GRATIS-Tool: Start-Optionen des EFI direkt in Windows ändern

GRATIS-Tool: Start-Optionen des EFI direkt in Windows ändern

Moderne Computer starten nicht mehr mit dem BIOS, sondern mit dessen Nachfolger UEFI. Das Problem: Die zugehörigen Einstellungen sind normalerweise tief im System versteckt. Es sei denn, man bearbeitet sie mit einem kostenlosen Hilfs-Programm.

In EasyUEFI werden alle im EFI-Starter gespeicherten Systeme samt zugehöriger Reihenfolge an. Auch die erkannten Festplatten und deren Partitionen sind im Tool sichtbar. Ohne einen System-Neustart können bestehende Einträge geändert und neue Datensätze hinzugefügt werden.

EasyUEFI ist auch in der Lage, startfähige Images zum Reparieren des Systems auf USB-Sticks zu kopieren, „Windows PE“ genannt. Man kann das erzeugte Abbild aber auch auf einen Datenträger brennen.

Gratis-Download: EasyUEFI für Windows Vista und neuer

easyuefi

OSX: Ordner verschlüsseln und entschlüsseln

OSX: Ordner verschlüsseln und entschlüsseln

Zum Speichern von privaten Daten auf einem Mac eignet sich ein verschlüsselter Ordner. Seit Mountain Lion gibt’s dafür eine eingebaute Funktion, die mit einem Laufwerks-Abbild arbeitet. Wie geht man vor?

Als Erstes das Festplattendienstprogramm starten, das im Ordner „Dienstprogramme“ liegt. Dann auf „Ablage, Neu, Image von Ordner …“ klicken. Jetzt zum Ordner wechseln, der verschlüsselt werden soll. Als Imageformat muss „Lesen/Schreiben“ eingestellt werden, und die Verschlüsselung wird auf 128 Bit AES gestellt. Im Anschluss ein sicheres Kennwort eintippen und zur Sicherheit nochmals bestätigen. Der Haken „Passwort im Schlüsselbund speichern“ muss entfernt werden!

Zum Zugreifen auf einen verschlüsselten Ordner doppelklickt man auf die Containerdatei und gibt dann das korrekte Kennwort ein. Auch hier darf das Kennwort nicht gemerkt werden. Nach dem Ende der Bearbeitungen wird das Image einfach über die Seitenleiste des Finders ausgeworfen.

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Getty Images: Fragen und Antworten

Getty Images: Fragen und Antworten

Wer ein eigenes Blog oder eine Webseite betreibt, der steht immer wieder vor einem Problem: Gute Fotos zu bekommen. Denn Webseiten machen einfach mehr Eindruck, wenn es auch gute Fotos gibt. Nur: Wo herbekommen? Nur die wenigsten können selbst gute Fotos machen. Einfach Fotos aus dem Netz kopieren, das geht nicht, da droht eine Abmahnung.

Deshalb bedienen sich die meisten bei Online-Fotodatenbanken, die für kleines Geld Lizenzen von Fotos verkaufen. Doch jetzt hat eine der ganz großen Fotoagenturen einen Coup gelandet: Rund 35 Millionen Fotos der Agentur Getty Images stehen plötzlich kostenlos zur Verfügung – fürs Web. Aber das findet nicht nur begeisterten Zuspruch.

  • Wie genau sieht das Angebot aus, das Getty Images da macht, was steckt dahinter?

Getty Images ist eigentlich eine Profi-Bildagentur und nicht gerade dafür bekannt, seine Fotos zu verramschen, geschweige sie kostenlos herzugeben. Deshalb waren viele überrascht, was Getty da vorhat. Das Angebot sieht so aus: Rund 35 Millionen Fotos aus der Datenbank, das sind keineswegs alle, können in Webseiten oder Blogs kostenlos verwendet werden. Dazu muss man auf der Webseite nach den passenden Fotos suchen, und wenn sie entsprechend gekennzeichnet sind, darf man sie verwenden. Dazu muss man einen HTML-Code kopieren. Die Fotos sind dann in den Webseiten oder Blogs zu sehen, aber bleiben technisch gesehen auf den Servern von Getty Images gespeichert.

  • Ist das einfach zu bewerkstelligen?

Im Grunde genommen schon. Man fügt einen sogenannten Embed-Code in die Webseite ein, das funktioniert genauso wie bei Youtube oder Soundcloud. Wer eine eigene Webseite betreibt, kennt das – so etwas dauert nur Sekunden.

  • Kann man die Fotos frei verwenden?

Getty Images schreibt eine Menge vor. Die Größe lässt sich nur sehr eingeschränkt verändern, zum Beispiel. Es gibt auch Hinweise auf den Urheber, klar, und einen Backlink zu Getty Images. Es sieht also anders aus, als ob man eigene Fotos oder Bilder in die Webseite integriert. Man erkennt gleich, dass der Inhalt von woanders kommt.

  • Aber was muss man beachten, wer darf das Angebot nutzen?

Getty Images erlaubt die kostenlose Nutzung für den nicht-kommerziellen Einsatz. Ausdrücklich ausgeschlossen sind Werbung, Marketing für Produkte sowie alle Bereiche, wo die Fotos nicht illustrativ eingesetzt werden. Es braucht also schon ein gewisses redaktionelles Umfeld. Die Fotos in Blogs einzusetzen ist OK. Selbst dann, wenn der Blogger mit dem Angebot Geld verdient. Da waren manche anfangs verwirrt, aber Getty Images hat klargestellt, dass das in Ordnung geht. Rechtlich eindeutig formuliert ist das allerdings nicht.

 

  • Aber was hat Getty Images davon, wo liegt der Nutzen für den Anbieter?

Getty Images verspricht sich eine Werbewirkung für die Foto-Agentur. Wenn überall im Web Fotos der Agentur zu sehen sind, die Herkunft ist ja ausdrücklich zu erkennen, dann greifen vielleicht auch manche auf die Profidienste zurück und lizensieren Fotos. Die dürfen dann auch ohne Embed-Code verwendet werden, wenn man dafür entsprechend bezahlt.

Darüber hinaus hat Getty Images aber offensichtlich auch vor, Werbung zu schalten. Durch die Einbindung in die fremden Webseiten hätte das Unternehmen die Möglichkeit, dort anstatt der Fotos auch Werbung zu präsentieren. In den Nutzungsbedingungen ist das ausdrücklich so vereinbart. Youtube-Videos waren anfangs auch werbefrei, mittlerweile ist vielen Videos ein Werbespot vorangestellt. Dann will Getty Images aber offensichtlich auch Daten sammeln und auswerten.

  • Der Punkt wird von vielen Bloggern kritisiert: Getty Images räumt sich selbst eine Menge Rechte ein, was die anfallenden Daten betrifft. Was wird konkret kritisiert?

In der Tat lesen sich die Nutzungsbedingungen so, dass Getty Images eine Menge darf. Wenn überall Fotos eingebunden sind, kann das Unternehmen eine Menge Daten sammeln. Und zwar von allen Webseiten, wo die Bilder eingebunden sind – aber auch von den Menschen, die sich diese Bilder anschauen und womöglich gar nicht merken, dass dort Bilder der Agentur enthalten sind und dass Daten gesammelt werden. Was mit den Daten genau passiert und wozu die Daten genutzt werden, verrät Getty Images bislang nicht. Das hat zur Folge, dass viele Blogger von dem Angebot lieber die Finger lassen. Sie wollen kein rechtliches Risiko eingehen und auch ihre Besucher nicht ausspionieren lassen. Obwohl das Angebot interessant klingt, überwiegt gerade die Skepsis.

  • Unterm Strich: Ein interessantes Angebot, das Nachahmer finden wird?

Die Idee finde ich gut, die Umsetzung ist auch gelungen und das Bildangebot von Getty Images wirklich beeindruckend. Aber die Nutzungsbedingungen sind im Augenblick wirklich noch zu heikel. Da muss Getty Images nachbessern. Insgesamt führt es aber sicher dazu, dass sich auch andere Online-Bildagenturen überlegen, ihre Inhalte kostenlos zur Verfügung zu stellen. Ich denke, Getty Images hat da etwas in Bewegung gesetzt.

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CD- und DVD-Abbilder verwalten mit ISO Workshop

CD- und DVD-Abbilder verwalten mit ISO Workshop

Das Standardformat für CD- und DVD-Abbilder ist ISO. Eine ISO-Datei beinhaltet die komplette Struktur einer zu brennenden Scheibe, mit Dateien und Ordnern. Zum Beispiel sind die meisten Linux-Distributionen als ISO-Datei zum Herunterladen verfügbar. Wer selbst ISO-Abbilder erstellen, brennen oder bearbeiten möchte, greift zu einem kostenlosen Hilfs-Programm – ISO Workshop. (mehr …)

Windows 7: ISO-Dateien als CD/DVD brennen

ISO-Dateien sind Abbilder einer kompletten CD oder DVD. Um sie als „echten“ Datenträger nutzen zu können, müssen sie auf einen Rohling gebrannt werden. Bislang waren hierzu immer Zusatzprogramme wie Nero oder WinOnCD notwendig. Bei Windows 7 ist das anders. Hier gehört das passende Brennprogramm zur Grundausstattung.

So wird bei Windows 7 aus einer ISO-Dateien eine CD, DVD oder Blu-ray: Den Explorer starten und doppelt auf die ISO-Datei klicken. Alternativ hierzu mit der rechten Maustaste auf die Datei klicken und im Kontextmenü den Befehl „Datenträgerabbild brennen“ aufrufen. Es erscheint der „Windows-Brenner für Datenträgerabbilder“, in dem nur noch das Laufwerk ausgewählt und auf „Brennen“ geklickt werden muss.

Kostenlose XP- und Vista-Images für Virtual PC 2007

Mit dem Gratisprogramm Microsoft Virtual PC 2007 lassen sich beliebig viele virtuelle Rechner einrichten. Das Problem dabei: für jeden simulierten Windows-PC ist eine separate Lizenz erforderlich. Es sei denn, man verwendet eine vorlizenzierte Version von XP oder Vista. Die gibt es gratis auf der Microsoft-Webseite.

Die fertigen XP- und Vista-Images sind eigentlich für Entwickler gedacht, die verschiedene Internet-Explorer-Versionen testen möchten. Die Versionen stehen auf der Microsoft-Webseite aber auch für jedermann zum Download bereit. Hier gibt es insgesamt fünf verschiedene Images: drei Mal Windows XP mit dem Internet Explorer 6, 7 und 8 sowie Vista mit dem IE 7 und 8.
Bei den Images handelt sich um englischsprachige Windows-Versionen ohne Funktionsbeschränkungen. Es gibt lediglich eine Zeitsperre. Meist sind die Versionen nur einige Monate nutzbar. Zum Testen reicht das aber allemal. Ist der Testzeitraum abgelaufen, gibt es auf der Microsoft-Webseite neue Versionen mit verlängerter Laufzeit.

Hier gibt’s die kostenlosen Virtual-PC-Images von Windows XP und Windows Vista:
https://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=21eabb90-958f-4b64-b5f1-73d0a413c8ef&DisplayLang=en

Rot, Gelb, Grün: Google kann jetzt auch nach Farben in Bildern suchen

Rot, Gelb, Grün: Google kann jetzt auch nach Farben in Bildern suchen

Wer Bilder im Web sucht, greift zu Googles Bildersuche. Hier gibt’s wirklich alles, was als Grafik, Zeichnung, Foto, Comic oder Logo im Netz existiert. Zu jedem Suchbegriff spuckt die Bildersuchmaschine die passenden Fotos aus. Über versteckte Parameter lässt sich die Bildersuche sogar weiter einschränken, etwa auf Porträts und Gesichter. Ganz neu: die Suche nach Fotos einer bestimmten Farbe.

Mit dem undokumentierten Parameter &imgcolor tauchen in der Trefferliste nur Bilder einer bestimmten Farbe auf. Damit lassen sich zum Beispiel gezielt blaue Autos, Sonnenuntergänge in knalligem rot, lila Lavendelfelder oder gelbe Sonnenblumenfelder finden. So geht’s: Zunächst wie gewohnt eine Bildersuche durchführen, etwa mit dem Stichwort „Auto“. Dann in die Adresszeile des Browsers wechseln und ans Ende der Adresse folgendes Kürzel eingeben:

&imgcolor=blue

Die Adresszeile sieht dann zum Beispiel so aus:

https://images.google.de/images?hl=de&q=Auto&imgcolor=blue

Wird die Seite mit der [Eingabe/Return]-Taste erneut aufgerufen, tauchen in der Trefferliste nur noch blaue Autos auf. Wer möchte, kann sogar mehrere Farben kombinieren, indem die Farbnamen per Komma getrennt werden. Für einen Blumenstrauß in den Farbtönen Gelb und Lila lautet das Suchommando

https://images.google.de/images?&hl=de&q=Blumen&imgcolor=yellow,purple

Folgende zwölf Farben stehen beim „imgcolor“-Parameter zur Verfügung:

red – Rot
blue – Blau
green – Grün
teal – Aquamarin
purple – Lila
yellow – Gelb
orange – Orange
pink – Rosa
white – Weiß
gray – Grau
black – Schwarz
brown – Braun

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Die Bildersuche von Google:
https://images.google.de

Mit Google gezielt nach Porträts und Gesichtern suchen:
https://www.schieb.de/mit-google-gezielt-nach-portraets-und-gesichtern-suchen