So geht’s: Auf Ubuntu 16.10 Yakkety Yak upgraden

So geht’s: Auf Ubuntu 16.10 Yakkety Yak upgraden

Regelmäßig veröffentlicht das Ubuntu-Team neue Versionen der beliebten Linux-Distribution. Im Oktober 2016 wurde Ubuntu 16.10 freigegeben. Wir zeigen, wie über die Konsole ein Upgrade auf die neueste Version möglich ist.

Zuerst ein Back-up erstellen. Dann öffnet man ein neues Terminal-Fenster. Das Terminal lässt sich zum Beispiel über die Such-Funktion von Unity starten.

Jetzt nachsehen, ob auch Zwischen-Upgrades oder nur LTS- (Langzeit-) Versionen empfangen werden. Dazu den Befehl sudo nano /etc/update-manager/release-upgrades eintippen und die Einstellung bei Bedarf auf Prompt=normal ändern.

Nach dem Speichern wird die Paket-Liste aktualisiert und das Upgrade gestartet:

sudo apt-get update && apt-get upgrade
do-release-upgrade

Hinweis: Das Upgrade ist für Server nicht zu empfehlen, sondern nur für Desktop-Computer, die mit Ubuntu laufen.

ubuntu

Ubuntu 14.04 Trusty Tahr veröffentlicht

Ubuntu 14.04 Trusty Tahr veröffentlicht

Was hat Linux mit Himalaya-Ziegen (Tahren) zu tun? Die Antwort liefert der Codename von Ubuntu 14.04, das ab sofort kostenlos zum Download verfügbar ist. Solid und stabil ist das neue System, aber große Änderungen gibt es nicht.

Langzeit-Releases (LTS) wie Ubuntu 14.04 Trusty Tahr machen traditionell keine radikalen Sprünge. Stattdessen wird der Fokus auf ein stabiles System gelegt, das lange Zeit gut wartbar bleibt. Hier eine Übersicht über Neues in Ubuntu 14.04:

  • Die Position des Anwendungs-Menüs kann geändert werden.
  • Programme können mit dem Starter auch minimiert werden.
  • Verbesserungen für Bildschirme mit hoher Auflösung
  • Die abgerundeten Fenster-Ecken sind jetzt antialiased, also ohne Treppen-Effekt.
  • Fenster ohne Rahmen sind möglich.
  • Der Sperrbildschirm ist überarbeitet worden.
  • Das GNOME-Kontrollzentrum wurde durch das Unity-Kontrollzentrum ersetzt.
  • Der Linux-Kernel ist jetzt 3.13.
  • Beim Start einer Gastsitzung erhalten Sie einen Hinweis auf das temporäre Profil.
  • Die Ubuntu-One-Clouddienste wurden entfernt, da der Dienst im Juni 2014 eingestellt wird.

Weitere Infos finden sich auch in den Release-Notes für Ubuntu 14.04.

Wer sein System per Terminal aktualisieren will, sollte unbedingt zuerst eine Datensicherung (Backup) machen. Anschließend mit „sudo apt-get install update-manager-core“ sicherstellen, dass das Update-Skript installiert ist. Zum Schluss lässt sich die System-Aktualisierung per „sudo do-release-upgrade“ starten.

ubuntu-14-04-trusty-tahr