Viele Bilder auf einmal im Stapel bearbeiten

Viele Bilder auf einmal im Stapel bearbeiten

Haben eine ganze Reihe Urlaubs-Fotos einen Rot-Stich, den man korrigieren will, muss man das nicht für jedes Bild separat machen. Nach dem Anlegen einer Sicherheits-Kopie der Originale geht man besser im Batch-Verfahren vor.

Mit der Freeware ImBatch lassen sich viele Schritte bei der Bildbearbeitung automatisch ausführen. So kann der Nutzer etwa die Größe, Farb- und Helligkeitswerte sowie das Dateiformat von Hunderten Bildern in nur einem Arbeitsschritt anpassen. Eine Vorschaufunktion zeigt alle Änderungen an, bevor Sie diese übernehmen.

ImBatch unterstützt zahlreiche Bildformate und kommt unter anderem mit BMP-, TIFF-, GIF-, JPEG-, PNG- und J2K-Dateien zurecht. Eine vollständige Liste aller akzeptierten Formate findet sich auf der offiziellen Website.

Bei der Stapel-Verarbeitung von Bildern stehen zahlreiche Filter, Effekte und Datei-Operationen zur Auswahl, die über die Funktion Add Task… erreichbar sind. Unter anderem kann man die Farbwerte automatisch anpassen, Schärfefilter einsetzen und die eigenen Fotos auf ein bestimmtes Format zuschneiden. Oder man fügt Wasserzeichen hinzu und erstellt Collagen. Alle benötigten Aufgaben können beliebig aneinandergereiht und in der gewünschten Reihenfolge ausgeführt werden.

In einem Vorschaufenster sieht man in Echtzeit, wie die Bilder nach den Änderungen aussehen werden. Dennoch empfiehlt es sich, zuvor Sicherungskopien der zu bearbeitenden Bilder anzulegen, da standardmäßig die Originale überschrieben werden.

imbatch

RAW-Fotos von Canon-Kameras ins JPG-Format konvertieren

RAW-Fotos von Canon-Kameras ins JPG-Format konvertieren

Die meisten Foto-Programme können mit dem RAW-Format von Digitalkameras nichts anfangen. Anders Google Picasa: Die vielseitige Verwaltungs-Software kann CR2-Bilder nicht nur öffnen, sondern auch nach JPG umwandeln.

Picasa kann CR2-Dateien verarbeiten und kleine Bildkorrekturen vornehmen: Mit dem Programm kann man bereits rote Augen entfernen sowie Farben und Kontrast verbessern.

  1. Um das CR2-Foto zu konvertieren, klickt man in Picasa auf Datei, Bild(er) in Ordner exportieren…
  2. Nun lässt sich außer der Bildgröße auch den neuen Dateityp festlegen.
  3. Zum Schluss das Format JPG auswählen und den gewünschten Speicherort auf der Festplatte einstellen.

google-picasa

IrfanView: Papierfarbe von eingescannten Dokumenten korrigieren

IrfanView: Papierfarbe von eingescannten Dokumenten korrigieren

Von wichtigen Dokumenten braucht man mitunter eine digitale Kopie. Mit einem Scanner lässt sich ein Dokument schnell digitalisieren. Was können Sie tun, wenn das eingescannte Bild nicht weißes Papier zeigt, sondern einen Farbstich hat?

Im Beispiel zeigen wir, wie Sie mit der kostenlosen Bildbearbeitung IrfanView den Farbstich eines eingescannten Bildes korrigieren. Scannen Sie das Bild dazu erst ein, indem Sie auf „Datei, Scannen/Batch-Scannen…“ klicken.

Nach dem Scan folgen Klicks auf „Bild, Farben ändern…“. Verschieben Sie jetzt die Schieber für „R“, „G“ und „B“ leicht, bis der Farbstich korrigiert ist. In der rechten Hälfte des Fensters sehen Sie eine Vorschau. Eventuell müssen Sie auch den Kontrast erhöhen und/oder den Gamma-Wert leicht senken, sodass der Text auf dem Papier klar erkennbar ist, und der Hintergrund weiß erscheint.

Passt alles, bestätigen Sie die Änderung zunächst mit „OK“ und vergessen dann nicht, das Bild auch zu speichern.

irfanview-scan-dokument-farbe-verbessern

Samsung zeigt erstes Smartphone mit gebogenem Display (Galaxy Round)

Gar nicht so einfach, in der Welt der Smartphones mit bemerkenswerten Neuheiten aufzutrumpfen. Samsung gibt sich zumindest Mühe. Der koreanische Hersteller hat sich schon so manches einfallen lassen. Jetzt hat Samsung Geröte des Samsung Galaxy Round gezeigt. Bemerkenswertes Detail: Das Display ist leicht gewölbt, der Gehäuserücken ebenfalls. Die leichte Wölbung soll das Ablesen des kontrastreichen AMOLED-Displays erleichtern.

In einem Video sind auch andere Vorteile zu sehen. Wer sein Smartphone auf den Rücken legt, kann durch leichtes Antippen das Gerät wippen: Es schaltet sich dann kurz ein, zeigt die Uhrzeit und wichtige Informationen, etwa über eingegangene Nachrichten.

So muss man das Smartphone nicht in die Hand nehmen, nur um sich mal kurz einen Überblick zu verschaffen. Die Wölbung sieht elegant aus und bringt einige Vorteile. Vorerst gibt es das Samsung Galaxy Round nur in Südkorea zu kaufen. Ob auch Geräte mit gebogenem Display auch nach Europa kommen, steht derzeit noch nicht fest.

httpv://www.youtube.com/watch?v=UIEExKSjWi4

Windows XP: Auf Knopfdruck den Kontrast erhöhen

Mit einem Netbook oder Notebook draußen zu arbeiten, ist mitunter eine Qual. Je nach Sonneneinstrahlung ist auf dem Notebook-Display kaum noch etwas zu erkennen – erst recht nicht bei verspiegelten Displays. Abhilfe schafft ein kontrastreicheres Farbschema, das sich über die Systemsteuerung einstellen lässt. Damit man bei wechselnden Lichtverhältnissen sich nicht ständig durch die Systemsteuerung hangeln muss, gibt’s bei Windows XP eine praktische Abkürzung.

Bei schlechten Lichtverhältnissen lässt sich das Notebook-Display am besten mit der Kontrastfunktion für Anwender mit eingeschränkter Sehfähigkeit entziffern. Aktiviert wird der Spezialmodus mit der Tastenkombination [Alt]+[Shift/Umschalten links]+[Druck] und einem Klick auf die Schaltfläche Ok. Texte erscheinen jetzt in weißer Schrift auf schwarzem Grund (Schwarz spart übrigens auch Akkustrom); alle Schaltflächen und Menüs werden leicht vergrößert dargestellt. Das sieht nicht schön aus, erleichtert aber die Arbeit unter Extrembedingungen. Wenn sich die Lichtverhältnisse bessern, geht es mit [Alt]+[Shift/Umschalten links]+[Druck] zurück zur Standardansicht.