Externe Festplatten und der Windows-Ruhezustand

Externe Festplatten und der Windows-Ruhezustand

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum eine angeschlossene externe Festplatte selbst dann weiter blinkt, wenn Sie Windows in den Ruhezustand versetzt oder heruntergefahren haben? Wir verraten, woran das liegt, und wie Sie verhindern können, dass Ihr Akku schneller leer wird als gedacht.

USB-Geräte, die kein eigenes Netzteil haben, übertragen mit dem USB-Anschluss nicht nur Daten, sondern werden über das USB-Kabel auch mit Strom versorgt. Damit kann ein externer MP3-Player zum Beispiel seinen Akku aufladen. Es gibt auch handliche USB-Festplatten, die ganz ohne eigenes Netzteil auskommen.

Damit der Ladevorgang eines Akkus in einem externen Gerät nicht unterbrochen wird, wenn man Windows ausschaltet, bleiben die USB-Anschlüsse des Computers oder Notebooks weiterhin unter Strom, bis das Gerät abgesteckt wird. Das Problem: Ist das Notebook selbst nicht in der Steckdose, leert sich durch das angeschlossene Gerät der Notebook-Akku. Sie sehen den Stromverbrauch an der weiter blinkenden Lampe der externen Festplatte. Um das zu verhindern, sollten Sie externe Datenträger immer vom USB-Anschluss abstecken, nachdem Sie Windows in den Ruhezustand versetzt oder den Computer abgeschaltet haben.

Neben-Effekt: Sollte der Datenträger virenverseucht sein, kommt der Computer oder das Notebook beim nächsten Einschalten nicht in Versuchung, von diesem Datenträger das System booten zu wollen.

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