Windows Explorer: Dateinamen kopieren

Komplette Dateien lassen sich im Explorer per Drag and Drop oder den Tastenkürzeln für die Zwischenablage schnell kopieren. Doch wie sieht es mit den Dateinamen aus? Wer nur den Dateinamen zum Beispiel in E-Mails oder bei Facebook einfügen möchte, muss ihn nicht mühsam abtippen.

Auch Dateinamen sind schnell in die Zwischenablage kopiert. Und zwar so: Zuerst im Explorer in den Ordner wechseln, in dem sich die betreffende Datei befindet. Jetzt die Datei markieren und danach die Taste [F2] drücken. Damit wird der Befehl zum Umbenennen einer Datei aufgerufen – und gleichzeitig der komplette Dateiname blau markiert. Jetzt nur noch mit [Strg][C] den markierten Namen in die Zwischenablage kopieren und mit [Esc] den Umbenennen-Befehl wieder abbrechen.

Windows: Den ZIP-Dateinamen vor dem Zippen festlegen

Zum Zippen von Dateien ist in Windows das passende Packprogramm bereits integriert. Per Rechtsklick und den Befehl „Senden an | ZIP-komprimierter Ordner“ werden markierte Dateien als ZIP-Archiv gespeichert. Mit einem Trick lässt sich vor dem Packen sogar der Dateiname festlegen.

Üblicherweise verwendet Windows als Dateinamen automatisch den Namen der zuletzt markierten Datei. Ein Beispiel: Werden die Dateien „a.txt“, „b.txt“ und „c.txt“ markiert, heißt die ZIP-Datei „c.zip“. Wer sie „b.zip“ nennen möchte, geht folgendermaßen vor: Zuerst wie gewohnt die Dateien markieren. Dann mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen klicken, der später fürs ZIP-Archiv verwendet werden soll – im Beispiel „b.txt“ – und den Befehl „Senden an | ZIP-komprimierter Ordner“ klicken. Jetzt verwendet Windows die angeklickte Datei als Dateinamen fürs ZIP-Archiv.