Das Grund-Gesetz wird 65: Text im Internet lesen

Das Grund-Gesetz wird 65: Text im Internet lesen

„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ So steht es im ersten Artikel des Grundgesetzes. Ein Dokument, das Grundlage für Deutschland ist, feiert 60-jähriges Jubiläum. Wir zeigen, wo Sie dieses wichtige Gesetz im Netz nachlesen können.

Eine gute Übersicht über die Geschichte des deutschen Grundgesetzes finden Sie im entsprechenden Wikipedia-Artikel. Dort erfahren Sie zum Beispiel auch, dass das Gesetz von den Militärgouverneuren der 4 Besatzungsmächte erst genehmigt werden musste.

Den genauen Wortlaut der Artikel des Grundgesetzes finden Sie auf der Webseite des Bundestags unter: https://www.bundestag.de/bundestag/aufgaben/rechtsgrundlagen/grundgesetz/ Hier erhalten Sie übrigens auch eine PDF-Version, die sich abspeichern und ausdrucken lässt.

grundgesetz

Google-Doodle: Rubik-Würfel wird 20 Jahre alt

Google-Doodle: Rubik-Würfel wird 20 Jahre alt

Wer kennt ihn nicht, den Rubik-Würfel, der in den 80-er Jahren viele faszinierte. Heute wird das 3D-Puzzle, das ursprünglich aus Ungarn stammt, 40 Jahre alt. Google ehrt den Rubik-Würfel deswegen mit einem Doodle.

Das Besondere an diesem Google-Doodle: Es ist interaktiv. Per Klick auf den Rubik-Würfel mischt er sich zunächst per Zufalls-Generator. Anschließend können Sie sich am Lösen des Rätsels versuchen. Dazu ziehen Sie die gewünschte Würfelreihe einfach per Maus in die Richtung, in die sie gedreht werden soll.

Wenn Sie außerhalb des Würfels ziehen, lässt sich die Ansicht drehen. Per Klick dreht sich auch der gesamte Würfel, sodass Sie eine andere Seite begutachten können. Wer gerade keine Zeit hat, kann sich auch später noch am Rubik-Würfel von Google versuchen. Denn das Doodle ist wie immer auch archiviert worden.

https://www.google.com/doodles/rubiks-cube

https://www.google.com/logos/2014/rubiks/rubiks.html

google-doodle-rubik

Das WWW wird 25 Jahre alt

Das WWW wird 25 Jahre alt

Kaum zu glauben: Das Web feiert heute sein 25-jähriges Jubiläum. Am 12. März 1989 veröffentlichte der Vater des Internets Tim Berners-Lee seinen Vorschlag für ein Netzwerk zur Verwaltung von Informationen.

Damals schrieb er: „Wir sollten auf ein universell verlinktes Informations-System hinarbeiten, in dem Generalität und Übertragbarkeit wichtiger sind als bunte Grafiktechniken und komplexe Zusatzfunktionen. Das Ziel: Für jede Information soll es einen Ort geben, an dem sie gefunden werden kann, und zwar auch später noch. Dieses System sollte ansprechend genug sein, dass die enthaltenen Infos eine kritische Masse erreichen. Der Nutzen wird dann in vermehrter Verwendung resultieren.“

Heute ist eine Welt ohne das WWW undenkbar. Auch diese Webseite würde es dann nicht geben. Heute bemerkt Berners-Lee, er sei beeindruckt von den vielen Aspekten des Internets, wie etwa die Wikipedia, allerdings beunruhige es ihn, dass Länder und Firmen immer noch die Kontrolle über das Web erlangen wollen.

Unbestreitbar ist: Die Einführung des World Wide Web hat die Welt verändert und wird sicher noch für geraume Zeit einen wichtigen Einfluss auf uns ausüben.

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Happy Birthday: 90 Jahre Radio

Einen fernen Radiosender hören, einen vom anderen Ende der Welt? Das war früher entweder unmöglich – oder man brauchte einen unhandlichen Weltempfänger dafür. Doch selbst der hat nur eine kleine Auswahl an Sendern reingekriegt. Und besonders gut geklungen hat es auch nicht.

Die Zeiten sind vorbei, denn das Internet hat auch das Radio ins Netz geholt. Plötzlich kann man Sender aus aller Herren Länder hören – in kristallklarer Qualität. Live. Kostenlos. Digital. Die Auswahl ist gigantisch. Auf seinen Lieblingssender aus der Heimat muss man selbst dann nicht verzichten, wenn man Tausende Kilometer entfernt Urlaub macht. Einfach im Netz anhören.

Längst senden manche Radiostationen ausschließlich im Internet, binden ihrer Zuhörer aktiv mit ein. Das Internet hat dem Radio mehr treue Hörer gebracht – und uns mehr Vielfalt. Und sollte man mal etwas verpasst haben: Macht nichts, dann hört man sich den Podcast an, etwa auf dem MP3-Player beim Joggen oder im Tablet oder Notebook. Radio macht so noch mehr Spaß als früher – und das wird sicher noch lange so bleiben.

Jubiläum: Ein halbes Jahrhundert Computer-Spiele

Flott reagieren müssen sie, und gut aussehen: aktuelle Computer-Spiele haben viele Fans. Manche Spiele fordern geradezu verschwenderisch viel Arbeitsspeicher, während andere sich mit wenig Ausstattung zufrieden geben. Diese Woche feiern wir ein Jubiläum: Das erste Game wurde bereits vor 50 Jahren veröffentlicht.

Schon damals drehte sich die Fantasie der Gamer um ferne Galaxien. Spacewar, so der Name des allerersten Computer-Spiels überhaupt, wurde am Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt. Dieses Spiel lief auf einem Computer mit 18-Bit-Prozessor, der mit rund 200 Kilohertz Taktfrequenz arbeitete.

httpv://www.youtube.com/watch?v=Rmvb4Hktv7U

Vor einiger Zeit veröffentlichte Microsoft eine Spacewar-Version als kostenloses Beispiel für das Programmier-Werkzeug XNA Game Studio.