Facebooks Daten-Panne: 6 Millionen Adress-Daten rausgegeben

Facebooks Daten-Panne: 6 Millionen Adress-Daten rausgegeben

Facebook hat versehentlich die Telefonnummern von rund sechs Millionen Mitgliedern weitergegeben. Nicht an Freunde, sondern mitunter an Fremde. Und obwohl das Datenleck in einer recht versteckten, selten benutzten Funktion verborgen war, sind eben trotzdem sechs Millionen Facebook-User betroffen.

Folgen schwere Daten-Panne bei Wikileaks

Wikileaks musste diese Woche eine ungeheure Datenpanne zugeben: Ausnahmslos alle Depeschen des US-Außenministeriums kursieren mittlerweile im Internet. Unverschlüsselt. Weil ein britischer Journalist das Passwort veröffentlich hat, das zum Öffnen der Depeschen nötig ist.

Facebook: Daten-Panne und PR-Chaos

Peinlich, peinlich: Da gibt es seit 2007 eine Datenlücke in Facebook – und keiner merkt es. Vier Jahre lang hätten Werbepartner ungehindert auf die Profile der Facebook-User zugreifen können – und jetzt kommt auch noch raus: Facebook hat PR-Kampagnen bestellt, um Google schlecht zu machen.

Datenpanne bei SchülerVZ: Beschwichtigen statt Handeln

Schon wieder also eine Datenpanne, diesmal bei SchülerVZ. Es waren keine Hackerkünste nötig, um rund eine Million Datensätze aus dem sozialen Netzwerk zu kopieren, sondern nur eine gute Idee und ein paar flink geschriebene Programmzeilen. So einfach kann das gehen. Doch anstatt entschlossen zu handeln, versucht sich SchülerVZ im Beschwichtigen und Kleinreden des Problems. Keine gute Entscheidung!