Umbenennen von Laufwerken unter Windows 10

Umbenennen von Laufwerken unter Windows 10

Windows ist nicht sehr einfallsreich, wenn es um die Vergabe von Namen für einen Datenträger geht. Das Verfahren stammt noch aus der MS-DOS-Zeit. Da mussten Sie noch mit Tastatur und Eingabeaufforderung arbeiten. Und das führte unter anderem dazu, dass die Laufwerksbezeichnungen möglichst kurz sein sollten. Ein Buchstabe war optimal, und so wird die Systemfestplatte immer noch C genannt. Das erste Diskettenlaufwerk war A, das zweite B, und so weiter. Windows 10 hat dies aus Kompatibilitätsgründen beibehalten. Ist nun ein bestimmter Laufwerksbuchstabe nicht vorhanden, wird von einem Programm aber gebraucht, dann können Sie hier trotzdem manuell eingreifen.

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Probleme bei der Erkennung von USB-Sticks beheben

Probleme bei der Erkennung von USB-Sticks beheben

USB-Sticks sind wie geschaffen zum Austausch von Daten auf verschiedenen Systemen. Dumm nur, wenn man den Stick an ein Gerät anschließt – er wird aber nicht erkannt. Dafür gibt es meist eine Lösung.

Das Problem: Wie Festplatten lassen sich auch USB-Sticks mit diversen Datei-Systemen formatieren. Das ist so, wie man ein Zimmer mit verschiedenen Schränken ausstatten kann. Nur kommt nicht jedes Gerät mit sämtlichen Systemen klar.

In diesem Fall kann man das verwendete Datei-System für den USB-Stick auch umstellen. Zuerst kopiert man alle Daten vom Stick auf den Desktop. Dann im Explorer mit der rechten Maustaste auf den Stick klicken und die Funktion Formatieren auswählen (Windows) oder das Volume über das Disk Utility formatieren (Mac). Dabei exFAT als System auswählen. Zum Schluss die Daten vom Desktop wieder zurück auf den Stick verschieben.

formatieren-exfat

Im Festplatten-Dienst-Programm versteckte Partitionen anzeigen

Im Festplatten-Dienst-Programm versteckte Partitionen anzeigen

Wer wirklich alle Laufwerke auf seiner Mac-Festplatte sehen will, muss einen versteckten Schalter benutzen, damit sie im Festplattendienstprogramm sichtbar werden. Versteckte Partitionen sind beispielsweise Linux-Swap, ein Windows-Wiederherstellungslaufwerk oder auch die Recovery-Partition von OS X, auf die man normalerweise nicht zugreifen soll.

Um die versteckten Partitionen auf der Festplatte anzuzeigen, startet man als Erstes ein Terminal und gibt darin folgendes Kommando ein:

defaults write com.apple.DiskUtility DUDebugMenuEnabled 1 [Eingabetaste]

Anschließend wird das Festplattendienstprogramm neu gestartet. Jetzt ist oben in der Menüleiste ein neues Menü namens „Debug“ zu sehen, in dem die Funktion „Jede Partition einblenden“ aktiviert wird.

Daraufhin erscheinen einige zuvor ausgeblendete Partitionen, die sich per Rechtsklick im Finder einblenden lassen. Jetzt lassen sich die darauf gespeicherten Daten nach Belieben verändern oder bearbeiten. Zum Schluss nicht vergessen, die eingehängten Partitionen wieder auszuwerfen.

osx-festplattendienstprogramm-jede-partition-anzeigen