Deeplink: Was sind eigentlich IP-Adressen?
Das Internet ist ein Netzwerk, in dem Daten ausgetauscht werden. Datenpakete, um genau zu sein. So ein Datenpaket kann – stark vereinfacht gesprochen – eine Webseite enthalten, eine E-Mail, ein Foto, Daten eben. Und wie bei echten Paketen hat auch jedes Datenpaket einen Absender und einen Adressaten. Wo soll das Paket hin – und wer hat es abgeschickt? IP-Adressen sind die Adressangaben im Intenret.
Warum IPv6 so wichtig ist, wieso Google seinen Karten-Dienst aufpoliert – und warum Wikipedia Welt-Kulturerbe werden sollte
Diese Woche: Über 3.000 Provider weltweit aktvieren IPv6 im Parallelbetrieb. Google porliert seinen Kartendienst auf, weil Apple womöglich mit einem eigenen Online-Kartendienst an den Start geht. Und: Wikipedia möchte gerne Weltkulturerbe werden.
Gut gerüstet in die Internet-Zukunft: IPv6 gestartet
Im Internet wird es allmählich eng – das ist schon länger bekannt. Schuld sind die sogenannten IP-Adressen. Denn die sind relativ kurz und müssen dringend erweitert werden, damit mehr Computer und Geräte gleichzeitig ins Internet können. Die Lösung heißt IPv6. Aus 32-Bit-Adressen werden 128-Bit-Adressen.
Was ist eigentlich … IPv6?
Mitte der 1970er-Jahre rechnete man nicht mit dem Wachstum des WWW: 2011 wurden die letzten IPv4-Nummernblöcke an die zuständigen Vergabestellen zugewiesen. Damit dennoch für das zukünftige Wachstum des Internet gesorgt ist, ist zusätzlich ein neues System ins Leben gerufen worden: IPv6. Am World IPv6 Launch Day, dem 6. Juni 2012, nehmen bekannte Webseiten den IPv6-Betrieb offiziell auf.