Firefox 4: Den Home-Button verschieben

Seit der Version 4 hat sich das Design des Firefox-Browsers grundlegend geändert. Der Home-Button zum Aufruf der Startseite hat die Seiten gewechselt und ist jetzt ganz rechts außen zu finden. Wir zeigen, wie er wieder zurück an die gewohnte Stelle kommt.

Um die Home-Schaltfläche zu verschieben, mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Adress-/Symbolleiste klicken und den Befehl „Anpassen“ aufrufen. Das Fenster „Symbolleiste anpassen“ ignorieren, aber geöffnet lassen. Jetzt in der Symbolleiste auf den Home-Button klicken, die Maustaste gedrückt halten und an die neue Position schieben. Erst dort die Maustaste wieder loslassen. Abschließend das Dialogfenster mit „Fertig“ schließen.

Word bis 2003: Für den Speichern-unter-Befehl eine eigene Schalt-Fläche ergänzen

In der Symbolleiste von Word gibt es zwar eine Schaltfläche zum Speichern, nicht aber für den Speichern-unter-Befehl. Wer häufig Dokumente unter anderem Namen speichert, kann den fehlenden Button ganz einfach nachrüsten.

Um in der Symbolleiste von Word 2003 eine Schaltfläche für den Befehl „Speichern unter“ zu ergänzen, ins Dialogfenster „Extras | Anpassen“ wechseln und im linken Bereich die Kategorie „Datei“ markieren. Dann unter „Befehle“ den Eintrag „Speicher unter“ auswählen und den Befehl mit gedrückter Maustaste an die gewünschte Position in der Symbolleiste ziehen.

Damit erscheint zunächst der schwarz eingerahmte Textbefehl „Speichern unter“ in der Symbolleiste. Damit daraus ein Symbol wird, mit der rechten Maustaste darauf klicken und im Kontextmenü den Befehl „Standard“ aufrufen. Nach einem erneuten Rechtsklick den Befehl „Schaltflächensymbol ändern“ aufrufen und das gewünschte Speichern-unter-Symbol auswählen.

Microsoft Word 2007: Makros schneller starten

Makros sind eine feine Sache, um Arbeitsabläufe zu vereinfachen oder die Textverarbeitung um eigene Funktionen zu erweitern. Wenn nur nicht der umständliche Zugriff wäre. Mit folgendem Trick erhalten Makros eine eigene Schaltfläche in der Schnellstartleiste.

Um Makros über die Schnellstartleiste mit nur einem Klick zu aktivieren, zuerst auf die Office-Schaltfläche und dann auf „Word-Optionen“ klicken. Anschließend in den Bereich „Anpassen“ wechseln und rechts aus dem Listenfeld „Befehle auswählen“ den Eintrag „Makros“ aktivieren. Anschließend das gewünschte Makro markieren und mit „Hinzufügen“ in die Liste der Schnellstartbefehle aufnehmen. Über die Schaltfläche „Ändern“ das passende Symbol auswählen und alles mit Ok bestätigen. Die neue Schaltfläche erscheint oben links neben der runden Office-Schaltfläche.

Facebook Button Blocker

Der „Like“-Button von Facebook, der in deutsch natürlich „gefällt mir“ heißt, ist derzeit allgegenwärtig. Auch hier auf schieb.de gibt es ihn. Warum? Weil es einfach eine praktische Möglichkeit ist, seinen Freunden etwas zu empfehlen und selbst auf dem Laufenden zu bleiben. Und für einen Blogger ist es eine komfortable Methode, für mehr Aufmerksamkeit zu sorgen – indirekt.

Doch nicht jeder mag die „Like“-Buttons, keine Frage. Deshalb gibt es mittlerweile bereits Miniprogramme wie den Facebook Blocker, die jeden „Like“-Button, aber auch Facebook-Plugins jeder Art (auch in iFrames) zu unterdrücken. Die Folge: Man hat keinen Bezug mehr zu Facebook, kann die Webseite ansonsten aber ganz normal verwenden.

Wer Facebook gar nicht mag, dem wird die kleine Erweiterung gefallen, die es für Firefox, Chrome und Safari gibt. Einmal installiert, verwenden alle Facebook-Kästchen und Buttons.

Microsoft Outlook: Xing-Banner in die Signatur einfügen

Für Geschäftskontakte gehört Xing zu den beliebtesten Sozialen Netzwerken. Um die Vernetzung weiter auszubauen und auf das eigene Xing-Profil aufmerksam zu machen, ergänzen viele Anwender die Outlook-Signatur um einen Xing-Button, der direkt zur persönlichen Xing-Seite führt.

Über die Xing-Schaltfläche in der E-Mail-Signatur können auch Internetnutzer, die noch nicht bei Xing angemeldet sind, Teile des eigenen Profils einsehen. Damit’s funktioniert, muss zuerst eine Xing-Einstellung geändert werden. Hierzu unter „Start |Mein Profil | Profileinstellungen“ das Kontrollkästchen „Mein Profil darf auch für Nicht-Mitglieder abrufbar sein“ ankreuzen und mit „Speichern“ bestätigen.

Um den Xing-Button ins Profil einzubauen, die folgende Webseite aufrufen:

https://www.xing.com/app/user?op=downloads;tab_logos

Dann ins Register „XING-Logos“ wechseln, mit der rechten Maustaste auf eines der Logos klicken und mit „Grafik speichern unter“ auf der lokalen Festplatte speichern. Anschließend in Outlook den Befehl „Extras | Optionen | E-Mail-Format | Signaturen“ aufrufen und die gewünschte Signatur anklicken. Per Klick auf den Button „Grafik“ den heruntergeladenen Xing-Button einfügen. Im letzten Schritt den Xing-Button anklicken, auf die Hyperlink-Schaltfläche klicken und die Internetadresse des eigenen Profils eingeben, etwa https://www.xing.com/profile/Joerg_Schieb.

Windows Vista: Die automatische Installation von Updates beim Herunterfahren abschalten

Wenn Microsoft einen Patch-Day einlegt und Aktualisierungen für Windows heruntergeladen wurden, ändert sich das Aussehen des Herunterfahren-Buttons. Ein kleines Ausrufezeichen signalisiert, dass beim nächsten Herunterfahren zuerst die Updates installiert und erst dann der Rechner ausgeschaltet wird. Das ist nicht immer sinnvoll und lässt sich mit einem Trick ändern.

Auf einem Notebook ist es zum Beispiel oft lästig, wenn der Rechner zum Ausschalten mehrere Minuten braucht, da erst die Installation der Updates abgewartet werden muss. Mit folgenden Schritten lassen sich Windows XP, Vista und 7 so einrichten, dass der Ausschalten-Button auch nach dem Download von Updates zum schnellen Ausschalten dient. Hängt das Notebook am Stromnetz lässt sich die Installation später von Hand nachholen:

1. Zuerst muss der Registrierungseditor gestartet werden, indem die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] gedrückt und der Befehl „regedit“ eingeben wird.

2. In der linken Fensterhälfte in den folgenden Ordner wechseln:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate\AU

Falls die letzten beiden Schlüssel „WindowsUpdate“ und „AU“ noch nicht existieren, müssen sie manuell angelegt werden. Hierzu den Ordner „Windows“ markieren, den Befehl „Bearbeiten | Neu | Schlüssel“ aufrufen und den neuen Namen „WindowsUpdate“ eingeben. Den Schritt für den nächsten Unterschlüssel „AU“ wiederholen.

3. Dann den Ordner „AU“ markieren, in den rechten Teil des Fensters klicken, den Befehl „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert“ aufrufen und den neuen Wert „NoAUAsDefaultShutdownOption“ eingeben; dabei auf die korrekte Groß- und Kleinschreibung achten.

4. Anschließend doppelt auf den neuen Eintrag „NoAUAsDefaultShutdownOption“ klicken, den Wert in „1“ ändern und mit OK bestätigen.

Das war’s. Durch die Änderung wird verhindert, dass sich nach dem Download von Updates der Herunterfahren-Button ändert. Installieren lassen sich Updates trotzdem: Einfach rechts neben der Herunterfahren-Schaltfläche auf den Pfeil klicken und den Befehl „Updates installieren und herunterfahren“ aus dem Pfeilmenü aufrufen.

Adobe Photoshop: Dreidimensionale Schaltflächen (3D-Buttons) erzeugen

Dreidimensionale Schaltflächen sehen schick aus und machen etwas her. Wer 3D-Buttons auf der eigenen Webseite oder im Blog einsetzen möchten, muss nicht extra nach fertigen Vorlagen suchen. Mit dem Bildbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop lassen sich 3D-Schaltflächen im Eigenbau produzieren.

So geht’s: Mit dem Auswahlwerkzeug eine Auswahl erzeugen, die der Form des neuen Buttons entspricht, etwa einen Kreis. Dann zwei unterschiedliche helle Farbtöne als Vorder- und Hintergrundfarbe einstellen. Für eine blaue Schaltfläche etwa ein helles und ein dunkles Blau. Anschließend mit dem Verlaufswerkzeug einen linearen Verlauf der beiden Farben erzeugen. Der hellere Farbton sollte dabei unten sein.

Jetzt die Auswahl mit dem Befehl „Auswahl | Auswahl verändern | Verkleinern“ um etwa fünf Pixel verkleinern. Dann die Vordergrundfarbe „Weiß“ einstellen und in der Verlauf-Symbolleiste die Verlaufvariante „Vordergrund-Transparent“ aktivieren. Jetzt einen Verlauf vom oberen Rand nach unten erzeugen. Fertig ist die 3D-Schaltfläche.

Daten-Schützer hadern mit Facebooks „Gefällt mir“-Buttons

Blauer Daumen hoch: Buttons mit diesem Logo findet man heute auf fast jeder Webseite. Wer auf „Gefällt mir“ klickt, signalisiert seinen Freunden und anderen Facebook-Benutzern, dass ihm etwas im Internet gefällt, etwa ein Video, ein Foto, ein Artikel oder eine Webseite. Nun kritisieren Datenschützer vom Kieler Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz die im Web äußerst populären und weit verbreiteten Buttons von Facebook.

Die Datenschützer aus Kiel haben sich angeschaut, wie die Like-Buttons und Fanpages von Facebook im Detail funktionieren. Facebook werden auf diesem Weg jede Menge Daten in die Hände gespielt, nicht erst, wenn jemand einen Button anklickt oder eine Funktion der Facebook-Kästen nutzt, sondern immer, selbst wenn man als Benutzer nicht reagiert, die Buttons und Kästen nur sieht.

Auf welchen Webseiten hat man vorbeigeschaut und wann, wie lange waren die User auf den einzelnen Webseiten, wo haben sie reagiert und womöglich einen Button angeklickt? Facebook kann mit Hilfe der Daten, zumindest theoretisch, Profile der User anfertigen. Die zentrale Kritik der Datenschützer: Das alles passiert ohne konkrete Zustimmung der User.

Kleine Webseitenbetreiber abgemahnt

Die Datenschützer aus Kiel haben sich jedoch nicht mit Facebook angelegt, sondern haben kleine Webseitenbetreiber aus Schleswig-Holstein abgemahnt, die einige der kostenlosen Facebook-Funktionen in ihren Webseiten eingebaut haben. Die Datenschützer verlangen von den abgemahnten Webseitenbetreibern, dass die User konkret zustimmen müssen, mit Facebook verbunden zu werden, bevor Facebook-Buttons erscheinen. Eine solche Vorgehensweise ist praxisfern und erstickt jede Spontaneität.

Dadurch, dass ein Webseitenbetreiber die „Gefällt-mir“-Funktion in seine Webseite einbaut – natürlich immer mit dem Hintergedanken, mehr Aufmerksamkeit und Besucher zu bekommen, was normalerweise auch funktioniert –, wird eine Grafik eingebunden, die berühmte blaue Hand von Facebook zum Beispiel. Und diese Grafik kommt von einem Facebook-Server, wird dort abgeholt.

Dadurch bekommt der Facebook-Server mit, welche Webseite den Button eingebaut hat, welcher Computer/User den Button zu sehen bekommt. Weil die Grafik auf den PC des Users geschickt werden muss, kann sogar ein Cookie auf den PC des Benutzers gespeichert werden. Facebook kann einen Benutzer auf diese Weise eindeutig wiedererkennen, Daten sammeln und Profile erstellen.

Andere Anbieter, die ebenfalls Daten erheben

Es gibt noch andere Anbieter, die auf dieselbe Art und Weise Daten sammeln – könnten. Bestes Beispiel ist wohl Google. Google hat mit dem Google+-Button ein ganz ähnliches Angebot am Start wie Facebook und kann zudem auch noch auf Daten aus seinem Werbenetzwerk Adwords/Adsense zurückgreifen. Google kann wohl besser als jeder andere Internetanbieter Profile über die User anfertigen, zumindest theoretisch.

Viele Webseiten setzen Google Analytics ein, ein Analyse-Tool, das den Webseitenbetreibern erlaubt herauszufinden, wer ihre Webseiten besucht. Dabei werden aber auch Daten erhoben und an Google übermittelt, ebenfalls Daten von Webseiten, die auf den ersten Blick mit Google gar nichts zu tun haben. Auch Google Analytics ist deshalb im Visier der Datenschützer.

Auch andere Anbieter wie Twitter sowie einige weitere haben Buttons ähnlich wie Facebooks „Gefällt mir“, die nach demselben Prinzip funktionieren und den Anbietern dieselben Daten zuspielen wie es im Falle der Facebook-Buttons und Kästen ist.

Bei vielen großen Werbenetzwerken gibt es grundsätzlich dasselbe Problem: Auch hier lassen sich Informationen sammeln, zusammentragen und auswerten. Das wirft die Frage auf, wieso sich die Datenschützer aus Schleswig-Holstein ausgerechnet Facebook herausgegriffen haben und dann auch noch die Webseitenbetreiber im Land abmahnt, anstatt sich mit Facebook auseinanderzusetzen. Das scheint nun wirklich nicht das richtige, passende Vorgehen zu sein.

Wie sich Facebook ein Schnippchen schlagen lässt

Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Sich erst gar nicht bei Facebook zu registrieren, ist natürlich ein erster Schritt: So stellt man zumindest sicher, dass Facebook niemals erfährt, wer man ist, sondern bestenfalls, mit welchem Computer man surft.

Aber es gibt zwei andere Methoden, sich wirkungsvoll zu schützen. Methode 1: Cookies von Facebook abweisen und/oder im Browser löschen. Jeder moderne Browser bietet heute die Möglichkeit, auf der Festplatte gespeicherte Cookies zu löschen. Das sollte man machen, wenn einen stört, dass Facebook einen beim Surfen überwacht. Außerdem besteht auch die Möglichkeit den Browser anzuweisen, Cookies von bestimmten Absendern nicht zu speichern, etwa von facebook.com. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass Facebook keine Profile anlegen und auch die Surftour nicht nachvollziehen kann.

Noch bequemer ist Methode 2: Eine Erweiterung namens Facebook Blocker für den Browser zu laden, die konsequent alle Logos, Icons und Kästen (Widgets) von Facebook herausfiltert. Es gibt die Software für Chrome, Safari, Firefox und Opera. Wenn der Blocker installiert ist, erscheinen die Facebook-Logos und Inhalte erst gar nicht in der Webseite, und was nicht erscheint, das kann auch keine Cookies auf der Festplatte hinterlassen. Es entsteht kein Kontakt zu den Facebook-Servern, Facebook bekommt von der Surftour nichts mit. Eine sehr komfortable Möglichkeit, das Problem zu beenden.

https://webgraph.com/resources/facebookblocker/