlüsselt, dass man sie nicht knacken oder mitlesen kann. Auch die Polizei nicht.

Selbst der Hersteller RIM gibt vor, die Nachrichten nicht lesen zu können, will die britische Polizei aber eigentlich unterstützen. Wie das gehen soll, bleibt erst mal unbeantwortet. Auch in anderen Ländern ist die verlässliche Verschlüsselung des Blackberry nicht gern gesehen. Auch hier fordern Behörden Zugriff auf die Datenströme. Hersteller RIM ist da in der Zwickmühle: Wird die Verschlüsselung aufgeweicht, fällt ein wichtiges Argument für den Blackberry weg. Denn eine abhörsichere Datenverbindung und Kommunikation, das ist ein wichtiger Pluspunkt für Blackberry. Fällt das weg, kann man auch andere Smartphones verwenden.

Alternativen zum iPad: Kommt nächste Woche das BlackTab?

Das iPad von Apple erfreut sich nach wie vor größter Beliebtheit – und irgendwie versuchen viele, an diesem Erfolg anzuknüpfen. Sie bauen auch Tablet-PCs, können damit aber nicht wirklich punkten. Irgendwie will keiner die iPad-Clones sehen. Diese Woche ist das WeTab auf den Markt gekommen. Schon vor Monaten mit großem Tamtam angekündigt, doch die ersten Käufer waren ernüchtert bis enttäuscht. Das WeTab scheint langsam zu sein, Videos ruckeln, das Gerät ist vergleichsweise laut, UMTS funktioniert nicht richtig. Kurz: Alles nicht das Gelbe vom Ei.

Für nächste Woche wird mit Spannung ein Tablet-PC von Research in Motion, kurz RIM erwartet. Der Hersteller baut die beliebten Blackberry-Handys – entsprechend hoch sind die Erwartungen. Das Wall Street Journal spricht vom BlackTab und erwartet ein Gerät, das mit Touchscreen ausgestattet ist und deutlich günstiger sein soll als ein iPad. Wenn das BlackTab dann auch schnell und zuverlässig arbeitet, könnte das endlich mal Bewegung in den Markt bringen. Das iPad braucht dringend ernsthafte Konkurrenz.

Symbian und Blackberry: Den Handy-Speicher optimieren

Nicht nur beim PC, auch beim Handy spielt der Arbeitsspeicher eine wichtige Rolle. Je enger es im Speicher wird, umso langsamer wird das Gerät. Das gilt besonders für Handys, die naturgemäß mit wenig Arbeitsspeicher auskommen müssen. Damit’s flüssiger läuft, gibt es für Symbian- und Blackberry-Geräte einen kostenlosen Speicheroptimierer.

Das Gratisprogramm „MemoryUp Personal“ optimiert den Arbeitsspeicher von Java- und Symbian-Mobiltelefonen. Es analysiert die laufenden Prozesse, ermittelt inaktive Prozesse und schaufelt Arbeitsspeicher frei. Inaktive Programme werden auf die Speicherkarte ausgelagert; der so gewonnene Arbeitsspeicher steht wieder den laufenden Prozessen zur Verfügung.

Hier gibt’s den Speicheroptimierer für Symbian, Blackberry, Windows Mobile und Android:
https://www.emobistudio.com/memoryup_personal.asp

Blackberry: Reset per Tastenkombination

Das Blackberry-Smartphone hält vermutlich den Weltrekord im Resetten. Das Gerät muss häufiger als andere Mobiltelefone zurückgesetzt werden – spätestens nach der Installation neuer Anwendungen. Leider haben die Blackberry-Macher die Resetfunktion tief in den Menüs versteckt. Gut, dass es auch eine kaum bekannte Tastenkombination fürs Zurücksetzen gibt.

Um den Blackberry schneller zu resetten, muss nur die Tastenkombination [Alt]+[ rechte Hochstelltaste]+[Del] gedrückt werden. Falls der Soft-Reset nicht funktionieren sollte, hilft nur noch der Hard-Reset. Da es bei vielen Blackberry-Geräten keine Reset-Taste gibt, muss hierzu die Batterie herausgenommen und erst nach etwa 30 Sekunden wieder eingesetzt werden.

Blackberry: Das Blinken des Blackberry-Handhelds abstellen

Landet eine neue E-Mail per Pushbefehl auf dem Blackberry, beginnt die rote LED hektisch zu blinken. Klar, man will ja nicht verpassen, dass eine neue Nachricht eingetroffen ist. Mitunter stört das Blinken jedoch, da es von anderen wichtigen Arbeiten ablenkt. Wer ohne Blinken arbeiten möchte, muss nur den Nachrichtenempfang abstellen.

Das geht ganz einfach: Zunächst auf die Pfeiltaste rechts neben dem Trackball drücken und den Menübefehl „E-Mail“ aufrufen. Dann mit der Blackberry-Taste links neben dem Trackball das Kontextmenü für den Posteingang öffnen, fast ganz nach unten scrollen und per Druck auf den Trackball die Befehle „Optionen“ und „E-Mail-Einstellungen“ aufrufen. Hier lässt sich die Option „E-Mail an Smartphone senden“ aus- und wieder einschalten. Danach mit der Blackberry-Taste die neue Einstellung bestätigen und speichern.

Achtung: Mit der Einstellung „Nein“ wird nicht nur das Blinken, sondern auch der Nachrichtenempfang abgeschaltet. Wer wieder normal mit dem Blackberry arbeiten möchte, sollte den Nachrichtenempfang nach der Blinkpause mit „Ja“ wieder aktivieren.