Outlook: URLs wieder automatisch zu Links machen

Outlook: URLs wieder automatisch zu Links machen

Gibt man in einer neuen eMail eine Internet-Adresse ein und drückt danach die Leer- oder Eingabe-Taste, wird die URL automatisch als Link zum Anklicken formatiert. Jedenfalls in der Theorie. Denn manchmal klappt das nicht.

In diesem Fall kann es nämlich gut sein, dass man die Funktion für automatische Website-Links mal irgendwann abgestellt hat. Dann versucht Outlook nicht mehr, Links von selbst zu erkennen und zu erstellen. In den Einstellungen lässt sich das aber schnell beheben.

Dazu in Outlook auf Datei, Optionen, eMail, Editor-Optionen, AutoKorrektur-Optionen klicken. Hier auf dem Tab AutoFormat während der Eingabe einen Haken beim Eintrag Internet- und Netzwerk-Pfade durch Links setzen. Dann wiederholt auf OK klicken, fertig!

outlook-automatische-links

Einführung in lesbare Webseiten-URLs mit dem Apache-Webserver

Für eine Webseite ist es enorm wichtig, dass ihre Inhalte von Suchmaschinen gefunden werden. Einen wichtigen Beitrag zu einer guten Platzierung leisten die Internet-Adressen der einzelnen Unterseiten. Anstelle kryptischer Zahlen und Parameter, mit denen keiner etwas anfangen kann, lässt eine besucherfreundliche URL Rückschlüsse auf ihren Inhalt zu. Kommt als Webserver das Programm Apache zum Einsatz, sind solche lesbaren Adressen ein Kinderspiel – mit dem Rewrite-Modul. (mehr …)

Welchem Land gehört die Endung dieser Internet-Adresse?

Die meisten Internet-Adressen von Webseiten enden mit den bekannten Endungen .de, .com oder auch .net. Manchmal treffe ich allerdings auch auf ungewöhnlichere Endungen, zum Beispiel .fm. Wollten Sie immer schon wissen, zu welchem Land diese und andere Domain-Endungen eigentlich gehören? (mehr …)

Was ist eigentlich … IPv6?

Das Internet ist ein einziges großes Netzwerk. Jeder Computer im weltweiten Netz hat eine eindeutige Nummer, die sogenannte IP-Adresse. Sie besteht aus vier Zahlen von 0 bis 255, die durch Punkte getrennt sind. Damit ergeben sich knapp 4,3 Milliarden mögliche IP-Adressen. Genug für jeden, dachte man Mitte der 1970er-Jahre. Damals rechnete man allerdings nicht mit dem explosionsartigen Wachstum des WWW. Anfang 2011 wurden die letzten Nummernblöcke an die zuständigen Vergabestellen zugewiesen.

Damit dennoch für das zukünftige Wachstum des Internet gesorgt ist, ist – zusätzlich zum bisherigen IPv4-Standard – ein neues Adressierungs-System ins Leben gerufen worden: IPv6. Vor allem eines zeichnet die IPv6-Adressen aus: Sie sind erheblich länger als die IPv4-Adressen. So sind mehr Nummern-Kombinationen möglich. Ganze 2128 Möglichkeiten gibt es, ausgeschrieben eine Zahl mit 37 Nullen. Das sollte für die nächsten Jahrzehnte ausreichen.

  • 85.214.129.100 – So sehen IPv4-Adressen aus.
  • 2a01:238:4305:ac00:cb48:4c8e:8bc2:f0b5 – IPv6-Adressen, hexadezimal geschrieben.

Sowohl Windows als auch OS X und Linux unterstützen IPv6 schon länger. Probleme bei der Umstellung sind eher vonseiten der Internet-Provider zu erwarten. Denn die müssen einen nicht unerheblichen Aufwand betreiben, um ihre Hardware für das neue Internet-Protokoll auszustatten und Internet-Kunden mit IPv6-Adressen zu versorgen. Unter der Adresse ipv6test.google.com können Sie übrigens selbst nachprüfen, ob Ihr Internet-Anschluss schon IPv6-fähig ist. Falls nicht: Fragen Sie Ihren Provider danach.

Hostingfirmen wie Strato, 1&1 und viele andere bieten schon länger IPv6-Adressen für ihre Hostingpakete an. So unterstützen einige, wenn auch längst noch nicht alle Webseiten das neue Schema. Seit 6. Juni 2012, dem World IPv6 Launch Day, haben bekannte Seiten wie Facebook, Google und Bing den IPv6-Betrieb offiziell dauerhaft aufgenommen.

Mehr Infos zu IPv6 hat Google in einer eigenen Webseite zusammengefasst: www.google.de/ipv6. Lesenswert und informativ.