Excel: CSV-Dateien mit Komma-Zeichen verarbeiten

Excel: CSV-Dateien mit Komma-Zeichen verarbeiten

Sobald Microsoft Excel installiert ist, werden CSV-Dateien automatisch mit dem Programm geöffnet. Oft werden die Daten aber nicht korrekt angezeigt. Das liegt daran, wie Excel die CSV-Datei einliest. Wir zeigen, wie man Excel das richtige Öffnen des Dokuments beibringt.

Als Erstes eine neue Excel-Datei öffnen und zum Tab „Daten“ schalten. Hier folgt links ein Klick auf „Aus Text“. Jetzt die CSV-Datei von der Festplatte heraussuchen. Anschließend erscheint ein weiteres Dialogfeld, das nach der Art und Weise fragt, wie die Daten importiert werden sollen.

Hier müssen jetzt nacheinander folgende Optionen ausgewählt werden: „Getrennt“, „Komma“. Hier muss auch der Haken bei „Tabstopp“ entfernt werden. Leider kann Excel nicht so eingestellt werden, dass generell Kommas als Trennzeichen für CSV-Dokumente standardmäßig akzeptiert werden.

excel-csv-import-komma

Photoshop: Helle und dunkle Bereiche getrennt schärfen

Unscharfe Fotos? Kein Problem. Mit der Schärfefunktion von Photoshop oder Photoshop Elements lassen sich Bilder problemlos nachschärfen. Die Sache hat allerdings einen Haken. Bei Fotos mit großem Kontrastumfang wirken die hellen Bereich oft überschärft. Das lässt sich durch getrenntes Schärfen von dunklen und hellen Bereichen verhindern.

Um getrennt zu schärfen, mit dem Befehl „Ebene | Neu | Ebene durch Kopie“ eine Kopie der aktuellen Ebene erzeugen. In der Ebenenliste die Kopie aktivieren und den Befehl „Filter | Scharfzeichnungsfilter | Unscharf maskieren“ (Photoshop) bzw. „Überarbeiten | Unscharf maskieren“ (Photoshop Elements) aufrufen. Als Stärke 150%, als Radius 2,5 Pixel einstellen und das Fenster mit OK schließen. Danach in der Ebenenliste als Füllmethode „Abdunkeln“ wählen.

Anschließend mit „Ebene | Neu | Ebene durch Kopie“ eine Kopie der Kopie anlegen und als Füllmethode für diese zweite Kopie „Aufhellen“ wählen. Mit dem „Deckkraft“-Regler die Deckkraft der beiden Ebenen anpassen, um in den hellen und dunklen Bereichen die besten Schärfungsergebnisse zu erhalten. Meist ist es optimal, die Ebene mit der Füllmethode „Abdunkeln“ mit einer höheren Deckkraft zu versehen als die „Aufhellen“-Ebene.

Windows Explorer als separaten Prozess starten

Einer für alle: üblicherweise startet Windows für alle Explorer-Fenster, den Desktop und die Taskleiste einen einzigen Explorer-Prozess. Das geht so lange gut, bis ein Explorerfenster abstürzt. Der reißt dann die komplette Windows-Oberfläche mit in die Tiefe. Übrig bleibt nur ein leerer Windows-Desktop. Damit das nicht passiert, lassen sich seit Windows Vista die Explorerfenster auch als separate Prozesse starten.

Wer häufiger mit Explorer-Abstürzen zu kämpfen hat, sollte folgendes probieren: Das Start-Menü öffnen, die [Shift/Umschalten]-Taste gedrückt halten und mit der rechten Maustaste auf „Computer“ klicken. Im Kontextmenü den Befehl „In neuem Prozess öffnen“ aufrufen. Damit wird der Explorer in einem separaten Prozess gestartet. Stürzt er ab, reißt er nicht gleich den gesamten Desktop mit. Der Absturz bleibt auf das einzelne Explorerfenster beschränkt.