Für Microsoft nach Bugs suchen

Für Microsoft nach Bugs suchen

Das Windows 10 Creators Update soll im April 2017 erscheinen. Jetzt geht es darum, die letzten Fehler zu beseitigen. Dabei bittet Microsoft die Tester der Vorschau-Versionen um Mithilfe.

Für den Build 15025 im Fast Ring können Nutzer ab sofort Aufgaben abschließen, die sogenannten Quests. Diese sind bei installiertem Build über die App Feedback-Hub zu erreichen, die sich über das Start-Menü aufrufen lässt. Die offizielle Suche nach Fehlern läuft bis zum 11. Februar 2017.

Dabei bittet Microsoft die Nutzer, zuerst über die Such-Funktion nachzuforschen, ob der jeweilige Fehler bereits gemeldet wurde. Das soll doppelte Einträge vermeiden helfen. Für die Teilnahme an der „Bug Bash“ bekommen Unterstützer ein besonderes Abzeichen im eigenen Insider-Profil.

Wenn Anti-Virus unsicher ist

Wenn Anti-Virus unsicher ist

Avira, AVG und Co. müssen sich in Acht nehmen. Denn ihre Anti-Virus-Produkte können Computer mit Windows 10 sogar gefährden. Stattdessen sollen Nutzer lieber auf den integrierten Windows Defender setzen.

Das sagt jedenfalls ein früherer Mozilla-Mitarbeiter, einer Stiftung, die Herausgeber des Firefox-Browsers ist. Dabei verweist er darauf, wie durch Programme, die eigentlich die Sicherheit erhöhen sollten, Updates für das System ausgebremst und die Funktion von Browsern eingeschränkt werden kann.

Denn durch die schlechte Programmierung der Anti-Virus-Programme fällt es Browser-Herstellern schwer, wichtige Korrekturen für Fehler auszuliefern. „Viel Zeit geht mit dem Beheben von Fehlern verloren, die durch Anti-Viren-Programme verursacht werden.“

In den letzten Jahren sind AV-Hersteller immer mehr unter Beschuss geraten. Im Gegensatz dazu hat Microsoft mit Windows 10 eines der sichersten Systeme erstellt. Windows-7-Nutzer sollten ihr System allerdings mit einer Anti-Virus-Lösung schützen.

https://robert.ocallahan.org/2017/01/disable-your-antivirus-software-except.html

SOFORT Telekom-Router updaten

SOFORT Telekom-Router updaten

Wenn Fehler in Routern bekannt werden, behebt die Telekom diese meist schnell. Die passenden Updates werden automatisch auf Speedport-Routern installiert. Das geht aber nur, wenn die Auto-Update-Funktion auch eingeschaltet ist.

Zur Aktualisierung von Telekom-Routern genügt es meist, wenn diese vom Strom getrennt und nach einer halben Minute wieder angeschlossen werden. Das Gerät fährt dann wieder hoch und richtet dabei eine aktualisierte Firmware ein. Falls das nicht klappt, im Browser die Adresse https://speedport.ip eintippen und dann auf Einstellungen oder Hilfsmittel klicken. Hier die Option Easy Support aktivieren.

Bei Problemen lassen sich Updates für Speedport-Router auch manuell von der Telekom-Website downloaden. Dazu unter www.telekom.de im Bereich Hilfe & Service, Hilfe bei Störungen die für das verwendete Gerät passende Datei laden, dabei auf die Modell-Nummer achten. An gleicher Stelle finden sich auch Anleitungen, wie die Updates eingespielt werden können.

telekom

Jira-Projekte und Aufgaben offline verwalten

Jira-Projekte und Aufgaben offline verwalten

Nicht nur in der Software-Entwicklung ist Jira ein viel genutztes Verwaltungs-Programm. Mithilfe von Tickets lassen sich sowohl Fehler als auch neue Funktionen eines Projekts effizient im Team verwalten. Sie wollen offline an Ihrem Projekt arbeiten, aber trotzdem Zugriff auf die Jira-Tickets haben?

Mit Jira Client ist genau das möglich. Dabei handelt es sich um ein Desktop-Programm für Windows, Mac und Linux. Es greift über eine Schnittstelle auf den Jira-Server Ihres Projekts zu – egal, ob dieser in der Cloud beim Hersteller Atlassian oder auf einem Server Ihres Unternehmens gehostet ist.

Jira Client lädt dazu eine Kopie aller Tickets herunter, die sich anschließend bequem auch offline durchsuchen und bearbeiten lässt. Später werden die Änderungen dann wieder an den Jira-Server übertragen. Jira Client kann sich mit mehreren Servern auf einmal verbinden. Die eingebaute Arbeitszeit-Erfassung sowie das einfache Erstellen von Bildschirmfotos runden das praktische Tool ab.

Download und kostenlose Testversion von Jira Client: almworks.com/jiraclient.

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Diese Microsoft-Sicherheitsupdates kommen im September

Diese Microsoft-Sicherheitsupdates kommen im September

Am 09. September erscheinen die monatlichen Updates für Microsoft-Produkte wieder. Diesen Monat gibt’s vier Aktualisierungen. Sie betreffen Windows, Internet Explorer und den Kommunikationsdienst Lync Server.

Eines der Updates wird als kritisch eingestuft und behebt Fehler im Internet-Explorer-Browser. Davon sind alle Windows-Versionen betroffen. Wenn man den IE nutzt, sollte man das Update also schnellstmöglich einspielen (lassen).

Zwei weitere Patches, mit „wichtig“ markiert, betreffen Windows selbst. Es wurde unter anderem ein Fehler im .NET-Framework gefunden, der zu einem Computer-Absturz führen könnte. Das andere Update korrigiert ein Problem mit Windows 8, Windows 8.1 und Windows Server 2012.

Die letzte Sicherheits-Aktualisierung kümmert sich um einen Bug im Lync Server 2010 sowie 2013 und wird von Microsoft als wichtig angesehen.

Zusammen mit den vier Updates erscheinen auch wieder eine neue Version des Microsoft-Tools zum Entfernen bösartiger Software, und einige Windows-Updates, die aber nicht sicherheitsrelevant sind.

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Diese Microsoft-Sicherheitsupdates kommen im September

Juli-Patch-Day behebt mindestens 6 Windows-Lücken

Auch im Juni hat Microsoft wieder an der Sicherheit von Windows, Internet Explorer und Co. gearbeitet: Für den Patch-Day am Dienstag, 08.07.2014 wurden 6 Sicherheitsupdates angekündigt. Zwei Patches sind als „kritisch“ eingestuft worden, 3 weitere sind als „wichtig“ markiert, das letzte Update betrifft eine „moderate“ Lücke.

  • Dieses Update behebt Probleme in allen unterstützten Versionen von Internet Explorer (6 bis 11 auf Windows Vista, 7, 8, 8.1, RT, RT 8.1, Server 2003, 2008, 2008 R2, 2012 und 2012 R2). Durch den Fehler können Angreifer unter Umständen Code auf Ihrem Computer ausführen. Nach der Installation ist ein PC-Neustart fällig.
  • Das zweite Update, ebenfalls kritisch, betrifft Windows selbst. Der Fehler erlaubt in allen Windows-Versionen und erlaubt auch das Ausführen von fremdem Code auf Ihrem Computer.
  • Die wichtigen Updates 3, 4 und 5 kümmern sich um Windows-Probleme bei erhöhten Rechten. Angreifer, die Zugriff auf den Computer haben, können sich damit selbst Administratorrechte verschaffen. So ausgerüstet hätte ein Angriff weitreichende Folgen auf den PC.
  • Das letzte Update behebt einen Fehler im Microsoft-Servicebus für Windows Server. Ein Angreifer kann bewirken, dass der Server offline geht, indem zu viele Daten an ihn gesendet werden.

Die Updates stehen am Dienstagabend zur Installation via Windows Update bereit.

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So beheben Sie Maus-Probleme in Windows-8.1-Spielen

So beheben Sie Maus-Probleme in Windows-8.1-Spielen

In manchen Spielen kann es, wenn Sie Windows 8.1 verwenden, zu Problemen mit der Maus kommen. Manchmal hakelt der Zeiger dann, oder Bewegungen werden nur verzögert umgesetzt. Dabei spielt es keine Rolle, wie viel Arbeitsspeicher Ihr Computer hat oder wie schnell der Prozessor ist.   (mehr …)

Was versteht man unter… einem Beta-Tester?

Selten ist ein Programm, eine App oder eine Website schon in der ersten erstellten Version gänzlich fehlerfrei. Und je größer das Projekt, desto mehr Fehlerquellen treten natürlich auf. Deswegen lassen Programmierer und Softwareschmieden Vorabversionen ihrer neuen Programme gewöhnlich von Beta-Testern ausprobieren. Die haben die Aufgabe, Fehler zu suchen.

Mit dem planlosen Herumklicken ist es allerdings nicht getan. Vielmehr sollte der Tester beim Ausprobieren einer Software möglichst jede einzelne Funktion aufrufen, um zu sehen, ob sie fehlerfrei klappt. Auch absichtlich falsche Eingaben, wie zum Beispiel eine 6-stellige Postleitzahl, sollte der Tester dem Programm versuchen unterzujubeln. So lässt sich herausfinden, ob die Anwendung Eingabefehler des Benutzers zuverlässig verhindert, statt falsche Werte zuzulassen.

Hat der Tester einmal einen Fehler gefunden, versucht er, genau denselben Fehler noch einmal hervorzurufen. Schafft er das, ist die erste Hälfte seiner Arbeit erledigt, denn er hat einen sogenannten „reproduzierbaren Bug“ gefunden. „Bug“ (wörtlich: Käfer) steht dabei für einen Programmierfehler. Nun muss der Tester aufzeichnen, welche einzelnen Schritte zum Auftreten des Fehlers führen. Dieses Protokoll sendet er dann, zusammen mit einer Zusammenfassung des Systems, auf dem die Software ausprobiert wurde, an den Hersteller. Der findet dann heraus, warum der Fehler auftritt, und kann ihn anschließend beheben.

Auch Microsoft nutzt Betatester: Beim neuen Windows 8 wird kurzerhand jeder, der das System ausprobieren will, zum Tester erklärt. Durch die Masse an unterschiedlichen Computern und Konfigurationen lassen sich viele Fehler schneller finden als sonst.