Bei eBay gezielt nach Mitgliedern suchen

Mit dem Suchfeld auf der eBay-Seite lassen sich zwar alle Artikel finden, nicht jedoch eBay-Nutzer. Wer nachschauen möchte, was Freunde, Verwandte und Bekannte bei eBay verkaufen, kann über die erweiterte Suche Mitgliedsnamen finden. Es reicht sogar, wenn man nur einen Teil des eBay-Namens kennt.

Um gezielt nach eBay-Mitgliedern zu suchen, rechts neben der „Finden“-Schaltfläche auf „Erweiterte Suche“ klicken. Ein weiterer Klick auf „Nach Verkäufer“ wechselt zur Mitgliedersuche. Hier ins Feld „Mitgliedsnamen“ den Verkäufernamen eingeben. Ist der genaue Name nicht bekannt, reichen auch die ersten Buchstaben. Anschließend das Kontrollkästchen „Mitgliedsnamen anzeigen, die ähnlich sind“ ankreuzen und auf „Finden“ klicken, den angezeigten Sicherheitscode eingeben und erneut auf „Finden“ klicken. Per Klick auf einen Namen in der Trefferliste geht‘s direkt zum Bewertungsportal des Mitglieds.

Die E-Mail-Flut von eBay eindämmen

Wer sich beim Online-Auktionshaus eBay (https://www.ebay.de) neu anmeldet, muss sich auf eine wahre E-Mail-Flut gefasst machen. Fast alle Aktionen werden per E-Mail bestätigt, sei es das Einstellen neuer Artikel, die Gebotsabgabe oder wenn beobachtete Artikel enden. Um nicht bei jeder Kleinigkeit gleich eine neue eBay-Mail zu erhalten, lässt sich genau festlegen, wann und wie oft die Infos verschickt werden.

Um für jede eBay-Aktion die Benachrichtigungen ein- oder auszuschalten, ins ebay-Konto einloggen und auf „Mein eBay“ und dann auf „Mitgliedskonto“ sowie „Benachrichtigungseinstellungen“ klicken. Auf der nächsten Seite sind die Benachrichtigungsoptionen in Kategorien eingeteilt. Um zum Beispiel die Mailflut nach dem Kauf einzudämmen, im Bereich „Kaufen“ auf „Anzeigen“ klicken und über die Listenfelder die gewünschten Aktionen festlegen. Ein Beispiel: Damit nicht nach jeder Gebotsabgabe eine Mail eintrudelt, im Feld „Gebot bestätig“ den Eintrag „Keine“ einstellen. Mit einem Klick auf „Speichern“ merkt sich eBay die neuen E-Mail-Wünsche.

10 Jahre eBay Deutschland

Am 1. März 1999 hat das Online-Auktionshaus eBay seine deutsche Filiale ebay.de eröffnet. Das bereits 1995 gegründete amerikanische Unternehmen hat damals den deutschen Onlinehändler Alando gekauft und in eBay umbenannt. Seitdem heißt es auch in Deutschland: 3-2-1 meins.

Anfangs war eBay noch eine Art Trödelmarkt. Hier haben Privatleute Sachen an Privatleute verkauft, zunächst gebrauchte Gegenstände. Das Interesse war von Anfang an groß – es wurde eifrig gehandelt, geboten und verkauft. Der Erfolg hat dann sehr schnell Leute angezogen, die professionell auf eBay einkaufen und verkaufen. Heute dominieren die Profis, denn längst werden auf eBay auch Neuwaren verkauft. eBay ist zum größten Marktplatz der Welt geworden.

Doch mit dem Erfolg kamen auch die Probleme: Immer öfter wurde auf eBay betrogen, was viele Käufer verunsichert hat. eBay hat Bewertungssysteme eingeführt und Schutzmechanismen, doch betrogen wird nach wie vor. Eine vollständige Sicherheit gibt es eben nicht. Das und die wachsenden Gebühren haben der Popularität von eBay enorm geschadet. Seit einigen Monaten geht die Zahl der bei eBay eingestellten Artikel spürbar zurück.
Längst ist eBay nicht mehr der Trödelmarkt von einst, wo man Kuriositäten und Schnäppchen finden kann. Die werden mittlerweile woanders eingestellt und gehandelt, vor allem in alternativen Auktionsportalen wie www.hood.de. Auf eBay wiederum werden immer mehr Produkte zum Festpreis verkauft, einige Experten schätzen, dass bereits rund 50 Prozent der Artikel zum Festpreis gehandelt werden – mit einer Auktionsplattform hat das nichts mehr zu tun.