PowerPoint-Schriften einbinden

PowerPoint-Schriften einbinden

Schöne Schriften, schicke Layouts und tolle Bilder machen Präsentationen interessant. Gibt man eine PowerPoint-Datei weiter, möchte man die verwendeten Schriften auch sichtbar haben.

Um Schriften mit einer PowerPoint-Präsentation weiterzugeben, lassen sie sich einbetten. So können sie auch dann dargestellt werden, wenn die Schrift nicht auf dem Computer installiert ist. Diese Schritte helfen weiter:

  1. Zuerst wird die Präsentation auf dem PC geöffnet, auf dem die Schrift vorhanden ist.
  2. Jetzt auf Datei, Optionen klicken und zum Bereich Speichern
  3. Unter der Überschrift Genauigkeit beim Freigeben dieser Präsentation beibehalten wird dann ein Haken gesetzt bei Schrift-Arten in der Datei einbetten.
  4. Darunter kann dann festgelegt werden, ob nur die verwendeten Buchstaben eingebettet werden sollen oder die gesamte Schrift. Letzteres ist sinnvoll, wenn andere den Inhalt nachträglich ändern.

Windows Media Player auf Ihrer Website einbinden

Windows Media Player auf Ihrer Website einbinden

Auf einer Webseite lassen sich nicht nur Text und Bilder, sondern auch Videos einbinden. Normalerweise klappt das nur entweder mit einem Flash-Videoplayer oder mit dem <video>-Tag von HTML5. Dabei werden aber nur bestimmte Videoformate unterstützt. Beim Internet Explorer lässt sich auch der Windows Media Player in die Webseite einbinden. Wie?

Das Einbinden des Media Players läuft über den klassischen Weg eines ActiveX-Steuerelements. Nutzen Sie dazu den folgenden HTML-Code:

<object classid="CLSID:6BF52A52-394A-11d3-B153-00C04F79FAA6"
 width="640" height="480">
<param name="URL" value="https://cdn.schieb.de/pfad/zum/video.avi">
</object>

So lassen sich zum Beispiel auch AVI-Videos abspielen, etwa in einem firmeneigenen Intranet. Im Sinne der Verwendbarkeit der Webseite mit allen Browsern sollten Sie aber dennoch eher das Video in das MP4-Format umwandeln und dann per <video>-Tag einbinden. Davon versteht Internet Explorer aber erst seit Version 9 etwas.

ie-media-player-einbetten

Word: Videos in Word-Dokumente einbauen

Word-Dokumente sind nicht nur zum Ausdrucken da. Oft werden Word-Dateien lediglich am Bildschirm betrachtet. Der Vorteil: Ins Dokument eingebaute Videos lassen sich per Doppelklick im Media Player abspielen. Der Einbau von Videos in Word-Dokumente funktioniert ganz einfach.

Und zwar folgendermaßen: Die Schreibmarke an die gewünschte Position setzen und den Befehl „Einfügen | Objekt“ aufrufen. Ins Register „Aus Datei erstellen“ wechseln, auf „Durchsuchen“ klicken und per Doppelklick die gewünschte Videodatei auswählen. Bei großen Filmen dauert es ein bisschen, bis das Video im Dokument erscheint.

Leider lässt sich das eingebettete Video nicht direkt in Word abspielen; es erscheint lediglich ein Platzhalter. Sobald doppelt auf den Platzhalter geklickt wird, startet Windows den Media Player und startet die Wiedergabe.

Übrigens: Der eingebettete Film wird zusammen mit dem Dokument gespeichert – die Word-Datei kann daher recht groß werden.

Skydrive als Windows-Laufwerk einbinden

Auf der kostenlosen Online-Festplatte „Skydrive“ von Microsoft lassen sich 25 GB Daten im Netz speichern. Um den Gratisplatz nutzen zu können, muss man sich aber immer erst bei Skydrive anmelden und Dateien umständlich über den Browser hochladen. Mit einem Trick lässt sich das Skydrive wie eine normale Festplatte einbinden. Office 2010 hilft dabei.

So funktioniert’s: Ein beliebiges Office-2010-Dokument mit dem Befehl „Datei | Speichern und Senden | Im Web speichern“ auf dem Skydrive speichern. Im „Speichern unter“ Dialogfenster oben in die Adresszeile klicken. Jetzt erscheint die komplette Speicheradresse in der Form

https://ixqn5l.docs.live.net/e3d2770dca3a1ab4/Dokumente

Die Adresse markieren und mit [Strg][C] kopieren. Jetzt den Windows-Explorer öffnen und in den Bereich „Computer“ wechseln. In der rechten Fensterhälfte mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich klicken und den Befehl „Netzwerkadresse hinzufügen“ aufrufen. Ins Feld „Internet- oder Netzwerkadresse“ mit [Strg][V] die kopierte Adresse einfügen. Dem Laufwerk einen passenden Namen wie „Skydrive-Dokumente“ geben und den Assistenten beenden. Jetzt ist das Skydrive-Laufwerk auch über den Windows-Explorer erreichbar.

Windows 7: Virtuelle VHD-Laufwerke einbinden

Sicherheitskopien speichern Windows 7 und Vista als VHD-Datei. Dahinter verbirgt sich ein virtuelles Festplattenlaufwerk, das sich wie eine echte Festplatte in den Windows Explorer einbinden lässt. Der Vorteil: Aus dem Backup lassen sich problemlos einzelne Dateien herauspicken.

Sofern Vista ab der Version Pro oder Windows 7 ab Home Premium installiert ist, kommt man folgendermaßen an einzelne Dateien aus dem Backup: In der Systemsteuerung in den Bereich „System und Sicherheit, Festplattenpartitionen erstellen und formatieren“ wechseln. Hier den Befehl „Aktion, Virtuelle Festplatte anfügen“ aufrufen. Dann per Klick auf „Durchsuchen“ die VHD-Datei aussuchen, etwa das Windows-Backup aus dem Ordner „WindowsImageBackup“.

Der VHD-Datenträger erhält daraufhin im Windows Explorer einen eigenen Laufwerksbuchstaben und lässt sich wie eine normale Festplatte ansprechen. Soll das virtuelle Laufwerk wieder entfernt werden, mit der rechten Maustaste auf den Laufwerksbuchstaben klicken und den Befehl „Virtuelle Festplatte trennen“ aufrufen.

Windows XP: Direkt auf Dateien und Ordner von ISO-Images zugreifen

Aus einer CD oder DVD eine ISO-Datei zu brennen, ist keine Kunst. Schwieriger ist es, auf die Daten der ISO-Datei zuzugreifen. Das geht normalerweise nur, indem das Image als CD/DVD gebrannt und der Datenträger eingelegt wird. Ganz schön mühsam, wenn man nur einzelne Dateien aus dem Image braucht. Zum Glück lässt sich das Extra-Brennen mit folgendem Trick vermeiden.

Von Microsoft gibt es ein kostenloses Tool, das Images in den Formaten ISO, UDF, CDFS, ROCK und JO als virtuelles Laufwerk in den Explorer einbindet. So funktioniert’s: Nach der Installation des „Microsoft Virtual CD-ROM Control Panels“ mit dem Befehl „Add Drive, Mount“ die ISO-Datei auswählen und mit OK bzw. „Öffnen“ bestätigen. Über den Windows-Explorer kann sofort auf die einzelnen Dateien und Ordner des Images zugegriffen werden – als wäre eine „echte“ CD/DVD im Laufwerk.

Das „Microsoft Virtual CD-ROM Control Panel“ zum Einbinden von CD/DVD-Images in den Explorer:
https://support.microsoft.com/kb/916902/de