Live-Video-Streams mit Periscope, Meerkat und Co.

Live-Video-Streams mit Periscope, Meerkat und Co.

Live dabei sein, wenn andere die Welt erkunden: Das ist das Konzept von Periscope, Meerkat, YouNow und Co. Kostenlos erhältliche Apps, mit denen man live Bilder ins Netz übertragen kann – und alle können dabei sein, wenn sie wollen. Alles geht direkt ins Internet – live. Was durchaus einige interessante Möglichkeiten bietet, ist gleichzeitig auch eine Gefahr. Denn niemand kann kontrollieren, was da live ins Netz geht –und wer mit einem in Kontakt tritt.

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Google Trends jetzt auch live

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Wer wüsste besser als Mama Google, wo der Schuh drückt? Schließlich tippen wir wie wild Suchanfragen ins den kleinen Abfrageschlitz ein – und verraten Google damit indirekt, was uns gerade interessiert, wohin uns unsere Neugierde führt, was uns bewegt. Das ergibt eine Art Blaupause der Volksseele. Jetzt kann jeder in diese Volksseele blicken – live.

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Live-Video-Streams mit YouNow, Periscope, Meerkat und Co.

Live-Video-Streams mit YouNow, Periscope, Meerkat und Co.

Überall live dabei sein: Mit neuen Onlinediensten wie YouNow oder Apps wie Meerkat geht das. Sie machen das Smartphone zur mobilen Übertragungsstation, fast zu einem Fernsehsender. Alles geht direkt ins Internet – live. Was durchaus einige interessante Möglichkeiten bietet, ist gleichzeitig auch eine Gefahr. Denn niemand kann kontrollieren, was da live ins Netz geht –und wer mit einem in Kontakt tritt. Über die Chancen und Risiken der neuen Live-Video-Dienste.

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Live-Streaming mit YouNow und Meerkat

Live-Streaming mit YouNow und Meerkat

Im Internet muss immer alles besonders schnell gehen. Kein anderes Medium reagiert so schnell, so unmittelbar auf Ereignisse, ist derart dynamisch – mit all seinen Vor- und Nachteilen. Auf Online-Videos nimmt der Aktualitätsdruck derzeit zu: Es gibt einen klaren Trend hin zum Live-Video. YouTube fördert das, Onlinedienste bieten das an, und auch einige Apps bieten mittlerweile die Möglichkeit, Bilder live zu stremmen. Aber warum das alles, wie geht das?

Normalerweise kann man sich bestenfalls bei Fernsehsendern etwas live anschauen. Warum ist das jetzt im Netz so ein Thema?
Live-Streaming ist das nächste Level der Selbstdarstellung. Ein klarer Trend, vor allem bei jungen Menschen. Das Ganze lebt von der Faszination des Unmittelbaren: Man ist live dabei, bekommt etwas mit, was gerade irgendwo auf der Welt passiert. Genau in dem Moment. Live eben.

Da spielen dann technische Details wie eine unzumutbare Bild- und Tonqualität keine so große Rolle. Auf diese Faszination setzen gerade verschiedene Onlinedienste, nicht nur große wie YouTube, die gerade erst damit beginnen, das Thema Live-Video für sich zu entdecken, sondern auch bei Newcomern wie Younow – und einige Apps.
Wie funktioniert denn das: Live-Videos ins Netz stellen – kann das wirklich jeder?
Das kann wirklich jeder. Man braucht dafür nicht viel: Neben einem Internetanschluss ist eigentlich nur noch eine Kamera erforderlich. Am PC eine Webcam, sofern nicht sowieso schon eingebaut. Bei Tablets und Smartphones ist nicht mal das nötig, schließlich verfügen die serienmäßig über eine Kamera. Besonders beliebt ist gerade der Onliendienst YouNow. Der hat nichts mit YouTube zu tun, klingt nur so ähnlich.

Wer sich bei YouNow anmeldet, kann das, was er mit der Kamera einfängt, live ins Internet pusten – und wer Interesse hat, kann es sich anschauen. Wer angemeldet ist, kann zuschauen oder auch Kommentare schreiben. Und davon machen viele Gebrauch. Eigentlich war YouNow dazu gedacht, Konzerte zu übertragen, anderen etwas zu zeigen, etwa wie man Gitarre spielt oder einen Kuchen backt. Doch die Realität sieht anders aus: Selbstdarstellung steht hoch im Kurs. Die Leute posen und versuchen andere zu beeindrucken.

Das funktioniert ja weitgehend unkontrolliert. Ist das nicht problematisch bei Jugendlichen?
Ein großes Problem. Denn YouNow wird mittlerweile, so ähnlich wie vor einigen Jahren Chat-Roulette, auch zur Anmache eingesetzt. Niemand kann kontrollieren, wer da zuschaut und kommentiert oder vielleicht auch Anweisungen gibt, was die Menschen vor der Kamera tun sollen. Eltern sollten das unbedingt mit ihren Kindern besprechen, egal wie alt sie sind, denn YouNow stellt ein riesiges Problem dar, schon jetzt, aber in Zukunft erst recht.

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Sofern YouNow genutzt wird, um zum Beispiel eine Aufführung in der Schule zu übertragen oder sich mit Freunden zu unterhalten, ist das völlig in Ordnung. Gefährlich wird es, wenn sich Fremde zuschalten können – und die Kinder unbeaufsichtigt sind.

Nun kommen aber auch noch Apps auf den Markt, die ähnliches auch auf dem Smartphone ermöglichen. Shooting-Star schlechthin ist gerade Meerkat. Was steckt dahinter?
Apps zum Streamen von Videobildern gibt es schon lange, doch bislang waren die recht unhandlich. Meerkat ist anders. Meerkat ist an den eigenen Twitter-Account gebunden. Wer den „Senden“-Button drückt, kann auch gleich auf Sendung gehen – und die Bilder landen live im Netz. Alle Follower auf Twitter werden informiert und können zuschauen. Live. Die App erledigt alles.

MEERKAT

Das weckt gerade großes Interesse, auch bei Journalisten, die auf diese Weise ohne jeden technischem Aufwand Livesendungen machen können. Natürlich in einer grotten schlechten Qualität, aber: Es geht. Meerkat konnte so innerhalb kürzester Zeit rund 150.000 User einsammeln. Aufgezeichnet werden die Streams nur dann, wenn es der Betreiber der App möchte.

Man möchte da gar nicht an die rechtlichen Konsequenzen denken. Denn wer achtet darauf, dass keine Rechte verletzt werden?
Guter Punkt: Niemand. Eine Fernsehredaktion kennt die Spielregeln und achtet penibel darauf, dass nur die Menschen zu sehen sind, die von der Übertragung wissen und zugestimmt haben. Auch Bild- und Musikrechte werden berücksichtigt.

Wer die Meerkat-App nutzt, wird sich darüber in der Regel wenig Gedanken machen. Da werden live Bilder gezeigt, auf denen auch Menschen zu sehen sind, die im Zweifel nicht mal wissen, dass sie gerade Bestandteil eines Livestreams sind. Da kommen noch interessante Diskussionen auf uns zu.

Neue iPads: Apple-Event hier live ansehen

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Heute (Donnerstag) um 19 Uhr deutscher Zeit stellt Apple die neuen iPads offiziell vor. Mit dabei ist ein neues, dünneres iPad Air, das auch in golden erhältlich sein soll. Die Apple-Präsentation wird live im Internet übertragen.

Zusätzlich zum neuen iPad Air gibt’s auch ein neues iPad Mini. Die Miniaturausgabe des Apple-Tablets passt besser in viele Handtaschen und ist etwas handlicher – bei gewohnt guter Qualität. Zudem werden neue Macs vorgestellt, die über hochauflösende Retina-Bildschirme verfügen. Sie wollen wissen, wann die finale Version von OSX 10.10 Yosemite veröffentlicht wird? Auch darüber werden Neuigkeiten erwartet, ebenso wie ein Veröffentlichungsdatum für das neue mobile Bezahlsystem Apple Pay.

Der Livestream wird direkt auf der Apple-Webseite verfügbar sein (www.apple.com/live). Dazu brauchen Sie allerdings den Apple-Browser Safari sowie einen Mac mit OSX 10.6.8 Snow Leopard oder neuer. Das Abrufen der Live-Übertragung des iPad-Events von Apple ist auch mit einem iPhone, iPad oder iPod Touch möglich, wenn darauf iOS 6 oder neuer läuft. Außerdem kann man den Stream über Apple TV empfangen.

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Web-Cams von Reise-Zielen finden mit Google Maps

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